Manitoba: Mennoniten und andere Bewohner der Zone bereiten sich auf dem nächsten Friedensmarsch vor, der am 2. Mai um 18:00 Uhr stattfinden soll. Es geht darum Klarheit zu schaffen.
“Die EPP sagte uns, dass wenn wir all ihre Forderungen erfüllen, dass geben sie uns Informationen zu Abrahán Fehr und Edelio Morínigo. Sie schulden uns etwas“, erklärte Cornelio Penner, Mennonit aus Manitoba bei einem Radiointerview.
Demnach kann das von der FTC gefundene Schreiben auf dem vom Tod Edelio’s die Rede ist, nicht für ernst genommen werden, da jede Person so ein Schreiben fabrizieren kann. Außerdem hatte das Schreiben keine Koordinaten, wo die sterblichen Überreste von Edelio zu finden sind. Im Fall von Abrahán Fehr war dem so“, erklärte Penner weiter.
“Wir wollen die EPP darum bitten uns ein Lebenszeichen von Edelio zukommen zu lassen, wenn er lebendig ist. Und wenn er tot ist, möchten wir gern wissen, wo sein Leichnam begraben liegt“, schloss Penner ab.
Da auch die Kinder der eingewanderten Mennoniten Paraguayer sind, fühlen sich alle auch für die Familie von Edelio mitverantwortlich.
Wochenblatt / Abc Color