Der Staat schuldet privaten Krankenhäusern mehr als 43 Millionen USD

Asunción: Auf einer Pressekonferenz berichteten die Ärzte José Zarza und Raúl Doria, Präsident bzw. Vizepräsident des Verbandes der privaten Krankenhäuser, über die Verschuldung der Regierung gegenüber dem Sektor in Höhe von mehr als 43 Millionen Dollar für Covid-19 Patienten während der Pandemie, als das öffentliche Gesundheitswesen keinen Platz mehr für deren Unterbringung hatte.

Der Staat konnte die Pandemie ohne Todesfälle auf der Straße bewältigen, wie es in anderen Ländern der Region der Fall war, aufgrund der Vereinbarung mit dem Privatsektor, die festlegte, dass der öffentliche Sektor die Verantwortung für alle Ausgaben der Patienten, die in die vom Virus betroffenen Sanatorien aufgenommen werden müssen, da die Krankenhäuser völlig überfüllt sind.

Fachleute warnten davor, dass der Staat, wenn er die Schulden nicht begleiche, angesichts der viel angekündigten Ankunft einer dritten Welle von Covid-19, vor der das Gesundheitsministerium bis Ende des Jahres warnt, nicht mehr in der Lage sein werde, dieselbe Leistung erneut zu erbringen.

Sie sagten auch, dass durch die Vereinbarung und das oben genannte Gesetz bis August dieses Jahres 5.717 Patienten in den privaten Sanatorien behandelt wurden, davon 2.072 auf der Intensiv- und 3.645 auf der Normalstation.

Der von diesen Patienten in Rechnung gestellte Gesamtbetrag beträgt 411.825 Millionen Guaranies. Bis August wurden nur 107.119 Millionen Guaranies bezahlt. Somit schuldet der Staat der Privatwirtschaft derzeit insgesamt 304.705 Millionen Guaranies (43.591.651 US-Dollar). Sie stellten klar, dass neben dieser Summe weitere 20 Milliarden Guaranies auf private Sanatorien entfallen, die nicht diesem oben genannten Verband angehören.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv

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2 Kommentare zu “Der Staat schuldet privaten Krankenhäusern mehr als 43 Millionen USD

  1. Auf Ende Jahr wird die Ankunft einer dritten Welle von Uhhh-Viru erwartet? Eigentlich komisch, wo doch schon so viele Menschen am nach 36 Jahren erfolgloser modifizierter Kopie des menschlichen Erbgutes endlich innerhalb eines halben Jahres ein erfolgreichen GVO-Menschnversuch fruchtete und geipft sind. Da muss ich mich schon fragen, warum sich weltweit so viele Menschen an den GVO-Menschnversuchen beteiligt haben, wenn da immer noch so Wellen von Uhhh-Viru herumswappen. Ich nehme an, dass das Herumbasteln an der Kopie des menschlichen Erbgutes doch noch nicht befriedigend durch die GVO-Menschnversuchsreihen abgeschlossen werden konnte und das Herumbasteln an der Kopie des menschlichen Erbgutes dann irgend wann einmal gelingt. Toi, toi, toi, wünschen den Herrgott-spielenden Substituten der Filethalter viel Glück, dass ihnen keine Fehler unterläuft und dem Rest auch bei der lebenslangen alljährlichen Aufboosteripfung. Ich will gar nicht daran denken was aus dem auftauenden Permafrost noch so alles an Zoombiviren raus krabbelt. Da freue ich mich jetzt schon darauf mich bald gegen jegliche Art von Krankheiten, von Pickel am Allerwertesten bis Denkefieber – eine modifizierte Kopie des menschlichen Erbgutes zu erhalten. Also Moment, das Jahr hat finanztechnisch 360 Tage, das wären dann bei 10 Millionen bestehender Krankheiten ziemlich viele Ipfungen pro Tag. Am besten steht die Menschheit dann morgens gar nicht mehr auf von der Couch und spielt den ganzen Tag Pockemon am Tropf hängend. Das wäre doch schon etwas für mich.

  2. Moral gleich Null. Zahlungsmoral unter aller Sau! Mit diesem Staat ist kein Staat zu machen. Heute werden die zugesagten Krankenhausbehandlungskosten vom Staat nicht erstattet – morgen vermutlich die Renten. Dieses Volk ist wirklich “leidensfähig” um nicht ein anderes Wort zu verwenden.

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