San Pedro del Ycuamandyyú: Die Bewohner aus der Gegend um Puerto Antequera sind müde von den Versprechungen der Regierung. Sie beten aber dafür, dass diese endlich erfüllt werden.
Auf einer Kundgebung mit Straßensperren forderten die Betroffenen eine Pflasterung der Umgehungsstraßen in der Gegend. Insgesamt sind dies in etwa 10 Kilometer. Hunderte von schweren LKW verursachen riesige Staubwolken und verdunkeln den Himmel.
Zwei Silos und ein privater Hafen sind das Ziel der Lastwagen. Frühere und die aktuelle Regierung haben wiederholt eine Pflasterung der Straßen versprochen. Nach jeder Demonstration schickten die Gemeinden oder das Ministerium für öffentliche Bauten (MOPC) Arbeiter in die Zone. Nach kurzer Zeit waren diese aber wieder verschwunden. Mehrere lokale Politiker unterstützen das Vorhaben.
Wilfrido Mongelos, Priester aus der Stadt San Pedro del Ycuamandyyú, kämpft ebenfalls für das Gemeinwohl. Er hielt eine Messe ab und betete dafür, dass der Staatspräsident Horacio Cartes die Forderungen erhört.
Quelle: ABC Color
retto
da kann HC nur drüber lächeln…
Manni
Wie, was nun? Beten diese Menschen “für Cartes” oder beten sie an Cartes? Letzteres würde doch bedeuten, daß Cartes mit Gott gleich gestellt wäre. Liebe Redaktion, bitte nochmals genau prüfen.
tom_fish
Es geht doch um Klickzahlen und den endlich ersehnten Werbeinnahmen.
Da bleibt die Wahrheit schon mal auf der Strecke.