Der Ernst des Lebens für die Schüler rückt wieder näher

Asunción: Bald ist es vorbei mit dem Ausschlafen und vielen Freizeitmöglichkeiten. Der Ernst des Lebens hat alle Schüler, Studenten und natürlich auch Lehrer wieder im Griff. Man sollte sich vielleicht schon jetzt darauf vorbereiten.

Einige Tage bevor die Kinder und Jugendlichen wieder in den Klassenraum zurückkehren, ist es für einen guten Start ins Schuljahr wichtig, sich mit der Unterrichtsumgebung auseinanderzusetzen. Zu diesem Thema nahm Carmiña Ramallo, Neuropsychologin für Kinder und pädagogische Psychologin am Institut für klinische Psychologie der UNA Stellung.

Offiziell ist nach dem Kalender des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft die Rückkehr zur Schule für den kommenden 20. Februar geplant. Ramallo schlägt vor, dass Mütter und Väter täglich mit ihren Kindern 30 bis 40 Minuten lang Schulhefte aus dem Vorjahr durcharbeiten sollen.

Diese Zeit kann genutzt werden, um die Fächer zu festigen, in denen die Schüler etwas schwach sein könnten. Dies hilft auch, ihr Gedächtnis aufzufrischen, sodass sie sich bei der Rückkehr in den Unterricht an die erarbeiteten Inhalte erinnern und bereit sind, sich weiter Wissen anzueignen, falls es keine Lernprobleme gegeben hat.

Ramallo empfahl, sich jeden Tag mit dem Kind hinzusetzen, um die spezielle Aktivität auszuführen, die die Konzentration und Aufmerksamkeit des Kindes erfordert, was auch das Lesen eines Buches sein kann. Sie fügte hinzu, dass dies dazu beitrage, den Unterrichtsbeginn weniger “schockierend“ zu gestalten, da Kinder normalerweise im Urlaub den ganzen Tag mit Freizeitaktivitäten wie stundenlangem Spielen vor Bildschirmen verbringen. Wenn sie dann wieder in die Klassenzimmer zurückkehren, werden sie es schwer haben, mehrere Stunden auf einem Stuhl zu sitzen und dem Lehrer zuzuhören.

Ramallo fügte an, dass die Schulleitung bereits am Ende des Schuljahres den Eltern empfehle, ihre Kinder bei Problemen zu pädagogischen Psychologen zu bringen. Dies gilt insbesondere für den Fall, falls der Schüler nicht versetzt worden sei habe oder ein Lernproblem vorliegt.

Sie bedauerte, dass die Eltern oft bis zum letzten Moment warten, um zu den Fachleuten zu gehen, denen sie sagen, dass ihr Kind das Klassenziel nicht erreicht habe, oder dass er weder lesen noch schreiben könne.

Ramallo sagte weiter, dass die psychopädagogische Evaluation einen Prozess habe. Es sei nicht wie bei einem Arzttermin, der einmal wahrgenommen werde und die Diagnose schon gestellt werden könne, sondern je nach Alter des Kindes seien mehrere Sitzungen notwendig.

Es gebe kein Patentrezept, deshalb forderte sie die Eltern auf, zu Fachleuten zu gehen, um herauszufinden, ob ein Lernproblem vorliegt oder nicht. Oder ob das Kind psychologische Behandlung oder schulische Unterstützung benötigt oder nicht. Im letzteren Fall kann man die Hilfe eines Privatlehrers in Anspruch nehmen und ein Niveau erreichen, das der angestrebten Klasse entspricht.

Ein Beratungsgespräch mit Fachleuten hilft auch zu wissen, in welchem Kontext das Verhalten des Kindes auftritt, das es beeinträchtigt, sogar eine Lernschwierigkeit kann auf Seh- oder Hörprobleme zurückzuführen sein. Aus diesem Grund ist die Rücksprache mit anderen Spezialisten unerlässlich.

Um die Betreuung durch einen Kinderneuropsychologen oder Erziehungspsychologen der Abteilung für Psychologie des Lehrstuhls für Pädiatrie der Fakultät für medizinische Wissenschaften der UNA in Anspruch nehmen zu können, muss das Kind von seinem Kinderarzt eine Überweisung haben. Danach kann man einen persönlichen Termin ausmachen.

Wochenblatt / Hoy

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2 Kommentare zu “Der Ernst des Lebens für die Schüler rückt wieder näher

  1. Fängt schon bald hiesig 7 bis 11 Uhr fast täglich Schul wieder an nach den 1/4-Jahr-Ferien , dann sollte ja auch die hiesige Vollprofi-Prästeinzeitjustiz bald aus ihrer 1/4-Jahr-Ferien zurück sein.

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