Der ewige Jungbrunnen: Aloe Vera

Asunción: Eine der bekanntesten Pflanzen, die als “Pflanze der Unsterblichkeit” oder “Der ewige Jungbrunnen” gilt, ist Aloe Vera. Daher empfiehlt Susana Dávalos, Wellness-Coach aus der Hauptstadt von Paraguay, Getränke mit Aloe, da dies nicht nur vorteilhaft für die Haut, sondern auch für das Verdauungssystem seien.

Aloe Vera oder Aloe ist eine mehrjährige Pflanze, deren Blätter ein transparentes Gel enthalten, das als Balsam gegen Verbrennungen und Wunden verwendet wird. Ebenso können ihre Eigenschaften für unser Verdauungssystem von Vorteil sein, sagt Dávalos.

Aloe enthält mehr als 75 Substanzen, die für ihre heilenden Eigenschaften bekannt sind. Laut Francisco Antonio Macías, Professor für Organische Chemie an der Universität von Cádiz, sei es in seinem Bericht von elmundo.es ideal, zwischen 50 und 100 ml pro Tag durch den Saft und sein Fruchtfleisch zu sich zu nehmen. Für diejenigen, die nicht mit der Pflanze experimentieren möchten, gebe es fertige Getränke auf der Basis von Aloe Vera, von denen eines in mehr als 90 Gesundheitsministerien weltweit zugelassen ist, berichtet Dávalos weiter.

„Es ist ein Aloe-Vera-Getränk, das konzentriert ist und das wir zu Hause in einem Liter Wasser verdünnt zubereiten und den ganzen Tag über zu uns nehmen können. Da wir jedoch alle unterschiedlich sind, kann die Dosis je nach dem von Ihnen benötigten Ergebnis geändert werden. Zum Beispiel empfehlen wir bei Verdauungsstörungen das erste Glas auf nüchternen Magen zu trinken. In Paraguay finden vor allem drei Geschmacksrichtungen großen Anklang: Mango, Mandarine und das Original“, fügt sie hinzu.

Wochenblatt / vos.lanación.com.py

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6 Kommentare zu “Der ewige Jungbrunnen: Aloe Vera

  1. Das ist kein Hype. Die positive Wirkung ist Tatsache.
    Wie bei allen anderen Produkten sollte man nicht überdosieren.
    Die Fertiggetränke aus Korea sind sehr gut. Gibt es in den größeren Supermercados.

    1. Moyses Comte de Saint-Gilles

      Als Getraenk duerfte Aloe Vera nicht viel helfen, aber als einziehenden Hautauftrag und als aeusserliche Tropfen. Im Chaco waechst das Aloe Vera hervorragend und viele Pflanzen sich das an als Heilkraut. Es ist wohl ein Antiseptikum, Entzuendungshemmer und teilweise Antibiotika.
      Meist bricht man sich ein Teil des kaktusartigen Blattes ab, schaelt die aeussere Haut ab und reibt sich oder die betroffene Stelle mit dem wabberigen Blattinhalt ein. Man kann sich aus einem kleinen Teil des Blattes auch leicht Tropfen machen indem man etwas feinmacht (Mixer & Co.) und steriles Wasser damit mischt und das in ein Augentropfending tut.
      Als Trunk duerfte es wenig bis garnicht helfen und so tun die Koreaner halt 1 bis 2 Tropfen ins Getraenk und verkaufens loco europeo als Heiltrunk.
      Aloe Vera pur ist sehr sehr bitter – also solange sie nichts bitteres im Getraenk schmecken, und das tun sie garantiert nicht da das die Kunden verscheucht, so befindet sich auch kein Aloe Vera in bedeutenden Proportionen im koreanischen Heilgetraenk.
      Das wabberige Geschabe aus dem Aloe Vera Blatt ist nichts fuer schwache Seelen und zimperliche Herzen, will man das heruntertrinken.
      Schmeckt ihr Aloe Vera Getraenk nicht ungeniessbar bitter, so seien sie versichert da ist kein Aloe Vera drinnen. Der Chaco ist wie geschaffen fuer die Aloe Vera Pflanze. Es wirkt heilend auf Wunden, z.B. – aber nur wenn sie es natuerlich aus dem Blatt abschaben und auftragen.
      Ich kann ihnen Aloe Vera besorgen fuer 25 Euro das 5 cm Blatt.

      1. Wieder so ein Besserwisser, der von nix keine Ahnung hat.
        Es gibt verschiedene Gattungen dieser Pflanze. Die Jamaica Sinkle Bible bspw., die hier überhaupt nicht wächst, bei dieser ist das fast transparente Mark der Blätter überhaupt nicht bitter. Es schmeckt ein bisschen “Grün”, wenn man so will. Waren sind schon in Jamaica und haben es direkt gekostet? Ich schon!

        So verhält es sich auch mit dem Produkt, das in den koreanischen Produkten enthalten ist. Und nicht nur
        ein paar Tropfen, sondern geraspelte Stückchen. Und zwar massig.
        Würden Sie mal im Supermarkt die Augen am Kühlregal aufmachen, wären Ihnen die Produkte
        schon aufgefallen.
        Verkauft wird in den hiesigen Supermercados dieses Produkt von OKF:
        http://web.tradekorea.com/product/673/1426673/OKF%20Aloe%20Vera%20King_Original_Aloe%20Vera%20Drink__2.jpg

    1. Moyses Comte de Saint-Gilles

      Alles was Aloe Vera heisst ist Aloe Vera. Genauso wie Marihuana Marihuana ist – wenn man differenziert so will man sich zudroehnen indem man dem Publikum vorgaukelt “Hanf” zu pflanzen, und das waere nicht Marihuana.
      Aloe ist Aloe – jegliche Spitzfindigkeit ist schon Aluhut.
      Dies ist die Aloe Vera die bei mir waechst und im Chaco kennt man keine andere: https://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Aloe#/media/Datei:Starr_011104-0040_Aloe_vera.jpg.
      Das 5. Evangelium ist die Aloe Vera allerdings nicht da sie meist nur entzuendungshemmend, wundheilend und das wars dann auch schon, wirkt – und eigentlich auch nichts mehr.
      Ganz sicherlich enthaelt die auch wahrscheinlich “natuerliche Antibiotika”, aber die Hauptwirkung der Aloe ist Wundheilung.
      Also, all die Getraenke und Truenke die anscheinend aus Aloe bestehen aber nicht bitter schmecken sind reinster Humbug. Aloe ist so bitter das man von den Getraenken keine 2 Schlucke machen wuerde – und das, richtig geraten, ist nicht gut fuers Geschaeft. Also, Aloe Pflanze auf die Getraenkeflasche gedruckt, etwas Zucker rein und ab geht die Post. Den Kunden laesst man im Glauben dass er Aloe trinkt obzwar nix drin ist.
      Na dann Prost!

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