Asunción: Jedes Jahr sterben, laut der Weltgesundheitsorganisation WHO, 143.000 Menschen an einer Bleivergiftung. Die Chemikalie Blei ist in Farben und Lacken vorhanden. Paraguay hat keine Regulierungen in dem Sektor unternommen.
99% der Kinder, bei denen so eine Vergiftung diagnostiziert wurde, stammen aus Entwicklungsländern. Paraguay hebt sich in dem Ranking erneut deutlich hervor. Zusammen mit Peru, Kolumbien, Guatemala und Ländern aus Afrika und dem Orient gibt es kein Gesetz, das die Menge an Blei in den Farben reguliert. Somit sind weiterhin massive Vergiftungen an der Tagesordnung. Vor allem Schulkinder kommen mit den giftigen Farben täglich in Berührung.
Blei lagerte sich in dem Gehirn, der Leber, den Nieren, Knochen und Zähnen ab. Es führt zu Legasthenie, Aufmerksamkeitsstörungen und antisozialem Verhalten. Im schlimmsten Fall zur Taubheit, zu Krampfanfällen und dem Tod.
Wochenblatt / Paraguay.com
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Das die Kinder die leidtragenden sind ist bedenklich, da soll das Gehirn ja dank Einfurchungen noch eine große Oberfläche aufweisen. Glücklicherweise ist dies aber bei vielen Erwachsenen nicht mehr der Fall, dass sich da noch groß was ablagern könnte, denn nach einer Jugend im Hintergarten des Elternhauses, wo man E-Lampen, Glasflaschen, gebrauchtes Papel-Hygienico, Windeln, Bierbüchsen und sonstig Brennbares zum Spielplatz aufmöbelt, da wird man schon etwas abgehärtet geworden sein durch täglich Einnahme von Blei, Quecksilber, verbrannten Plastikpartikeln und kontaminiertem Wasser für Teerere.