Chaco: Überleben kann man trainieren

Neuland: Das Fortbildungszentrum zum Überleben lädt ab dem 18. April zu einem dreitägigem Kurs in Fortín Boquerón ein, aus dem Menschen mental und psychisch gestärkt hervorgehen können.

Bei einer Pressekonferenz informiere man die Medien darüber, dass die “Expedición Fortín Boquerón” vom 18. – 21- April 2019 stattfindet. Der Überlebenskurs wird weder auf Privatgrund gehalten, noch wird die Umwelt verschmutzt oder zerstört. „Man will jungen Menschen die Möglichkeit geben das zu durchleben, was die Kämpfer bei dem Kampf um Boquerón durchmachen mussten“, erklärte Oscar Arce, Unteroffizier der Feuerwehr..

Die Mission des Kurses ist zudem die Menschen zu orientieren und auszubilden, unter anderem psychologisch, um Probleme lösen zu können. Aus diesem Grund zeigen wir nicht nur wie man überlebt, sondern auch wie man mental stark bleibt. Das soll unter anderem zur Suizid Vorbeugung dienlich sein.

Arce berichtete von einem Mann der in der Kindheit missbraucht wurde und durch den Kurs beträchtlich an Selbstvertrauen gewann. Doch dieser Kurs ist auch etwas für Reiseführer Polizisten, Soldaten oder ganz normale Menschen, die meinen auf unvorbereitete Zeiten Antworten haben zu müssen. Der Preis für den Kurs liegt bei Ansässigen um die 250.000 Guaranies während Teilnehmer aus Ostparaguay 550.000 Guaranies zahlen müssen.

Wer sich jetzt angesprochen fühlt bzw. ein Abenteuer wagen will, kann dies zu Ostern südlich von Filadelfia erleben. Unter folgenden Nummern erreichen Sie die Organisatoren: (0985) 120-713 oder (0973) 594-264.

Wochenblatt / CCSPy

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2 Kommentare zu “Chaco: Überleben kann man trainieren

    1. Welches Militär meinst Du jetzt, bei der damaligen NVA, in der DDR, gebe ich Dir recht, bei der heutigen ” Bundeswehr”, läuft das viel anders, wenn es ins Feldlager geht, und nicht genügend ” Scheißhäuser” vorhanden sind, wird das Lager garnicht ausgeführt. In der NVA hatten wir nur einen Spaten, um ein Loch zu buddeln, keine Dusche, schon gar nicht mit heiß Wasser. 4 Wochen irgend wo in Sibirien für Raketen Manöver, kaum was zu beißen, einmal am Tag, gab es frisches Wasser und 2 trockene Brötchen. Da musste man notgedrungen, sich selber helfen. Hier ist das auch viel anders, das Militär hat nichts zu tun, außer Sold einsacken und mit dem Handy spielen.

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