Chaco: Moon-Sekte heuert angeblich ausländische Söldner an

Fuerte Olimpo: Im Chaco soll eine Gruppe schwer bewaffneter Söldner unterwegs sein, die angeblich von der Moon-Sekte angeheuert wurden, um ihre Ländereien zu schützen.

Die Stadtverwaltung von Puerto Casado (Alto Paraguay) berichtete über ihre sozialen Netzwerke, dass eine Gruppe von Paramilitärs mit schweren Waffen in der Gegend operieren soll. Die Institution äußerte ihre Besorgnis über die Anwesenheit dieser mutmaßlichen Söldner ausländischer Nationalität, die dort auch ausgebildet werden sollen.

Hilario Adorno, Bürgermeister von Puerto Casado, prangerte in einem Interview mit Radio Monumental AM an, dass Menschen mit Langwaffen durch das Gebiet streifen und Sicherheitsdienste anbieten. Es gibt mehr als sieben Ausländer, zwischen Brasilianern und Russen. Sie wären von einer Sicherheitsfirma der Moon-Sekte angeheuert worden.

„Ich fing an zu fragen, wer diese bewaffneten Leute sein würden. Sie sagten mir, dass sie Brasilianer sind, einige Russen. All dies beunruhigte mich und ich fing an, Anzeigen bei der Polizei einzureichen, wir sind eine ruhige Bevölkerung hier“, sagte er.

Der Bürgermeister behauptete, vorgestern Abend seien sieben Ausländer festgenommen worden und ein Russe sei noch nicht gefunden worden. „Sie sagen, sie seien von der Moon-Sekte angeheuert worden und hätten jede Menge Langwaffen“, erklärte Adorno.

Laut dem Bürgermeister wäre der Zweck der Anwesenheit dieser Ausländer, die Menschen zu erschrecken und einzuschüchtern, damit sie angeblich nicht in die Länder der Moon-Sekte eindringen.

Wochenblatt / Hoy

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