Deutscher Pensionist (78) wurde Opfer eines brutalen Überfalles

Colonia Independencia: Schon am vergangenen Samstag wurde ein deutscher Pensionist überfallen, ausgeraubt und brutal zusammengeschlagen. Bis gestern lag er auf der Intensivstation eines Krankenhauses, dann verstarb er.

Wolfram Greissl Wolf (78) lebte in seinem Haus im Ortsteil Cerro León von San Cervacio seit vielen Jahren friedlich. Nach dem Polizeibericht erlitt das Opfer einen gewalttätigen Angriff am vergangenen Samstag in seinem Haus, da er allein lebte. Er wurde ins lokale Krankenhaus in Indepenedencia eingeliefert, wo er gestern starb. Es handelte sich wohl um vier bewaffnete Personen, die den schweren Raub verübt haben. Dennoch ist in Anbetracht des geraubten Gutes leicht erkennbar, dass ein Menschenleben weitaus mehr wert ist und trotzdem beendet wurde.

Gestohlen wurden folgende Gegenstände:

1) Eine orangefarbene Kettensäge der Marke Husqvarna.
2) Ein elektrischer Wasserkocher
3) Eine elektrische Kochplatte
4) Eine Elektroheizer
5) Ein Handy der Marke Nokia, mit dem Chip der Nummer: 0981560461.

Wochenblatt / Sieta días / El Informante

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11 Kommentare zu “Deutscher Pensionist (78) wurde Opfer eines brutalen Überfalles

  1. Es fehlen einem die Worte. Ausländer, vorwiegend Europäer als “Freiwild”? Was hatte dieser Landsmann “falsch gemacht” oder welches Verhalten, welcher Lebensstiel und welcher Bekanntenkreis hatte gerade ihn zum Opfer von Banditen werden lassen? Oder genügt es schon, einfach “Ausländer” zu sein die ja bekanntlich unter den Paraguayern stets als wohlhabend, geizig und hartherzig, meist mit vorlauter, agressiver Klapppe, angesehen werden? Fragen über Fragen.

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    1. Bei einer Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und Vollprofi-Räubergeschichtchenerzähljustiz ist die Wahrscheinlichkeit einen Überfall mit oder ohne Todesfolge auf alleinstehende in den paragauyanischen Pampas wohnhaften Ausländern aufzuklären, ziemlich gering. Warum also auch nicht? Mit dem Verhehlen der Ware verdienen sich die Mörder schon mal Streichhölzl und Billigpolarbierbücksenpacks für ein paar Tage. Hat ich für die Mörder doch gelohnt? Oder nicht?
      Das lohnt sich materiell vielleicht auch für hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und Vollprofi-Räubergeschichtchenerzähljustiz und sonstig Eingeborene, so ein jetzt leerstehendes Haus mit viel verwertbarer Plata drin.
      Über was die hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und Vollprofi-Räubergeschichtchenerzähljustiz so drauf hat, kann man sich über die Suchfunktion oben rechts kaputt lachen. Stichworte: Dennis Renner, Juliette, von Bredow. Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und Vollprofi-Räubergeschichtchenerzähljustiz gilt aber nicht als Suchbegriff. Muss man schon einen Trick anwenden und ins Suchkästchen so etwas wie Suchbegriff Justiz oder Polizei eingeben. Und dabei versuchen keinen Lachkrampf zu bekommen.
      Okay, ich weiß. Zuerst einmal abwarten. Vielleicht findet auch ein blindes Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und Vollprofi-Räubergeschichtchenerzähljustiz mal einen Mörder, bevor ich wieder nette Kommentare schreiben. Aber die Erfahrung lässt Schlechtes erahnen…

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  2. Vermutlich haben sie ihn so lange maltretiert bis er gestorben ist. Dabei hätten sie ja auch sehen können, dass er kein reicher Alemam de M. mit infinitem Geldfluss aus Alemamia war (der Beute nach zu urteilen). Na, wenn sie diesmal nicht noch stinkefrech den Kühlschrank leer gefressen und wenigstens dies der hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und Vollprofi-Räubergeschichtchenerzähljustiz übrig gelassen haben. Mein Beileid. Schlimme Angelegenheit. Leider alle ein bis zwei Jahre.

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    1. Im Wochenblatt gab es ja mal vor einigen Jahren ein Artikel aller Deutschen/Ösis und Schweizer, die in Taka-Tuka-Paraguay in Gewaltverbrechen zum tödlichen Opfer fielen. Wäre vielleicht mal Zeit für eine Aktualisierung. Dürften mit Sicherheit um die 40 – 50 Personen sein. Manchmal glaubt man, dass DACHler, vor allem Rentner, in diesem Paradies hier zum Abschuss freigegeben sind wie Moorhühner. Konsequenzen gibts keine, Verwandte sind ja in Europa und die Beute wird dann zwischen Einbrechern, evtl. Drahtziehern, Bullen und Staatsanwalt brüderlich geteilt wird. In diesem Fall kriegen die Verbrecher den elektrischen Wasserkocher und das Nokia-Handy (womöglich diese ganz alten Knochen), die ermittelnden Polizisten den Elektroheizer für die Polizeidienststelle und die Staatsanwältin das wohl spärlich gefundene Geld. Um die Kettensäge muss dann eine Münze geworfen werden…
      Ja, in Paraguay wird man leider ganz schön abgestumpft-zynisch.
      Mein Beileid an den Herrn Wolf, Bernhard von Bredow samt Tochter, Dennis Renner und all die anderen Toten. Ihr seid und werdet nicht vergessen.

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  3. Multikulti funktioniert letztlich nirgends. Nur globalisten wollen sie weil es ums geld geht. Der deutsche und der russe müssen ihre expiditionen selbst bezahlen und sind auch immer selbst schuld weil sie keine fachkräfte sind.

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  4. Ich frage mich, woher die wissen, was alles gestohlen wurde, wenn sie die Täter doch gar nicht haben………..
    Und woher sie die Beschreibung der Täter haben, würde ich auch gerne wissen.
    Irgendjemand muss doch also etwas gehört und gesehen haben.
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    Jede Wette, daß auch diese Täter niemals gefasst werden.
    Ein toter Paraguayer ist schon nichts wert.
    Ein toter Deutscher/Ausländer schon zwei mal nicht.
    Es seit denn, es ist ein Amerikaner, da reisst der Botschafter dem Polizeipräsidenten persönlich der Mors auf, wenn die oder der Täter nicht zügig auf dem Silbertablett präsentiert werden können.

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  5. Erzmarschall Uscho van der Laien

    @Harald et al
    Deutsch ist offensichtlich nicht der Deutschen Stärke.
    “Maltretiert” wird malträtiert geschrieben bzw sie können’s auch gleich auf Französisch (Achtung: nicht franzesisch) schreiben und zwar maltraitiert.
    Nachbarschaftskrieger kommt garnicht gut an bei den Paraguayern und Besserwisser genauso wenig.
    Ich will oft meinen Paraguayern was aus meiner Sicht vermeintlich Gutes tun und biete ihnen meine angealterten elektronischen Geräte an aber da stoße ich auf komplette Unverständlichkeit wenn ich ihnen ein Notebook anbiete. Sie meinen das wäre nur gut um Tetris und dergleichen jueguitos oder Spielchen zu spielen. Kaum ein Paraguayer dürfte das Internet zum surfen oder andere Informationseinholung benutzen sondern es ist ausschließlich zum Facebook da und anderem Tratsch wie Twitter, WhatsApp, etc. Dabei ist das Internet ja mal als Informationspool gedacht der weltweit einzusehen und für alle frei zugänglich ist. Das Internet ist eine riesige Informationsdatenbank und wenn man es auch als solche benutzt schadet es nichts und ist keineswegs vom Deibel.
    Die Motorsäge war es sicher die ihm den Tod gebracht hat denn das Teil ist heißbegehrt bei den Paraguayern. Daher laß ich die Motorsäge meist nie an oder hab nur solche grünen chinesischen die selbst der Paraguayer nach ein paarmal benutzen nicht mehr am laufen bekommt.
    Ansonsten muß man eben wissen daß in Ost Paraguay bei weitem mehr gestohlen wird als im Chaco. Das ist im Osten Tradition wo in West Paraguay die Friedfertigkeit der Mennoniten teilweise auf die lokale Bevölkerung abgefärbt hat. Der Chaco ist weit sicherer als Ost Paraguay. Jedesmal wenn Ost Paraguayer im Chaco sind verschwinden Dinge. Daher will man diese Zeitgenossen kaum mehr im Westen sehen denn die Ost Paraguayer sind notorisch unzuverlässig bzw haben sich das Stehlen angewohnt. Es ist teilweise eine Sache der Angewöhnung wenn in einer Region mehr gestohlen wird als anderswo. Zudem ist Ost Paraguay ja weit dichter besiedelt so daß das Sehen der Sachwerte die Gier beim Beobachter hervorruft und dieser bald der Versuchung erliegt. Eine weitläufige und wenig dichte Besiedlung hat eben seine Vorteile. Im Chaco kann man höchstens eher verdursten und die Rentabilität ist Scheiße.
    Auch nur den Ausländer hier raushängen zu lassen kommt einer Zielscheibe auf dem Rücken gleich.
    Niemand will wirklich geholfen werden noch seine Situation verbessern es sei denn es kostet nichts (Diebstahl). Den Lateinern helfen zu wollen regt diese nur unnötig auf, sie sind dann mental überfordert und werden zum Berserker. Du kannst einem 82 IQ nicht mit komplizierten Dingen kommen denn die Rübe schmort nunmal schnell durch wegen Überforderung. Es ist wie im Hühnerstall: Reg’ die Hühner nur nicht auf sonst fangen sie zu flattern an und fliegen wie wild umher.
    Beim Paragauyer mußt du immer nur da anknüpfen was er schon weiß und das versuchen zu erweitern – wenn… Versuchst du ihm zu was weltfremdes zu erklären schlägt er leicht in Haß um und meint du seiest daran schuld daß er so dumm wäre.
    Eine ähnliche Situation hat den Mennoniten in der Ukraine Land und Leben gekostet. Es gibt einen Grund warum gerade der Ukrainer bzw Russe den Kommunismus umarmt und angenommen hat – der Deutsche, Engländer und Ami taten es nicht.
    1919 – 1923 nahm die ukrainische Bevölkerung den Mennoniten die Maschinen weg und brachte sie etwas später um und etwa 10 Jahre später gab es die Hungersnot in der Ukraine. Rate mal was genau 10 Jahre hält ohne gewartet zu werden: die gestohlenen Maschinen. War das Gerät einmal verfallen, fiel die Aussaat und Ernte aus und es stellte sich der Holodomor ein (1932 bis 1933) – die Hungernot.
    Genau dasselbe würde in Paraguay passieren.

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  6. @Uschi von der Leinen
    Jap. Wenn wir mal anfangen wollen zu klugscheißern:
    1) bin ich kein Deutscher, sondern Westchinese.
    2) Das Wörd garnicht schreibt man so: gar nicht
    3) Paraguayern schreibt man so: Paragauyaner:*In (Neuste Vergewaltigung der deutschen Sprache)
    4) Der Satz “Unverständlichkeit wenn ich ihnen ein Notebook anbiete” schreibt man so “Unverständlichkeit, wenn ich ihnen ein Notebook anbiete”
    5) Das Wörd heißbegehrt schreibt man so: heiß begehrt
    6) Das Wörd paarmal schreibt man so: paar mal
    7) muß schreibt man so: muss (auch Luther hätte halt einen Deutschkurs absolvieren sollen, was er aber nicht getan hat, sondern Gutenbergs Totschläger im Hausarrest nach eigenem Gutdünken und Ermessen übersetzt hat)
    8) daß schreibt man so: dass
    9) Jedesmal schreibt man so: Jedes mal
    10) angewohnt schreibt man so: angewöhnt
    11) raushängen schreibt man so: raus hängen
    12) nunmal schreibt man so: nun mal
    13) Haß schreibt man so: Hass
    14) WhatsApp ist Englisch und schreibt man so: Was-Applikation
    15) Vor dem Wort dass kommt zwingend ein Komma (Konjunktionalsatz)

    Wenn du sonst noch Fragen zur deutschen Sprache hast, nur zu, ich bin Experte und ein netter Mensch – ich erkläre sie dir wirklich gerne.

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