Asunción: Am gestrigen Nachmittag trafen sich Präsident Horacio Cartes und Außenminister Eladio Loizaga mit Hans-Joachim Fuchtel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Bei der Zusammenkunft ging es um eine kurze Abhandlung der bilateralen Punkte die Deutschland und Paraguay verbinden, ebenso wie Kooperationsprojekte, die in der Entwicklungsphase sind.
Begleitet wurde der parlamentarische Staatssekretär von der Bundestagsabgeordneten Gabriele Schmidt (CDU), Frau Claudia Gottmann, Beauftragte für die Kooperation mit Paraguay sowie Dr. Claudius Fischbach, Deutscher Botschafter in Paraguay.
Von paraguayischer Seite gab es Gesprächspartner wie Oscar Cabello Sarubbi, Vizeminister für auswärtige Angelegenheiten, José Molinas, Minister des Sekretariats für technische Planung, Cynthia Filártiga, Direktorin für internationale Kooperation und Rául Montiel, Generaldirektor für Umweltschutz sowie weitere.
Am heutigen Tag hat der aus Deutschland entsendete Vertreter vor, die paraguayisch-deutsche Universität (UPA) zu besuchen und zu verifizieren wie das Modell funktioniert.
In den kommenden Tagen steht ein Besuch der Stadt Coronel Oviedo und der Umgebung an. Darauffolgend soll auch der Chaco besucht werden, wo die Kooperativen der Mennoniten unter die Lupe genommen werden. Es ist nicht auszuschließen, dass es danach neue Ideen im Bereich der Kooperation geben wird, die umgesetzt werden können.
Wochenblatt / MRE
Manni
Deutsche Unterstützung JA – aber ohne Mittelverwendungskontrolle NEIN!
Philipp
Wenn sie die Mennoniten besuchen, waere es DIE Gelegenheit fuer diese die gravierende Sicherheitslage durch die EPP mitzuteilen und auch da Kooperationen zu erbeten, wenn der paraguayische Staat fuer die Bekaempfung (absichtlich?) zu unfaehig ist.
Hans Iseli
20 Mann GSG9 oder AD10, 3 Monate Zeit, und der Spuk ist vorbei.
retto
kommt der Nächste, mit deutschen Steuergeldern. Alle wollen angeblich was machen. Einfach nur lächerlich
Fili Grano
Eigentlich dürfte Paraguay für Deutschland von kleinem wirtschaftlichen Interesse sein, außer seine weltweite Reputation in Spenden für Drittweltländer sicherzustellen. Aber dem Deutschen Bürger sind GVO-Lebensmittel nicht besonders beliebt, bevor GVO ein paar Jahrzehnte an Versuchskaninchen erprobt wurde und sich die Wissenschaftler einig werden. Da scheint Paraguay mit seinen vielen Gesetzen für den Eimer doch interessant zu sein.