Der Flughafen von Encarnación wartet auf seine internationale Freigabe

Encarnación: Der Flughafen „Leutnant Amín Achut Gonzalez“ wartet nach wie vor auf die Internationalisierung, die erst gewinnbringende Personenbeförderung mit sich bringt. Derzeit ist der Flughafen, der sich auf städtischem Gelände befindet nur für nationale Flüge befähigt bei guter Sicht.

„Wir haben alle Dokumente eingereicht, die notwendig sind. Jetzt warten wir auf eine Antwort der zivilen Luftfahrtbehörde (Dinac)“, erklärten der Bürgermeister der Stadt Juan Schmalko und der Gouverneur von Itapúa, Juan Afara.

Der Direktor der Dinac, Roque Díaz kommentierte allerdings, dass das Luftterminal noch nicht allen internationalen Richtlinien gerecht wird. „Es fehlt an einem effektiven Brandschutz, an Notfallmedizinern und Ambulanzen und Einrichtungen die die persönliche Sicherheit verstärken“, sagte er.

Die lokalen Autoritäten beantragten bei Fernando Lugo, dem Präsident der Republik, finanzielle Hilfe beim Ausbau der 2.000 m langen Landebahn. Ebenso sprachen sie mit dem Direktor des zweistaatlichen Wasserkraftwerkes Yacyretá, „Kencho“ Rodriguez. Alle beiden Politiker zeigten sich bemüht etwas in die Wege zu leiten, was sich trotz aller Versuche noch nicht konkretisiert hat.

Das Wasserkraftwerk Yacyretá hat mit seinem höheren Pegel auf dafür gesorgt, dass der Flughafen teilweise umziehen musste, da der Wasserpegel einiges Gelände verschlang. Die Umsetzung der Landebahn und der Ausbau waren nicht für internationalen Verkehr vorgesehen. Jetzt allerdings wird dieses Projekt vorangetrieben, um einen Passagieraustausch zu erhalten.

Das Konzessionsprojekt kann diesen Flughafen nicht betreffen, da er wie erwähnt auf städtischem Gelände untergebracht ist und noch von der Stadt administriert wird.

Das paraguayische Luftfahrtunternehmen Sol del Paraguay hatte die Absicht den Flughafen bei Flügen nach Buenos Aires mit einzubinden.

(Wochenblatt / La Nación)

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