Das Drama der Ureinwohner: Wie viele gibt es, wie überleben sie, wie sieht ihre Zukunft aus?

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Asunción: Vertreibung, Armut, Bettelei, sexuelle Ausbeutung, Ausgrenzung sind einige der sozialen Dramen, die die indigene Bevölkerung des Landes heimsuchen. Im Rahmen der Volkszählung will man diese Probleme genauer erfassen.

Dieser Teil des problematischen Szenarios wird genauer beleuchtet, auf dessen Grundlage die IV. Nationale Volkszählung der Ureinwohner durchgeführt wird, zusammen mit der allgemeinen Volkszählung, die nächsten Monat beginnen soll.

Bei dieser Volkszählung wird der sogenannte “Gemeindefragebogen“ verwendet, der in drei Kapitel unterteilt ist, die 61 Fragen zur geografischen Lage, allgemeine Daten zur Gemeinde, zum Territorium und zu den Dörfern oder Ortsteilen enthalten.

Es ist geplant, Daten von indigenen Völkern in mehr als 700 Gemeinden zu sammeln. Das sind insgesamt rund 125.000 Menschen, die die Ureinwohner in Paraguay widerspiegeln.

Aspekte im Zusammenhang mit dem Zugang zu Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, Beschäftigung und Schulbildung bei Kindern und Jugendlichen sind Bereiche, zu denen auch Fragen gestellt werden.

Bezüglich der Vertreibung aus ihren Gemeinden ist anzumerken, dass in den letzten Jahren die Zahl der Ureinwohner, die sich in Asunción niederlassen und nicht mehr an ihre ursprünglichen Wohnorte zurückkehren, stark angestiegen ist.

In Paraguay werden fünf Sprachfamilien und 19 indigene Völker identifiziert: Guaraní (Aché, Avá Guaraní, Mbya, Pai Tavytera, Guaraní Ñandeva, Western Guaraní), Maskoy (Toba Maskoy, Enlhet Norte, Enxet Sur, Sanapaná, Angaité, Guaná), Mataco Mataguayo (Nivaclé, Maká, Manjui) und Zamuco (Ayoreo, Yvytoso, Tomáraho).

Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv

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2 Kommentare zu “Das Drama der Ureinwohner: Wie viele gibt es, wie überleben sie, wie sieht ihre Zukunft aus?”

  1. KatzenMann68

    Indianer und freilebende Tiere, werden weltweit bewusst ausgerottet,
    damit die bösen Kapitalisten an ihre Reservate kommen.

    Und das ganze wird auch überall staatlich geduldet, weil alle Politiker an dem neuen Kapital beteiligt werden. (Geld regiert die Welt)

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  2. Schroeder

    Wer halt nicht tagein tagaus für die Pyramide buckelt und Steuern zahlt, bleibt halt aussen vor und kann zusehen mit dem bisschen was sie in ihrem Ausbeutungswahn hinterlässt, klar zu kommen. Schon bald haben ihre Schreiberlinge, alle erfasst, dann wird die Pyramide neu sortiert und Exterminierungscamps erledigen den Rest.

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