Chilaverts Bruder und Neffe wurden Opfer von Schleppern

Asunción: Nach letzten Angaben des Direktors für konsularische Angelegenheiten des Außenministeriums, Juan Livieres, wurde eine Rettungsaktion durchgeführt um Chilavert und Sohn aus der Geiselhaft einer kriminellen Gruppe zu befreien.

Laut Livieres „beteten sie zu Jesus. Anstatt sie zu retten konnten wird sie auch verlieren. Sie flohen unter Androhung von Folgen. Wir wechselten den Fluchtweg mehrmals, fuhren in zwei Fahrzeugen durch einen Schneesturm bei 120 – 150 km/h. Es war mit einer Flucht in einem Film zu vergleichen. Die Paraguayische Botschaft bat in Kiew um Hilfe und bekam eine Gruppe von Söldnern zur Seite gestellt, die drei Tage lang nach den Geiselnehmern mit Sattelitenüberwachung suchten“.

„Wir mussten uns entscheiden was wir machen. Das Risiko war enorm. Odessa ist ein Ort mit sehr hohem Risiko, sie wurden verschleppt. Wir mussten sie retten auf die Art und Weise die notwendig war. Das was ich sage ist schon mehr als mir erlaubt ist. Ihnen wurden die Pässe und das Geld vorenthalten“, fügte Juan Ignacio Livieres (links) bei dem Interview mit Radio Ñanduti hinzu.

„Das Risiko war enorm. Odessa ist eine Stadt mit einer unabhängigen Bewegung und die Regierung hat nicht viel Handlungsspielraum. Man spricht vor Ort von einer sehr einflussreichen Organisation. Wir mussten schnell und schlau vorgehen um sie in Sicherheit zu bringen. Bis zum letzten Moment stand alles auf dem Spiel“, schloss Livieres ab.

Wochenblatt / Radio Ñanduti / Kille3

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5 Kommentare zu “Chilaverts Bruder und Neffe wurden Opfer von Schleppern

  1. nachdem die strassenbahn mehr schnee aufwirbelt wird mal vermutet diese fuhr 200km/h, das 2te besagte auto vermute ich eher hielt nicht lange bei 120km/h, sofern es überhaupt über so eine leistung verfügte *sarkasmus*

  2. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    Ja das Auto das da zu sehen ist im Bild scheint ein Trabi zu sein oder einer seiner Varianten. Durchaus dauerhaft wie mir scheint verglichen mit den modernen Toyotas und Nissans.
    Ich haette eher auf eine fehlgeschlagene Drogenoperation getippt. Chilavert als Drogenunternehmer der als Fussballhalbgott so quasi mit Diplomatenimmunitaet reist. Schaut eher als eine fehlgeschlagene drogenlieferung aus und die Nachfahren Nestor Machnovs verstehen bis heute keinen Spass.
    Also zuerst sich nackt besaufen, auf die Tische pissen, die Huren belaestigen – und dann wenns dreckig geht dreht man schnell den Rosenkranz und erinnert sich an Jesus. Das passt gut zusammen zu der modernen Variante von Jesus die die Leute haben (so ein Trottel der die zweite Geige spielt und auf Abruf als “Mann fuer das Grobe” antanzt den man vorher fleissig auf den Kopf geschissen hat).
    Also Soeldner nahm man an um diese zu befreien. Da muss aber eine Drogenlieferung nach Russland gewaltig gescheitert sein oder der lateiner uebte sich mal wieder im Beschiss des Kunden.
    Na die Ave Marias haben da wohl dieses mal geholfen – bei Biogifte tun sie es bis jetzt wenigstens nicht.
    Durchaus kinoreif – nur aus welchem Grund wurden sie entfuehrt? Wegen einem simplen Nackttanz wenigstens nicht und das Belaestigen sind die russischen Huren wohl auch gewoehnt.

  3. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    Ah dieses scheinen Fake News zu sein um die Sauerei im Bordell zu verschleiern.
    Es muss den Chilaverts in der Ukraine richtig gefallen haben.
    Wahrscheinlich ist das auch der normale Lebensstil in Paraguay nur eben das wird von der Presse regelmaessig zensiert den man “plaudern ja nicht aus dem eigenen Haus”. Typisch mennonitisches unter dem Teppich kehren.

      1. Johan Moritz van Nassau-Siegen

        Der modus operandi ist mennonitisch.
        Um damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt erfindet man eine Enfuehrungsgeschichte mit Gangstern und angeheuerten Soeldnern die dann in einer Nacht und Nebel Aktion diese hochverehrten Landsleute befreien. Wo in wirklichkeit wohl eher ein verhurter Lebensstil zu diesem Desaster fuehrte oder eventuell fehlgeschlagene Drogendeals.
        Das diplomatische Korps gehoert ins Gefaengnis weil fuer denen das Erfinden von Luegengeschichten wohl kein Problem darstellt gepaart mit Spott ueber “Beterei zu Jesus”. Direkte Irrefuehrung der oeffentlichkeit wenn die Diplomaten so luegen. Der Typ muss straks gefeuert werden allerdings hatte er Befehl zum Luegen von Abdo bekommen wie er sich rauswinden wollte.

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