“Der Mann zeigt mehr Männlichkeit, wenn er die Frauen respektiert“

Encarnación: Das Thema Mann in Paraguay ist oftmals mit Machismo verbunden, unter denen viele Frauen leiden. Ein Seminar in San José, Costa Rica, soll für Abhilfe sorgen.

Das einwöchige Seminar, “Austausch bewährter Verfahren zur Verhütung geschlechtsspezifischer Gewalt durch Männer“, hat die Regierung vom Departement Itapúa vorbereitet, unter der Schirmherrschaft des Frauensekretariats, deren Vorsitzende Andrea Cuenca ist.

Am Eröffnungstag begrüßten der stellvertretende Minister für öffentliche Sicherheit aus Costa Rica, Eduardo Solano und der IDB-Vertreter in Costa Rica, Fidel Jaramillo, alle Anwesenden.

Andrea Cuenca wurde vom Frauenministerium in Paraguay vorgeschlagen, einen Vortrag zu halten. Die Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) finanzierte ihre Unkosten sowie von fünf weiteren Beamten, die aus Paraguay angereist waren. Cuenca hob aber auch die institutionelle Unterstützung und die des Gouverneurs aus Itapúa selbst hervor.

„Die Verwaltung von Juan Alberto Schmalko hat ein hohes Engagement für den Schutz und die Stärkung von Frauen demonstriert”, sagte Cuenca. Sie fügte hinzu, dass im Kampf gegen Gewalt bei Frauen zwar Erfolge erzielt worden seien, ohne aber die Männer direkt zu erreichen. Das Erlernen von Prävention für das “starke Geschlecht“ sei daher eine Herausforderung.

„Es ist eine Veränderung in der Herangehensweise und Perspektive der Männlichkeit notwendig. Weil sogar Frauen geglaubt haben, dass ein Mann mehr Mann ist, desto gewalttätiger er auftritt. Was jetzt gezeigt werden soll, ist, dass positive Männlichkeit existiert. Dass der Mann, wenn er die Frauen respektiert, mehr Männlichkeit zeigt”, sagte Cuenca.

Die Idee ist also, von den Eindrücken des Seminars zu lernen und dann Projekte zu entwickeln, die in Itapúa durchgeführt werden können.

Wochenblatt / Mas Encarnación / Ultima Hora / Facebook

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3 Kommentare zu ““Der Mann zeigt mehr Männlichkeit, wenn er die Frauen respektiert“

  1. Das sehe ich nicht so. Ich sehe keine Machos, sondern Paragauymännchen wie -weibchen gemeinsam beim Biersaufen um den höchst persönlich angefackelten Müll johlend zu Schwudi Iglesias auf 120 dB mit ihren Kleinkindern aufm Arm ihr Können unter Beweis zu stellen, wie hoch der Berg leerer Bierdosen wird, nachdem sie ihn von unten betrachten können und trotzdem alle 20 Sekunden noch den Lautstärkebedienen zu können. So kann ich guten Gewissens behaupten, die Kleinkinder werden nicht nichtig hören können, was bei ihrer guten Erziehung, es den Eltern einmal gleich zu tun, auch keine Rolle mehr spielt, sondern eher zweckdienlich sein wird.
    Ein Gemeinschafts-Leere-Bierdosen-Berg sozusagen, welche die Potenz beider Geschlechter gleichsam zur Schau stellt. Sehen würde man noch ertragen, Augen kann man schließen, ja, Nase und Ohren auch mit Gasrüssel und Pamir. Da hat der PY-Sonnenbrilly-Willy nun auch wieder recht in seiner Durchlauchten wohnhaft Gegend ohne Müllabfuhr, längst angepasst an hiesig Sitten und Bräuche, auch kein Macho zu sein. Sei es wie es ist, ich kann bei hiesig Bueneducados in Bezug “dümmer geht nimmer” keinen Schimmer Unterschied zwischen Mönchen und Frönchen feststellen. Mag sein, dass diese es anders sehen, but who cares.

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