Deutsch-argentinische Chipas sorgen in Paraguay für Aufruhr

Posadas: Der deutschstämmige Pablo Fuchs ist sich sicher. Die Chipas mit dem Rezept seiner Oma Nilda sind die besten und eine bessere Zutat als argentinischen Käse gibts dafür nicht. Ganz Paraguay stehen die Haare dabei zu Berge.

Dr. Pablo Fuchs, studierter Psychologe, widmet sich mit Unternehmergeist der Fabrikation von gefrorenen Chipas, die man zu Hause im Ofen oder Tatakua backen kann. Man kann sie in Supermärkten des Nachbarlandes und in Tankstellen erwerben.

Auch in Paraguay gibt es in Supermärkten ähnliche Produkte. Für Dr. Fuchs die Chipa Kulturgut der ganzen Region und nicht nur dem argentinischen Departement Misiones, wobei auch Paraguay mit eingeschlossen ist.

Die Paraguayer die von dem Unternehmer und seinem Projekt hörten, empfanden dies als bösen Scherz, da die Chipa nur paraguayisch sein kann.

Wochenblatt / Misiones Online

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5 Kommentare zu “Deutsch-argentinische Chipas sorgen in Paraguay für Aufruhr

  1. Wieder einmal zeigen die Paraguayer zu wenig Initiative. Auf die Idee, gefrorene original paragayische Chipa in Argentinien zu vermarkten, ist noch keiner gekommen. Nun zeigt ihnen ein Deutsch-Argentinier, wie es geht.
    Da sollte man beim traditionellen Matetrinken mit chinesischen Thermos einmal darüber nachdenken!

  2. Dreiäugige Himbeere mit Engelshaar

    Vielleicht mal den Chipa-Verkäufern das Megaphone ihres Autos calentita in den Allerwertesten schieben, müssen ja nicht gleich einen Aufstand mit Megaphone aufm Auto machen nur weil jetzt gerade sie ihren Chicle verkaufen möchten und stundenlang mit Megaphone aufm Auto im Viertel herumkurven, könnten ja auch Grundschule 7 bis 11 Uhr beenden und pünktlich täglich zur gleichen Zeit ganz ohne Megaphone aufm Auto ihren Scheiß verkaufen. Aber solche stören, die keine Chicle kaufen da sind sie ja besonders gut die Paragauys. Ja, ich weiss, in Luque gibt es ein Airport, da kann ich nach Deutschland fliegen und mit dem Megaphone aufm Auto Kaugummis verkaufen, indem ich stundenlang durch Viertel fahre, jedenfalls bis die Polizei mit in ein Flugzeug ab nach Bananastan zu den Wilden setzt. Dann bin ich wieder hier und muss dem 3 Stunden täglich Grundschule absolviert Chipaheini sein Megaphone doch noch calentita in den Allerwertesten schieben.

  3. Jaah, Dreiäugige Himbeere mit Engelshaar, so ist das halt hier im Land der besonders gut Ausgebildeteten und Klugen. Aber wehe man spricht sie drauf an? Dann wirste gleich auf Abfindung verklagt,hehe. Aber bei uns deutschen wächst das Geld ja auf Bäumen in unseren Gärten, schon ungerecht gell?

  4. die chipas hier kannst eigentlich eh nur dem hund geben … und selbst der verweigert das meiste davon und schaut dich nur blöd an … so schlecht ProntoDog sein mag, die meisten Chipas steigern diese scala sogar noch *sfg*

  5. Klar, chipas sind paraguayischen Ursprungs, Sopa genauso – sie heißen woanders halt nur Maiskuchen und es gibt sie auf dem ganzen Doppelkontinent, überall dort, wo Mais schon vor hunderten von Jahren angebaut wurde.

    Aber Paraguay ist ja das Land der Erfinder – alles ist paraguayische Erfindund: Chipa, Sopa, Empenadas, Hamburgesas, Pizza. Habe ich noch eine paraguayische Spezialität vergessen? Ach ja, Cana, Cola und Cerveza.

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