Das verstehe wer will

Asunción: Während dem Bildungsministerium (MEC) und dem Technologieministerium (Mitic) insgesamt 62 Millionen US-Dollar für Internetanschlüsse an Schulen zur Verfügung stehen, fehlt es parallel dazu an 400.000 Glasfaser Anschlüssen.

Trotz der Bedürfnisse der Pandemie- und virtuellem Unterricht bleiben Ressourcen ungenutzt, während Schüler und Lehrer Guthaben aufladen müssen und an die Solidarität ihrer Nachbarn appellieren, die über eine Internetverbindung verfügen. Zudem kommen noch Fotokopien, die von den Pädagogen selbst finanziert werden und die durchschnittlich 250.000 Guaranies pro Monat investieren, damit ihre Schüler Hausaufgaben bekommen.

Der Bildungsminister Juan Manuel Brunetti, der für kurze Zeit auch Inhaber des Mitic war, versprach, dass mit diesen 62 Mio. USD die Konnektivität bis zum Ende dieses Jahres auf 87% ansteigt.

Aktuell verfügen nur 2 von 10 Schulen über einen WIFI Internetanschluss, einige haben Notebooks und die Geschwindigkeit des Internets liegt meist nur bei 1 bis 2 Mbps, während in Privathaushalten 50 Mbps ganz normal sind.

Ein weiteres Problem bei virtuellem Unterricht ist, dass bei mehreren Kindern im Haushalt nicht nur permanent Internet gebraucht wird, sondern auch ein Computer pro Kind, wenn sie parallel Unterricht haben.

Wochenblatt / Última Hora

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