Debatte über den Klimawandel auf der Expo

Mariano Roque Alonso: Die Nationale Kommission für Klimawandel traf sich auf der Expo 2018, um mit allen produktiven Sektoren die Auswirkungen dieses Problems und die Bedeutung der Übertragung nationaler Politiken auf öffentliche und private Institutionen zu erörtern.

Jedes Jahr trifft sich die Nationale Kommission für Klimawandel (CNCC) auf der Mariano Roque Alonso Expo, wobei man berücksichtigen muss, dass dies der Ort ist, an dem sich viel produktiven Sektoren treffen. Denn genau die Aktionen, die sie ausführen, tragen dazu bei, dass sich die Treibhausgasemissionen weiter ausrbreiten.

Alle Mitglieder der Kommission sind am Stand der Industrieunion von Paraguay vertreten, die aus 34 öffentlichen und privaten Institutionen besteht.

Ziel ist es, dass alle in der Lage sind, das Bewusstsein der Institutionen für das Problem des Klimawandels zu schärfen und Maßnahmen zu fördern, die im Einklang mit dem Pariser Abkommen und der nationalen Klimaschutzpolitik in die gleiche Richtung marschieren.

„Heute sehen wir uns einer globalen Verschlechterung der Umwelt gegenüber gestellt, nicht nur in unserem Land. Wir haben eine sehr herausfordernde internationale Agenda und ich bin davon überzeugt, dass der produktive Sektor ein Schlüsselakteur in diesem Prozess ist”, sagte Ethel Estigarribia, Direktorin von CNCC.

Sie betonte, dass heute der Begriff einer “Kreislaufwirtschaft“ in die Agenda aufgenommen werden müsse. „Reden wir über Umweltökonomie. Der Mensch, der seine Bedürfnisse befriedigt, muss Güter konsumieren, die aus natürlichen Ressourcen stammen und diese dann wieder den natürlichen Ressourcen zuführen. Also müssen wir diese Konversation im produktiven Sektor installieren“, erklärte sie.

Daher betonte Estigarribia, es sei äußerst wichtig, dass alle Sektoren als Verbündete im Kampf gegen die Emission von Treibhausgasen und den Klimawandel an einem Strang ziehen müssten.

„Wir haben im Hinterkopf, dass Paraguay ein Land ist, das wirtschaftlich wächst. Richtig, wir müssen als Land weiter wachsen, um die Bedingungen für die Lebensqualität unserer Bürger zu verbessern, aber dieses Wachstumsmodell, wie wollen wir es richtig machen? Wollen wir nachhaltig wachsen und auf unsere Ressourcen für zukünftige Generationen achten? Wie wir das machen werden, ist das Thema, das mit allen Sektoren diskutiert werden muss”, sagte Estigarribia.

Rafael Carlstein, als Vertreter der IPU und Vizepräsident der paraguayischen Föderation der Holzarbeiter (Fepama), sprach über Entwaldung und Wiederaufforstung in unserem Land. „Die Erhaltung von Wäldern ist leichter gesagt als getan, weil es auch mit der Finanzierung zu tun hat und der Besitzer eines Waldes mit Ressourcen versorgt werden muss, damit er seine Wälder später erhalten kann”, sagte er.

Über die zunehmende Veränderung der Landnutzung durch Rodungen sagte Carlstein, dass es wahr sei und sie existieren, weil das gleiche Gesetz es erlaube, aber die Produzenten des Chaco investieren in große Mengen, um die Wälder wieder aufzuforsten. „Aber das ist langfristig ausgelegt”, betonte er.

Er wies darauf hin, dass es Instrumente und Steueranreize gibt, um die Wiederaufforstung zu fördern, aber sie müssten noch in die Praxis umgesetzt werden. „Wir sind gut orientiert”, fügte er hinzu. Darüber hinaus sagte Carlstein, dass es gute Aussichten gäbe, mit der nächsten Regierung zusammenzuarbeiten und er hoffe, weiterhin auf die Pflege der Wälder und des Wirtschaftswachstums hinarbeiten zu können.

Wochenblatt / ABC Color

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3 Kommentare zu “Debatte über den Klimawandel auf der Expo

  1. “Denn genau die Aktionen, die sie ausführen, tragen dazu bei, dass sich die Treibhausgasemissionen weiter ausrbreiten.”
    Mehr CO2…wie schön, dann bekommen wir ja auch mehr Pflanzenwachstum. Das weiss Frau Ethel vielleicht vor lauter Aufregung noch nicht, wenn sie von “sehr herausfordernde internationale Agenda…” spricht.

    Und ewig grüßt das Murmeltier: Zieht man an einer Seite, wird die andere logischerweise kürzer.
    Allerdings macht amazon dann weniger Geschäft:

    https://www.amazon.de/Nat%C3%BCrlicher-Erzeuger-Pflanzen-TNB-Naturals/dp/B073QVRD65/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1531588220&sr=8-3&keywords=co2+erzeuger

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  2. Nun ist dieses übertriebene Tema auch schon bis hier? Die menschen haben die prioritäten verwechselt. Die Flut zur zeit Noahs kam nicht wegen Treibhausefekte produziert von menschen. Auch das Feuer bei Sodom und gamora kam nicht wegen umweltverschutzung.
    https://www.youtube.com/watch?v=IXnXKgCqz_c&t=524s

  3. Nein, die Flut zur Zeit Noahs kam echt nicht wegen von Mensch produzierte Treibhausdefekte. Das hat weder jemand behauptet, noch steht dies beim Thema Treibhausdebatte zur ähm Debatte. Wobei, (Klima)-erwärmung und Feuer, aha, ja, nun ja, naja. Da wird es mir ganz warm im Gehirn vom vielen: Um poco nomas, pero un poco sì.
    Gleich fängt es sogar an weh zu tun, aber mit dem Klimawandel hat das, so glaube ich, nichts zu tun. Naja, glauben ist nicht Wissen.
    Die Flut zur Zeit Noahs kam dadurch zustande, weil die Jedi-Ritter die falsche Abkürzung nahmen und aus versehen mit ihrem Raumschiff den Berg Gibraltar leicht tuschierten und er dadurch kaputt ging und sich dadurch das Mittelmeer bildete, weil Wasser vom Atlantik um die große Wüste von Sizilien eindrang. Das hat Moses dann zum altertümlichen Bestseller “Ich, Noahs und die Sinthetenflut” verholfen. Lange bevor Gutenberg anfing Totschläger zu produzieren.
    Die Flut zur Zeit Noahs und Treibhauseffekte haben also soviel miteinander zu tun wie Zwiebeln mit Wandregalen.
    Auch das Feuer bei Sodom und gamora kam nicht wegen Umweltverschmutzung. Das waren Paraeier, die ihrem Müll anzünden mussten, um sich trotz fleißigem Chicle-Verkaufs keine Müllabfuhr, dafür Bier, leisten zu können. Und weil für Frau und 15 Kinder der Erlös aus Chicle-Verkauf einfach nicht ausreichte, musste diese arme Frau Fremdgehen, um für ihre Kinder zu sorgen. Das nennt man in gewissen Kreisen auch «böse, unchristliche, geile Hexe». Andere mögen es Sodom und gamora nennen.
    Also, die Flut zur Zeit Noahs und das Feuer bei Sodom und gamora Treibhauseffekte haben also immer noch soviel miteinander zu tun wie Zwiebeln mit Wandregalen.
    Vielleicht kappt der Link von der Bibel ja beim nächsten Wochenblatt-Artikel, wo es darum geht, dass es Menschen gibt, bei denen mehr als ein Buch im Regal steht. Zugegeben, man kann nur eines auf einmal lesen. Aber wenn man Zwiebeln geschnitten hat müssen die Bücher im Wandregal verstauben, weil einem äh, nun, ja, aber, Treibhauseffekte hat einfach immer noch nichts zu tun mit Flut zur Zeit Noahs und das Feuer bei Sodom und gamora, da kannst noch lange Wandregale anzünden bis die die Augen tränen. Wie beim Zwiebeln-schneiden.

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