Das erste Volksfest der regionalen Integration

Ayolas: Die Organisatoren von dem Volksfest in Ayolas, Misiones, haben sich nur ein Thema als Hauptziel gesetzt: Die soziale Integration in der Region und diese in Form eines Festivals zu vertiefen.

Das erste Volksfest der regionalen Integration wird am kommenden Samstag, dem 9. März, ab 20:00 Uhr am Strand von Ayolas stattfinden.

Die internationale Kulturveranstaltung wird von den Gemeinden Ituzaingó (Corrientes) und Ayolas unterstützt.

Lucio Amarilla (PLRA), Stadtrat aus Ayolas und Koordinator des Kulturereignisses in Zusammenarbeit mit Hugo Ramírez (ANR), sagte, er arbeite mit lokalen Künstlern zusammen, um das erste Volksfest der regionalen Integration, Misiones (Paraguay) und Corrientes (Argentinien) zu veranstalten.

Ziel des Events ist es, das wiederzuerlangen, was kulturell verloren gegangen ist, denn während des oben genannten Festivals werden einheimische Musikinstrumente (keine elektrischen) verwendet, sodass viele lokale Künstler teilnehmen können. Die Organisatoren versandten Einladungen an die Gemeinde Ituzaingó, die an der Idee interessiert war, und man versprach, dass ebenfalls Musiker aus der Region zu dem Fest reisen werden.

„Es wird ein Volksfest sein, mit populärem Character. Die Getränke werden zu einem günstigen Preis verkauft, sodass die Menschen hören können, was die paraguayische Polka ist und andere Musikrichtungen, die schon in Vergessenheit geraten sind“, sagte Amarilla.

Er fügte an, dass das Wichtigste sei, die Integration und Verbindung der Freundschaft zwischen Ayolas-Ituzaingó, die mit dem Bau des Yacyretá-Staudammes verloren gegangen sei, wiederzubeleben.

„Wir senden Yacyretá eine Botschaft, wie wichtig es ist, den Grenzübergang über den Damm zu ermöglichen, damit die Integration zweier Schwesternationen, die viele Gemeinsamkeiten haben, möglich ist”, fügte Amarilla hinzu.

Hugo Ramírez seinerseits kündigte die Anwesenheit von Künstlern wie Néstor Damián Giret, Ronald und Requinto, Los Hermanos Espínola, Los Mensajeros Rivereños, Los Galanes Misioneros, Los Triunfadores del Sur, Melodías Ituzaingueñas, das Dúo Vera-Arzamendia und Soyo Purado an. Des Weiteren haben die Gruppen Los Bohemios Misioneros und Conjunto San Isidro aus Corrientes in Argentinien ihre Teilnahme zugesagt.

Bei Regen wird die Veranstaltung in das Sportzentrum Las Mil Viviendas verlegt.

Wochenblatt / ABC Color

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3 Kommentare zu “Das erste Volksfest der regionalen Integration

  1. Paraguayische Polka und andere Musikrichtungen, nein danke, und fliege trotzdem nicht nach Frankfurt, weil mir Musikantenstadel und Modern Talking auch nicht zusagt. Auch wenn ich Musikantenstadel und Modern Talking bei verringerter Lautstärke noch eher ertragen kann als “Paraguayische Polka und andere Musikrichtungen” auf 120 dB.
    Schlau wie ich bin blieb ich in Westchina einfach zu Hause und musste mir Musikantenstadel und Modern Talking nicht antun. Im Lande der Buen Educados taugt dieser Vorsatz jedoch wenig, hier kannst ihn auch in deinen eigenen vier Wänden um 4h auf 120 dB hören dürfen. Aber wenigstens verstehe ich heute, warum man allein ein 36-Pack Billigbier dazu saufen muss um diesen Schrott zu ertragen.
    Was wollen die auch mit Musikinstrumenten mit Strombetrieb, die funktionieren nicht bei Kerzen- und Müllabfackel-Licht. Werde trotzdem nicht mein Klavier, das auch bei Kerzen- und Müllabfackel-Licht funktioniert, nicht dahin schleppen.

  2. @Richard Klimpermann, was interessiert uns Leser Ihr Selbstmitleid und was geht es uns an, dass Ihr die paraguaysche Folksmusik nicht moegt. Nehmt doch Euer Klavier auf den Buckel und geht klimppern wo Ihr wollt aber verschont uns Leser bitte mit Eurem Selbstmitleid.

    1. Da haben Sie etwas falsch verstanden @Hans. In meinem Kommentar geht es nicht um Selbstmitleid, sondern darum, dass jeder Einwanderungwillige, der sich vorab über dieses Land informiert und daher zwangsläufig auf wochenball landen wird, sich Gedanken darüber macht, ob er ein Grundstück mit dem notwendigen Minimalabstand zum nächsten Enkel von Indianern und netten Spaniern von mindestens 20 Kilometern sich leisten will oder kann, oder davon ausgeht, dass Stadtnähe auch Zivilisation bedeuten könnte, wo man wenigstens in seinen eigenen vier Wänden etwas Ruhe und Luft ohne Gestank des Nachbarns verbrannten Mülls haben könnte, was eben nicht der Fall ist im Lande der Buen Educados.
      Wenn Sie mir schon die Zurschaustellung von rein von Ihnen erfundenem Selbstmitleid unterstellen, dann empfehle ich Ihnen die rein von mir erfundene Unterstellung, sich einmal Ihre grüne Füße zu waschen. Für weitere Unterstellungen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

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