“Desastre Ko Marito“ Shirts sind der Renner

Asunción: Die Phrase sie einst Cartes-Anhänger sich ausgedacht und verbreitet haben um sein Ansehen zu mindern, wird nun von der ganzen Opposition genutzt. Derzeit schützen sie den geschwächten Präsidenten.

Am morgigen 15. August wird es ein Jahr, seitdem Mario Abdo Benítez der Präsident Paraguays ist. Laut eigener Aussage soll es ein schwieriges Jahr gewesen sein. Das Gegenteil würde sich sowieso keiner trauen auszusprechen.

Auf dem Mercado 4, der besonders bei Deutschen als Pettirossi Markt bekannt ist, tauchten nun in einem ersten Shop T-Shirts mit dem Spruch “Desastre Ko Marito“ auf, was auf das Desaster seiner Regierungszeit hinweist. Da Frauen für beide Geschlechter angeboten werden, ist es durchaus denkbar, dass bei den Demonstrationen Menschen mit solchen Kleidungsstücken auftauchen.

Doch bei den Demos geht es nicht um einfache Kritik, es sind eher Leute die den Präsident und seinen Stellvertreter kein Wort mehr glauben, da sie allein Pedro Ferreira zum Sündenbock machen wollten.

Wochenblatt / Twitter

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3 Kommentare zu ““Desastre Ko Marito“ Shirts sind der Renner

  1. Der Ferreira ist eigentlich ein nationaler Held und gehoert den Pour-le-merit ueberreicht zu werden. Waere er nicht, wuerde der Strompreis weiter gesenkt so dass Paraguay kein Einkommen hat (auch wenn nur auf dem Papier) um dieses 2023 gegen die Schulden (40 Milliarden USD; zum Vergleich 2018 wurde Rindfleisch im Wert von rund 86 Millionen USD von Paraguay exportiert; und das ist in etwa der Posten der am meisten Gewinne einfaehrt) von Itaipu zu rechnen.
    Wenn Paraguay das Einkommen von all den Jahren ab 1980 bis 2019 zu einem fairen Marktpreis angerechnet bekommt, koennte es seinen 50%igen Anteil an Itaipu behalten – ansonsten reisst sich Brasilien das ganze Kraftwerk unter den Nagel da es bis dato bei der Weltbank die Schulden ganz uebernommen hat. Fuer die volle Anrechnung der 50%igen Strommenge bei fairem Marktpreis MUSS das paraguayische diplomatische Korps kaempfen und siegen – verliert es da verliert Paraguay Itaipu.
    Ernst Bergen hat sich schon eine Paraguayerin die In Bonn Internationales Recht lehrt und in Oxford studiert hat, herangezogen fuer 2023. Fehlt nur noch die Finanzierungsfrage (Schuldentilgung) zu eroertern. Im brenzligsten Fall sollte man darueber nachdenken Brasilien Paraguay fuer 25 Jahre zu verpachten und damit akzeptiert man eine militaerische Besatzung (im Stile des Ruhrgebietes) um so die 40 Milliarden USD zu tilgen und nach 26 Jahren dann die Unabhaengigkeit wiederzuerlangen und vollwertiger Teilhaber an Itaipu zu sein mit dem dann billigsten Strom der Welt fuer 100te Jahre lang.
    Andererseits muss Paraguay darueber nachdenken 2 neue niedrigdruck Atomkraftwerke zu bauen die seinen Strombedarf komplett decken. Es gibt da eine niedrigdruck Atomtechnologie die bei einem Unfall nicht gefaehrlich wird nur hat die Atomindustrie diese Technologie mal aufgekauft und weggesperrt.

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