Asunción: Der Kapuzinerorden feiert seine 30-jährige Präsenz in Paraguay. Pater Pio wurde 1999 seliggesprochen und er ist wohl einer der Vertreter der Glaubensgemeinschaft, der am meisten für Aufsehen sorgte.
Geboren wurde Pater Pio 1887 in Italien und starb 1968 ebenfalls in dem Land. Seit 1918 zeigten sich bei ihm Stigmata und er soll auch die Gabe des Heilens, der Prophetie, der Bilokation und der Seelenschau gehabt haben.
Die Kapuziner in Paraguay bereiten zur Jahresfeier Momente der Spiritualität vor, die in den Klöstern und Pfarreien gelebt werden. Dabei steht vor allem das Kommen der Reliquie des Herzens von St. Pio im Vordergrund. Das Motto lautet: “Das Herz von St. Pio besucht das Herz von Amerika und möchte Sie kennenlernen“.
Für die Anhänger dieses Heiligen ist heuer ein besonderes Jahr, da es an die 100 Jahre seines Auftretens der Stigmata und 50 Jahre seines Todes erinnert.
Das Programm für die Feierlichkeiten wird am 23. Januar auf einer Pressekonferenz im Kloster San Pío de Pietrelcina, das im Stadtteil Trinidad liegt, bekannt gegeben.
Wochenblatt / ABC Color
