Asunción: Die Ankündigung des staatlich unterstützten Familienautos ist gut angenommen worden. Mehrere hundert Familien griffen binnen der ersten Woche zu.
Insgesamt 500 Fahrzeuge wurden seit der Ankündigung in der vergangenen Woche an Interessierte verkauft. Unter den Anbietern sind neben chinesisch-paraguayischen Modellen auch in Argentinien und Brasilien gefertigte Fahrzeuge, wie Fiat, Chevrolet und Volkswagen.
Die Finanzierung des Angebots, welches durch das Ministerium für Industrie und Handel ins Leben gerufen wurde, geht über die staatliche Förderbank (BNF). Die Anzahl der Fahrzeuge wurde heute nach eine, Treffen zwischen Vertreter der Autohäuser und dem Ministerium bekanntgegeben.
Sergio Castro, Verkaufsleiter der Firma De La Sobera (Chevrolet) ist mit den Ergebnissen sehr zufrieden und spricht hierbei nicht allein von seinem Unternehmen, sondern von allen beteiligten. “Alle vorrätigen Fahrzeuge sind vom Hof, wir haben neue Bestellungen für Januar aufgegeben. Wir baten Chevrolet Brasilien die Produktion aufzustocken und nicht während des Karnevals zu stoppen“, so Castro.
Fast alle Kleinwagen des Angebots aller beteiligten Marken haben schon einen neuen Eigentümer und warten nur auf grünes Licht von der BNF, um übergeben werden zu können. Volkswagen, Fiat und Chevrolet haben keine Vorräte mehr, bis Nachschub kommt. Weitere 500 bis 1000 Anträge werden noch bearbeitet.
Die insgesamt 8 Marken, die bei dem Projekt mitmachen repräsentieren rund 30% aller importierten Fahrzeuge, was als riesiger Erfolg verbucht werden kann. Für die Familien, die zum ersten mal einen Neuwagen kaufen können waren die Voraussetzungen verlockend, da die staatliche Bank günstigere Kredite vergibt und das meist an staatliche Angestellte, wo die Rückzahlung garantiert sein sollte.
Wochenblatt / La Nación
Roland
Und wer bezahlt die Quotas falls ein anderer dann Präsident wird?
Tjela
Ist zwar schön und gut das man Familien hilf ein Neuwagen zu kaufen anstatt ein billiger Importwagen.
Doch bevor man ihnen den Kredit gewährt sollten sie eine ECHTE Fahrschule besuchen müssen.
Hans Iseli
Aber nein! Jeder echte Paraguayo kommt mit einem Steuerrad in der Hand auf die Welt!
Hans Iseli
90% des Wirtschaftswachstums ist schuldengetrieben.
Das kann böse enden!
wolfgang
Hier ist nur eins Intersant wer bezahlt das ganze. Daten/Quotas müssen bezahlt werden.
das klappt bei vielen nicht immer,wer Zahlt dann! Schulden müssen auch bezahlt werden!
Bei der Fahrweise im Land gibt es eine menge Neuschrott und die zahlen auch weiter.
Bei der Schludenwirtschaft wird bei vielen die Hose gestrichen voll sein!