Asunción: Bernard Verdu, Vizepräsident von Riviera SA, dem Konzessionär des Carandayty-Beckens im Chaco, bestätigte, dass das Unternehmen im ersten Quartal des nächsten Jahres zwei Ölbohrungen durchführen wird. Das Unternehmen wird rund 25 Millionen US-Dollar investieren und verfügt bereits über die nötige Ausrüstung für die Arbeiten, sagte er.
Das französisch-russische Unternehmen Riviera SA, Konzessionär des Garrapatal-Blocks im Chaco, im Carandayty-Becken, bestätigte, dass es im ersten Quartal des kommenden Jahres Bohrungen durchführen wird, und versicherte, dass “dies das einzige Gebiet im Land ist, in dem sie Öl finden werden”.
Der Unternehmer wurde von der Kommission für Energie und Bergbau der Abgeordnetenkammer vorgeladen und traf sich mit dem Vorsitzenden dieses Gremiums, dem Abgeordneten Ever Noguera (ANR), wo er Einzelheiten zu den geplanten Arbeiten erläuterte.
Verdú stellte klar, dass der Explorationsblock, über den sie verfügen, zwar einen Teil des Naturschutzgebiets Médanos del Chaco abdeckt, dass die Arbeiten aber außerhalb des Schutzgebiets durchgeführt werden. “Öl gibt es nur in einem Teil Paraguays, im Carandayty-Becken, und zwar in dem Gebiet des Beckens, das an Bolivien grenzt. Auf dem Land gab es überall Öl, aber das Öl ist gewandert, und da es keine Abdeckung gab, hat es sich versiegelt oder das Öl ist verdampft”, sagte Verdu.
“Wir haben 87.000 Hektar zu erkunden, von denen nur 20.000 Hektar im Gebiet des Médanos-Parks liegen, wo wir keine Arbeiten durchführen werden. Wir werden eine Bohrung mit dem Namen Karina 1 und eine weitere mit dem Namen Emilia Este durchführen, weit entfernt vom Park Médanos del Chaco. Wir werden im ersten Quartal des nächsten Jahres bohren”, sagte er.
Er wies darauf hin, dass dies möglich ist, wenn der bis Januar laufende Vertrag verlängert wird, da die Pandemie auch die Tätigkeit des Unternehmens beeinträchtigt hat. “Sobald wir gebohrt haben, werden wir das Öl herausholen, es ist ein sehr gesättigtes Rohöl mit Wasser, aber wir werden es filtern und herausholen”, sagte er.
Es gibt Optimismus, sagt der Abgeordnete
Im Gegenzug sagte der Abgeordnete Ever Noguera (ANR), dass Verdu während des Treffens die Gewissheit gegeben habe, dass es in dem Gebiet, in dem gebohrt werden soll, Öl gebe, weshalb man sehr optimistisch sei. “Sie haben bereits Vorarbeiten in einem Sektor durchgeführt und sprechen davon, dass die Bohranlagen in den ersten Monaten des nächsten Jahres einsatzbereit sein werden”, sagte er. Andererseits habe man auch über die Raffination des geförderten Rohöls gesprochen.
Laut Riviera hat die Geologie des Landes seit Millionen von Jahren die Bildung von Kohlenwasserstoffen im Untergrund ermöglicht, sowohl im Chaco als auch im Paraná-Becken, aber nur das Carandayty-Becken konnte dieses Öl aufgrund des Vorhandenseins von Gebieten aus dem Oberdevon (Iquiri-Formation) und dem Karbon (Tupambi-, Tarija- und Escarpment-Formationen) bewahren, tarija- und escarpment-Formationen) aus undurchlässigen geologischen Schichten aus dem Perm (Cangapi-Formation) und der Kreidezeit, die als Versiegelung für das Öl dienten.
Wochenblatt / Abc Color
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Die Vinckes gaben heute über Rundfunk bekannt was es mit den Erdölbohrungen im Chaco auf sich hat. Ich bekam nur die 2. Hälfte mit.
Angeblich sollen nicht klassische Ölbrunnen entstehen denn dazu ist die Menge einfach zu gering. Das Ölgesetz schreibt “alternative Methoden vor” was nach Vinckes immer Fracking bedeutet. Klassische Erdöllöcher wird es also sowieso nicht geben. Bei den klassischen Bohrungen aber besonders beim Fracking ist das salzige Wasser im Boden des Chaco hinderlich welches in den unterirdischen Aquifer sickert und diesen zerstört und versalzt. Also durch Erdölbohrungen im Chaco zerstört man das ganze Untergrundwassersystem des Chaco. Damit würde der Chaco dann austrocknen.
Was nicht wahr ist was die Vinckes sagten ist daß man angeblich noch immer die Schneisen im Wald des Chaco sehen kann von den Bohrungen. Angeblich wächst der Chaco nicht nach. Das ist schlichtweg nicht wahr denn die Bäume mögen da noch kleiner sein aber nach 50 Jahren ist da genauso dichter Vegetationsbestand wie vorher auch wenn nicht genau dieselben Baumsorten da stehen. Grünzeugs ist am Ende Grünzeugs und man soll zufrieden sein wenn das da wider wenigstens von Vegetation bewachsen ist – wenn auch nicht gerade vom originalen Baumbestand.
Für den Chaco ist es am besten wenn jedes Jahr einmal alles abgefackelt wird – dann sind Ameisen, Strauch und alle “kleinen grünen Käfer” auch tot und das Gras wächst umso besser auf. Das Abbrennen könnte gerade für den Chaco die beste Methode sein. Das was mir abbrannte ist jetzt nach ein paar Regen sogar fast so groß wie das was nicht abfackelte – nur das ist jetzt frei von jedem Unkraut, Strauch und die Ameisen segneten auch das Zeitliche in der Feuersbrunst, genauso wie die “kleinen grünen Käfer”.
Ich würde sogar empfehlen abzufackeln.
Gas braucht man nicht in Paraguay und für das bisschen Öl das man bekäme und dann auch nur mit Fracking das angeblich 300 Liter Wasser für 1 Liter gewonnenes Rohöl nötig hat, hat man hier sowieso nicht die Infrastruktur und das ginge nur nach Bolivien so die Vinckes nach dem Ausland (USA) und man hätte in Paraguay überhaupt keinen Preisvorteil davon sondern nur ein paar Ölbarone stopften sich die Taschen voll Geld.
Fracking ist das letzte was man hier versuchen sollte. Das gehört total verboten. Am Fracking verdienen nur die amerikanischen Unternehmen die die Maschinen, Technologie und Instrumentarium stellen, in den USA schreiben die eigentlichen Frackingunternehmen immer rote Zahlen und so leben sie von den Subventionen der US Regierung.
Es ist wie mit dem ukrainischen Soldaten – an diesem verdienen nur die US Rüstungsunternehmer, der Soldat selber verliert nur sein Leben. Die EU Hilfen für die Ukraine gehen direkt nur in die USA zu den Waffenherstellern.
Отава Ё – Ой, Дуся, ой, Маруся (казачья лезгинка) Otava Yo – (Cossack’s lezginka) – https://www.youtube.com/watch?v=0HtvH34CmZY&list=RD5GxlP7z71lc&index=5