Der tiefe Fall der Cynthia Tarragó

Asunción: Einst sehr bewundert wird sie jetzt mitleidlos belächelt. Anstatt sich ihren gesetzgebenden Aufgaben hinzugeben wusch sie Geld und wollte am 10. Dezember ihrer Bürgermeisterkandidatur offiziell machen. Na Gott sei Dank wird daraus nichts mehr.

Cynthia Tarragó sagte, wie man in dem Video weiter unten sehen kann, dass sie nichts weiter als Politik machen kann (was bewiesenermaßen eine Lüge ist, denn Geld waschen gehört nicht zu den Aufgaben eines Politiker) und eines Tages Präsidentin des Landes werden will. Gut, Chancen auf einen Platz in Mburuvicha Roga hat sie noch, da man kein sauberes Vorstrafenregister benötigt (siehe Cartes). Allerdings muss es bei Cynthia Tarragó im ersten Anlauf klappen, denn wenn sie mit 60 entlassen wird, und das Haar grau ist, läuft die Zeit schneller.

Da Cynthia Tarragó zu wenigstens 5 Gelegenheiten dem FBI bewiesen hat, wie sie Geld waschen kann, sollte eine Haftstrafe zwischen 10 und 20 Jahren durchaus drin sein. Dass sich nun Politiker wie Santiago Peña von ihr distanzieren scheint sinnlos, da man bald meinen könnte, dass Peña selbst ein Undercover Agent des FBI ist, so wie die Politiker derzeit mit dem Gesetz in Konflikt kommen.

Wochenblatt / Twitter

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3 Kommentare zu “Der tiefe Fall der Cynthia Tarragó

  1. “Me encanta la politica“.

    Also wer das schon sagt, da weiss man schon das diese person besonders gierig und verdorben ist. Sie gibt auch noch zu, dass sie nichts anderes machen kann. Solch eine widerliche Person.

  2. Cynthia Tarrago ist kein Einzelfall in dieser staatstragenden Partei. Wohl eher schon die Regel. An´s Licht der Öffentlichkeit gelangt ja nur, was sich absolut nicht mehr verheimlichen läßt. Kein Wunder also, wenn sich immer mehr Menschen fragen, was ist das eigentlich für ein “roter Haufen”? Die Konturen zwischen politischer Partei und krimineller Vereinigung verwischen immer mehr. Es wird höchste Zeit, daß es eine innerparteiliche Säuberung gibt, denn wer weiß, wie lange die ansonsten sehr geduldigen Bürger das noch so hinnehmen. Ob die Politiker das überhaupt kapieren, ist aber noch eine ganz andere Frage, denn zu sehr hängen ihre Posten, Pfründe und ihre Einnahmen und Privilegien sehr eng zusammen.

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