Asunción: Ein neues Aquädukt-Projekt in die Hände des Staates zu legen liegt allen Beteiligten fern. Selbst der Staat dürfte froh sein aus der finanziellen Verantwortung entlassen worden zu sein, nachdem ein erstes Projekt, was 2012 initiiert wurde, nur Geld kostete aber nicht funktioniert.
Vorgesehen ist der Bau eines Aquädukts mit einer Länge von 280 km, das Rohwasser aus dem Fluss Paraguay in den Chaco leiten soll. Der Bau soll im Rahmen einer Konzession zwischen dem Staat und einem Gemeinschaftsunternehmen erfolgen, dem die drei wichtigsten Genossenschaften des Chaco (Chortitzer, Neuland und Fernheim) angehören.
Für die Arbeiten ist ein Höchstbudget von 250 Millionen US-Dollar vorgesehen, und die Kosten werden zu 100 % vom Privatsektor getragen, so dass eine Inanspruchnahme von staatlichen Mitteln nicht vorgesehen ist. Der Kanal wird in der Gegend von Vallemí im Departement Concepción beginnen und bis zum Bezirk Mariscal Estigarribia im Departement Boquerón reichen. Die involvierten Kooperativen wollen sich das Geld bei einer Bank leihen.
Senatorin Esperanza Martínez (FG) hob die Vorlage des Gesetzesentwurfs „Aguas para el Chaco“ (Wasser für den Chaco) im Senat hervor und bezeichnete ihn als ein äußerst relevantes Thema, mit dem ein historisches Problem wie die Wasseraufbereitung im paraguayischen Chaco definiert werden könnte.
„Wir halten es für klug, dieses Projekt zu unterstützen, weil es ein fast genossenschaftliches Verwaltungsmodell hat und mit dieser Idee des Gemeinwohls ein strategisches soziales und wirtschaftliches Problem des Chaco, wie das Wasser, berührt“, sagte Martínez.
Die Äußerungen der Senatorin folgten auf einer Pressekonferenz, bei der auch die Senatoren Orlando Penner, Verfasser des Vorschlags, Basilio Núñez, Juan Carlos Galaverna und Lizarella Valiente anwesend waren, die das Projekt einvernehmlich vorstellten.
Senator Orlando Penner unterstütze in der Vergangenheit die Präsidentschaft des Kongresses von Basilio Núñez. Schon damals sagte er, dass er dies nur tut, um im Gegenzug Unterstützung bei dem Projekt zu bekommen. Wenn der Staat finanziell nicht involviert ist, was sollte dann Honor Colorado dagegen haben?
Wochenblatt / La Nación
@Muss
Was funktioniert hierzulande denn schon. Bei uns habens vor einem halben Jahr eine Ladung Bruchsteine neben einem zweiwohnwagen großen Loch quer mitten in der Straße hingekippt. MUSS man einfach gaaaanz am Rand fahren, wenn man da durch will oder muss. Wenn regen ist bestimmt schon einer der sich nicht auskennt da nei gfahren. Abe die Steine werden auch in einem halben Jahr noch neben dem Loch liegen. Und hat auch niemand dieda gezwungen in die Sahara zu ziehen. Schon bald werden Heizungen installieren, weil es da keine hat. Dat Wasser fehlt dann einfach woanders. „Wir halten es für klug, dieses Projekt zu unterstützen, …” damit meint sie, dat se ganz außergewöhnlich erheblich signifikant klug sei. Jupp, geht mir auch immer so.
Steirische Harmonika
Dieses ist sicherlich ein Fehler.
Denn der Lateinparaguayer der sitzt gerne und wartet ab bis der Gringo ein Unternehmen aufgebaut hat das gut funktioniert um ihm dieses dann abzujagen.
Wenn man glück hat geht diese Flinte nicht nach hinten los. Aber darauf würde ich nicht wetten.
Die Intendentes von wer weiß wie vielen Munizipien die schon da sind oder noch als Amigoinstitution geschaffen werden, warten ja nur darauf um das Wasser zu politisieren.
Die Mennoniten wissen sich nicht mit den korrupten Lateinern.
Die erklären ja nur das Wasser als allgemeines Menschenrecht und schwups nehmen sie dir das funktionierende Aquädukt weg und setzen ihre Amigos als Torwächter an den Wasserhahn. Ähnlich wie bei der Expo Roque Alonso früher bei den öffenttlichen Kloos da auf einmal Leute davor standen die abkassierten (die Mafia stellt schnell ihre Leute als Kassierer davor).
Dann wiederum wie will man das Land erhalten wo die Leitung durchgehen soll? Die Lateiner und Politiker von Lateinparaguayer kommen ja in 3 Jahren nochmal kassieren für das Landstück und dann in 6 Jahren zum 3. mal und überziehen diese Kooperativen mit Klagen.
Das Problem ist daß Wasser als Gut öffentlichen Rechts (bien publico) angesehen wird daß der Staat möglichst gratis (man bezahlt nie die Rechnungen) geben soll.
Man nimmt dir einfach nur das Aquädukt weg sofern es einmal funktioniert.
Warum denn die Leute im Chaco mit Trinkwasser versorgen? Laßt sie doch verdursten.
Das Problem ist diese Leute sind dir keineswegs dankbar dafür wenn du ihnen Wasser gibst. Sie sollen selber Zisternen bauen – aber eben das wollen sie absichtlich nicht. Nur um dir eines herunterzuwürgen.
Verdursten lassen ist die Devisen zumal man keineswegs noch mehr Menschen im Chaco haben will. Oder glaubst du die Lateinparaguayer wollen alle so sehr arbeiten? Sie wollen nur von Kriminalität, Viehdiebstahl und Überfällen leben. Deswegen laß diese Leute in Ostparaguay.
Sicherlich ist dieses auf dem Mist von dem Idioten von Gutmenschen und Korruptie Sawatzky gewachsen. Die Paraguayer wollen im Chaco Drogen transportieren und handeln – dazu brauchen sie kein Wasser.
Um Drogen herzustellen brauchst du aber Wasser.
Die nehmen den Mennoniten dieses Wasser genauso weg wie die lokalen Wege und Selbstverwaltung (das Gesetz 514).
Dann ist da noch das illegale Anzapfen der Rohre dieses Aquäduktes. Kannst du die Leute die das da massenweise tun werden strafrechtlich alle verfolgen lassen? Meist sind diese protegiert von den Bürgermeistern und Munizipien da sie deren Wähler sind.
Dieses Aquädukt kann zur endlosen Problemquelle werden wenn es in privaten Händen ist. Es ist eine Problemfalle.
Dazu wird die paraguayische Regierung immer mehr zum Kommunismus tendieren wie in Argentinien wenn Milei scheitern sollte oder dieser Neger Lula mit seinen Favela Wählern.
@Fabio: Zahlen die Neger in den Favelas Wasser? Sicherlich wird ihnen das alles geschenkt (wie in Südafrika). Und da sehen sie auch schon die Zukunft was für Probleme sich um dieses Aquädukt ranken werden.
Warum würdest du die Indianersiedlungen privat mit Wasser versorgen wollen? Das sind ja die die in Zukunft dich überfallen werden. Es gibt Indizien daß Mennoniten sich mafiaartig schon als Wassertransporteure in Paaraguayersiedlungen eingenistet haben. Ob diese nun bei der Rückfahrt ein paar Drogen kutschieren ist mir nun nicht bewußt.
Vorschlag zur Nutznießung des Aquäduktes: Was man tun kann ist 0.5 Kg Kokain in eine 2 Liter Coca Cola Flasche tun und den Rest der Flasche mit Styropor auffüllen. Dann den Deckel wasserfest verschrauben und in das Aquädukt am Ende des Paraguayflussen reinwerfen. Das schwimmt dann und kommt am anderen Ende bei Loma Plata, Filadelfia, Neu Halbstadt an und man braucht es nur herauszufischen. Am anderen Ende macht der Wassermeister dann den Delivery.
Der billigste Weg so Post via Flaschenpost zu versenden.
Glauben sie mir, sowas in der Art hat der Lateinparaguayer im Sinn wenn er den Begriff Aquädukt hört. An was anderes denken die garnicht.
Warum haben denn die Mennoniten ein Interesse daran auf eigene Kosten und Gefahr dieses Aquädukt zu bauen und zu betreiben? Das kommt mir sehr sonderbar vor.
Oder schickt sich die Munizipalität schon an Zisternen und Bau von Zisternen zu verbieten?
Dann, wer sagt dir denn daß dieses Aquädukt nun funktionieren wird? Ich meine es geht noch immer meterweise bergauf vom Paraguayfluß bis zum Zentralen Chaco. Man müßte da Pumpstationen mittendrin haben, aber eben rundherum nur Lateinparagauyer und Politiker die da ihre Viehbetriebe haben und mit Militär aufkreuzen um mit Gewalt gratis Wasser zu schöpfen wenn ihr Vieh auf einmal wenig Wasser hat (und das wird vermehrt passieren in der Zukunft).
Ein Konfliktpotential ohne Ende.
Ich dachte man hatte diese Australischen Tanks schon mit Wasseransammlung gemacht um für Wasser zu sorgen. Oder funktioniert das schon jetzt nicht mit den Lateinern?
Auch diese Rohre werden undicht werden bzw sehr schnell komplett verschlammen da das Wasser ja bergauf laufen muß. Sedimente bleiben also immer da im Rohr. Wie will man die Rohre reinigen? Wer wird das tun? Das bedeutet Leute müssen durch 280 Km 0.5 Meter hohe Rohre auf Knien und Bauch rutschen um die zu entschlammen. Bei 2 Zoll Wasserleitungen macht man das mit Wasserdruck mittels Pumpe wo jede 300 Meter ein Rohr nach oben geht als Wasserventil das entstöpselt wird wenn die Sedimente sich akkummuliert haben. Dann spritzt den Schlamm da nach oben raus und der Teil ist dann wieder auf einige Jahre sauber. Erdverschiebungen lassen die Rohre in der Erde brechen. Kann sein daß mit entsprechenden Pumpen hier die Entschlammung auch so funktioniert. Theoretisch sollte es so funktionieren nur überdimensioniert. Die Pumpen müssen dann 0.5 Meter Pumpen sein anstatt 2 Zoll Pumpen.
Die Rohrteile müssen so verschweißt werden wie in den USA die Wasserleitungen verschweißt werden. Das ist ein spezielles Gerät die die Rohre zusammen macht durch so eine Art von Plastik schweißen.
@Muss
@”Steirische Harmonika”, eigentlich habe ich auf die Zusammenfassung der Zusammenfassung gewartet, denn ich habe auch noch anderes zu tun. Abe dann habe ich deinen Kommentar doch noch gelesen, weil ich gerade nix anderes zu tun hatte. Und ich MUß schreiben, daß ich der Meinung bin, daß dein Kommentar SPITZE ist!
Heinz1965
Eine Menge Geld für ein paar Pumpen und ein paar Rohre . Fast 1 Million Dollar pro Kilometer. dafür kann man bei paraguayischen Arbeitslöhnen fast einen schiffbaren Kanal von der Länge bauen.
Land Of Confusion
Und was ist mit der bestehenden Leitung, die nur ein Jahr funktioniert hat? Liegen da jetzt 100 Millionen Dollar fröhlich im Chacoboden rum und niemand wird zur Verantwortung gezogen?