Deutscher findet Totenschädel auf seiner Estancia

Kolonie Sudetia: Am vergangenen Wochenende wurde die Entdeckung eines Totenschädels auf einer Landwirtschafts- und Viehzuchtanlage bei San Antonio in Paso Yobai im Departement Guairá registriert.

Die Estancia gehört Dietmar Pompe (40), einem Landwirt mit Wohnsitz in der deutschen Kolonie Sudetia.

Der Sachverhalt wurde der Staatsanwältin Gladys Gimenez mitgeteilt. Sie ordnete die Entfernung des Schädels an und überwies ihn an das forensische Labor der Staatsanwaltschaft, um die Person zu identifizieren, zu der die Überreste gehören könnten.

Die örtliche 24. Polizeistation von San Antonio im Bezirk Paso Yobái, Guairá, erfuhr von der Entdeckung des Totenschädels durch einen Telefonanruf von Pompe, der ihnen mitteilte, dass er menschliche Überreste auf seiner Estancia gefunden hatte.

Die Polizisten Gustavo Bogado, Sebastian Resquin und Hernan Franco waren bei dem Einsatz beteiligt. An der Stelle, die ihnen Pompe mitgeteilt hatte, entdeckten sie Reste des Schädels. Der Fundort befindet sich am Eingang der Estancia, wo Spuren von Rindern entdeckt wurden.

Laut Polizeibericht ist nicht bekannt, dass eine Person in der Zone als vermisst gemeldet wurde.

Wochenblatt / Guairá Press

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3 Kommentare zu “Deutscher findet Totenschädel auf seiner Estancia

  1. Schädel sind meistens, oder eigentlich immer Tod. Wow, es wurden Rinderspuren zum Eingang festgestellt, welche Schuhgröße oder Rinder es waren konnten die noch nicht feststellen. Ist doch logisch, das auf einer Estancia Rinder laufen. Vermisst wird aus der Gegend niemand. Aber ist doch ein Grund, den Deutschen zu verhaften und weitere “Spurensicherungen” sowie alles einzuziehen was geht, vorzunehmen.

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  2. Ich verstehe nicht, warum der Deutsche wegen des Schädels die Polizei informierte.
    Würde ich sowas auf unserem Grundstück finden, würde ich ein tiefes Loch dafür graben, damit es nie wieder an die Oberfläche käme.
    Wenn er Pech hat bekommt er deswegen noch große Schwierigkeiten.

    1. Das versteh ich auch nicht, hätte er das Ding einfach weggeworfen oder zertrampeln lassen, hätte er keine Probleme. Und ja, ich hätte auch nie die Polizei gerufen wegen so etwas.
      Da er Ausländer ist bekommt er nicht nur mit Pech Schwierigkeiten. Ich schrieb es schon oben.

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