Covid-19-Pandemie: Panikattacken bei Kindern nehmen zu

Asunción: Mindestens zwei Kinder pro Woche kämen wegen Panikattacken zur Konsultation, warnte der Direktor des Kinderkrankenhauses von Acosta Ñu, Pío Alfieri. Das sei auf die Covid-19-Pandemie zurückzuführen, fügte er an.

Der Direktor der Klinik wies weiter darauf hin, dass er in 30 Jahren als Kinderarzt nur wenige Fälle von Panikattacken bei Kindern gesehen habe. Die Zahlen änderten sich jedoch mit der Ankunft von Covid-19.

Er gab an, dass pro Woche mindestens ein oder zwei Kinder wegen Panikattacken zur Konsultation kommen und warnte davor, dass der emotionale Schaden, den sie durch diese Pandemie erleiden, Narben für das ganze Leben hinterlassen könnten.

„In 30 Jahren als Kinderarzt habe ich fünf Fälle von Panikattacken bei Jungen und Mädchen gesehen. Heute sind es mindestens ein bis drei pro Woche“, betonte der Kinderarzt gegenüber dem Radiosender Monumental 1080 AM.

Der Arzt war besorgt und riet den Kindern, mit aller Sorgfalt in den Präsenzunterricht zurückzukehren, da sie die Sozialisation brauchen, die den Aufenthalt im Klassenzimmer, in Begleitung der Lehrer und ihrer Klassenkameraden, einschließe. „Es besteht kein Zweifel, dass sie Präsenzkurse besuchen müssen, das kann man nicht mehr diskutieren”, betonte Alfieri.

In diesem Sinne wies er darauf hin, dass es wichtig sei, auf Impfstoffen gegen das Coronavirus für Kinder unter 12 Jahren zu bestehen. „Wir müssen darauf bestehen, dass Impfstoffe entwickelt werden, die bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden können“, sagte er.

Ein weiterer Faktor, der den Kinderarzt beunruhigt, sei Übergewicht aufgrund von Bewegungsmangel. „Hoffentlich können wir 2022 über eine Post-Pandemie sprechen. Die Kinderärzte haben noch viel Arbeit vor sich, insbesondere im Bereich der psychischen Gesundheit“, sagte Alfieri abschließend.

Im März 2020 hatte das Gesundheitsministerium empfohlen, den Präsenzunterricht im ganzen Land für 15 Tage auszusetzen, später wurde jedoch bestätigt, dass die Maßnahme aufgrund der Covid-19-Pandemie für den Rest des Jahres verlängert wird.

Heute sind alle Lehrer in die Klassenzimmer öffentlicher Schulen und Hochschulen zurückgekehrt. Jedoch dürfen die Eltern der Schüler festlegen, ob ihre Kinder am Präsenzunterricht teilnehmen oder weiterhin “virtuelle Bildung“ erhalten.

Wochenblatt / Ultima Hora

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3 Kommentare zu “Covid-19-Pandemie: Panikattacken bei Kindern nehmen zu

  1. Willy Mütze-Glatze

    Keine Sorge. Moderna und Biontech sind schon am Basteln der Ipfung für das neue Zielpublikum: Kinder und Säuglinge. Da werden die Politiker und Medien sie mit Beifall überhäufen und wir die Retter der Menschheit vor dem ach so letalen Viru vergöttern. Vor allem sind die mRNA-Ipfungen billig herzustellen, was zu weltweiter Steuersenkungen führen wird. Ähm, sollte.

  2. Haben die schon mal nachgedacht, dass Mundbedeckung und diese unsägliche Angstmacherei Grund für diese Panikattacken sind? Und dann den Bogen zu den Impfungen zu spannen. Das ist schon kriminell.

  3. Regierungen weltweit sind die gefährlichsten Kriminellen Organisationen. Nur das Stockholm Syndrom der Voelker verhindert, daß diese sich befreien.