Deutschstämmige Unternehmerin bei Überfall ermordet

Naranjal: Unbekannte Männer griffen eine deutschstämmige Unternehmerin an und töteten sie. Die Frau starb an einer Stichwunde in der Brust.

Der Vorfall ereignete sich an diesem Mittwoch im Stadtteil Santa Catalina von Naranjal, Departement Alto Paraná, bei dem Rosángela Cristina Deckmann, 39, Besitzerin des Geschäfts THR, getötet wurde.

Die Polizei aus der 19. Polizeistation von Naranjal erhielt einen Notruf und begab sich zum Tatort. Dort fand man die Frau mit einer Stichwunde auf einem Sofa in der Küche liegend vor.

Deckmann hatte keine Vitalfunktionen mehr, während die Kasse geöffnet war und verschiedene Teile des Hauses durchsucht worden waren.

Stadtrat Silvio Finkler, der sich auch zum Tatort begab, nachdem Nachbarn ihn über den Fall informiert hatten, deutete an, dass die Tür aufgebrochen worden sei und Getränkehändler die Frau bereits tot aufgefunden hätten.

Es wurde auch erwähnt, dass das Opfer offenbar einen Stich in die Brust erlitten hatte und die Täter 5.000 Real sowie etwa 13 Millionen Guaranies erbeutet hatten.

Der Ehemann der Frau ist Traktorfahrer und arbeitete zum Zeitpunkt des Vorfalls. Das Paar hat einen 11-jährigen Sohn.

Wochenblatt / Ultima Hora / Noticias Santa Rita

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24 Kommentare zu “Deutschstämmige Unternehmerin bei Überfall ermordet

  1. Diese Häufung kann doch kein Zufall mehr sein. Wie viele tote Deutsche haben wir jetzt schon in diesem Jahr?
    Wahrscheinlich hat die böse Deutsche auch ihre Angestellten vergewaltigt, denn ich habe ja inzwischen hier von den antideutschen Rassisten gelernt, dass die Deutschen immer selbst schuld daran sind, wenn sie ermordet werden, weil sie ihre Angestellten vergewaltigen.

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    1. ” Wahrscheinlich hat die böse Deutsche auch ihre Angestellten vergewaltigt, denn ich habe ja inzwischen hier von den antideutschen Rassisten gelernt, dass die Deutschen immer selbst schuld daran sind, wenn sie ermordet werden, weil sie ihre Angestellten vergewaltigen.”

      Beiß dir nicht auf deine Zunge, du könntest an Blutvergiftung sterben !!!

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    1. Und was unternehmen die deutsch-sprachigen Einwanderer gegen diesen Trend? NICHTS! Nur dumme Sprüche, hin und wider vielleicht sogar heimliche Schadenfreude. Sie schauen nur zu, schreiben Kommentare – das wars. Mit Ausnahme von Wenigen, wie der Bäckerei Bock (meine Hochachtung dafür!!) Ich hatte hier, in diesem Forum, vor etwa drei Jahren angeregt, daß wir Deutschsprachler uns zusammen tun um uns gegen die schon damals erkennbare steigende Gewalt gegenüber uns Zugewanderten etwas zu unserem Schutz und gegenseitiger Unterstützung zu organisieren. Die Reaktionen darauf waren unter “aller Sau”!! Nur Polemik unter der Gürtellinie und persönliche Angriffe auf meine Person. Und warum? Weil ich mich Monate zuvor als bekennender Christ zu erkennen gab. Nicht ein Einziger war bereit, am Aufbau einer Art Selbsthilfegruppe mitzuwirken. Seit dem bin ich über meine “lieben Landsleute” mehr als ernüchtert. Damals hätte ich gerne viel Zeit und Energie in den Aufbau einer solchen Organisation gesteckt – heute ist mir dazu die Lust gründlich vergangen. Aber vielleicht finden sich andere Landsleute die ein solchen Werk in Angriff nehmen. Wichtig und richtig wäre es schon! Wir können über die Paraguayer denken wie wir wollen, aber ich glaube, im Ausland würden sie zusammen halten.

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      1. Früher oder später komme auch ich im Wochenblatt mit Namen und Schuhnummer abgedruckt. Was man nicht alles tut. Bis dahin muss ich mich selbst schützen, da hiesig Polizei einem nicht vor Angriffe auf Leib und Leben zu beschützen in den Lage ist. Macht schon mal eine Amburguesseada. Ich hätte nämlich gerne eine beheizte Hero-Ravioli-Gruft. Damit ich nicht frieren muss im Winter.

      2. Werde doch mal konkret.
        Was genau stellst Du Dir vor. Wie soll die Organisation sein, was soll sie leisten, was kann sie angesichts der großen Entfernungen der Mitglieder zueinder leisten, wie soll sie finanziert werden (Durch Mitgliedsbeiträge).
        Ich kann mir im moment noch nicht wirklich vorstellen, wovon du sprichst.
        Das ist etwa so wie: wir sollten in 20 Jahren mal zum MArs fliegen.
        Aufgrund der großen Distanzen sind wir nicht in der Lage uns gegenseitig zu schützen. Lebten wir alle gemeinsam in einem Barrio, könnte man vieles organisieren, wie Bürgerwehren, einen gemeinsamen Zaun usw. Man könnte gemeinsame Treffen auf einem Schießplatz organisieren und den Leuten somit beibringen sich selbst zu verteidigen. Hier in der Panpa sind Schützenvereine mit guten Schießplätzen Mangelware. Ich muss wenn ich mit meinem Personal trainieren gehen will 1,5 Stunden fahren, fast bis nach Brasilien..Kein Spaß in der Hitze. Oder wir ballern auf meinem Grundstück rum. Wenn das irgendwann mal einen stört und das gibt eine Anzeige, ich habe keine Ahnung ob wir das dürfen, aber ich schweife ab….
        Der Punkt ist einfach, wie kann man sich gegenseitig helfen und schützen? Was soll diese Organisation leisten? Womöglich Rechtsberatung? Oder eine eigene Rechtschutzversicherung gründen? Sowas könnte, wenn es ehrlich betrieben würde, ohne Gewinne erzielen zu wollen, sicher toll sein. Aber kannstDu Korruption aussließen?
        Auf jeden Fall, ich kann mir noch nicht vorstellen, was genau dein Plan ist.

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      3. Weißt Du, ich sehe im Moment einfach nur eine praktikable Lösung meine Sicherheit zu erhöhen: ich muss mich selbst darum kümmern. Mir fällt nichts ein, wobei mich so eine dezentrale Organisation, mit verteilten Mitgliedern verstreut auf einem Gebiet größer als Deutschland, hier bei mir vor Ort unterstützen könnte. Oder wie ich die Organisation unterstützen könnte.
        Außer jeden Monat einen Mitgliedsbeitrag zu überweisen. Aber das wars dann auch schon. Mehr geht nicht.
        Selbst hier mein österreichischer Jagdkumpel und “Nachbar”, mit dem habe ich auch schonmal zusammen gesessen und darüber philosopiert. Der wohnt Luftlinie gute 3 km weit weg. Tja, wie soll ich ihm helfen? Und wie er mir? Selbst wenn wir dichter beisammen wären, so 500m. Löst sich das Problem immernoch nicht.
        So, was bleibt? Pistole kaufen, Gewehr kaufen und üben üben üben. Dazu noch Zäune und elektrischen Schnickschnack…. mehr geht nicht.

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  2. Die Einheimischen wissen, daß die Deutschen fast alle fleissig und erfolgreich sind.
    Deshalb ist dort ihrer Meinung nach viel zu holen.
    Es ist wirklich traurig, daß ein Menschenleben – dazu noch das einer Mutter – in diesem Land nur 5 000.- Reales und 13 Million Guarinies wert ist.
    Oft sogar noch viel weniger. Es wurden schon Menschen für einige tausend Guaranies umgebracht.
    @Eulenspiegel
    So gut wie alle Nationalitäten schließen sich im Ausland zusammen und helfen sich gegenseitig.
    Nur die Deutschen nicht.
    Wie Sie schreiben, freuen die sich sogar eher darüber, wenn einer ihrer Landsleute Ungemach erdulden muss.
    Und sie sind dann auch der festen Überzeugung, daß sie selber daran schuld seien.
    Und die Reaktion der Deutschen Botschaft sagt wirklich alles aus.
    Das haben sie von der Merkel gelernt.
    Wenn sie überhaupt darauf reagieren, wenn einem Deutschen etwas zustösst, dann kommt nur eine hohle Phrase aber gehandelt wird nicht.
    Sind doch nur Deutsche, um die ist es anscheinend nicht schade.
    Wer Staatsbürger eines solchen Landes ist, kann einem wirklich nur leid tun.
    Ich habe es schon einmal geschrieben: die Delinquenten hier wissen das und nutzen es aus.

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  3. Mal meine Gedanken zu den Belohnungen:
    Die Bereitschaft Belohnungen zu spenden ist ehrenhaft und hoch anzurechnen.
    Mir ist derzeit kein Fall bekannt, wo in Paraguay eine Belohnung verdient wurde. Warum ist das so?
    Selbst wenn jemand etwas weiß und er hat es bis jetzt noch nicht gesagt, dann aus 2 Gründen:
    1.) ihm sind deutsche Opfer sowieso Sche*ßegal
    2.) wenn er was sagt, ist er tot.
    Mir ist wie gesagt kein Fall bekannt, bei dem sich je ein Paraguayer eine Belohnung verdient hätte. Wurde auch mit der EPP und Co reichlich versucht. Und da wird es reichlich Leute geben, die wissen wo die sind. Aber man deckt sich. Weil man deren Ideologien teilt oder weil man einfach überleben will. Und wenn dein Kumpel oder Nachbar plötzlich verhaftet wird und du bist plötzlich reich, dann bist du als Spitzel identifiziert und kurz später tot. Oder denkt ihr der Staat hätte denen ein Zeugenschutzprogramm spendiert?
    Nein, Belohnungen sind gut gemeint, aber führen zu nichts. Das ist blinder Aktionismus.
    Selbst wenn sich einer melden würde und jemanden verraten würde, hätte er es nicht getan, wenn es kein Geld gegeben hätte. Also tut er es nur aus Geldgier, sonst wären ihm diese ermordeten Menschen sche*ßegal.
    Verdient so ein Mensch eine Belohnung?
    Es ist das Gleiche wie mit der Idee von @Eule.
    Blinder Aktionismus. Im Jubelgeschrei kann man schnell sagen: lasst uns organisieren, wenn es dann aber in die Konkretisierung geht, merkt man, dass Zwischen Aktionismus und einem Plan ein weiter Unterschied besteht.
    Vielleicht wäre, wegen der schleppenden Ermittlungen, das Spendengeld besser in einem Privatdetektiv investiert. Es wäre ein Leichtes den besser auszustatten, als die Polizei. Der ist natürlich auf die Mitarbeit der Polizei angewiesen und müßte die Erlaubnis von der POlizei bekommen eigene Spuren zu sammeln, Fingerabdrücke, mit dem Staubsauger Genmaterial sammeln, Videos bearbeiten und sichten und genau da wird es hapern, denn die Polizei wird sich nicht lächerlich machen lassen, dadurch, dass der Privatdetektiv womöglich erfolgreicher ist als sie und er müsste Erfahrung auf dem Gebiet haben. Man kann ja nicht irgendeinen Mindestlöhner daran setzen. Auch daran würde es hapern in Paraguay geeignetes Personal zu finden.

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    1. @Onkel Nick
      es hilft nicht weiter, aufzuzählen, was alles nicht klappt . Wenn eine Belohnung ausgesetzt wird, entsteht ja kein finanzieller Verlust, wenn diese nicht zur Spur des Täters führt. Sie hat dann halt nichts gebracht.Die Belohnung macht aber dann Sinn, wenn der Schuldige durch sie gefasst wird. In manchen Fällen ist es auch so, dass jemand etwas weiß und über noch ein einigermaßen intaktes Gewissen verfügt. Dieser Umstand und zusätzlich die Aussicht auf eine Belohnung bewegen ihn dann vielleicht doch dazu, den entscheidenden Tipp zu geben.
      Ob es hier Privatermittler gibt, die gut arbeiten,weiß ich nicht, nach 3 Jahren Paraguay habe ich da auch meine Zweifel. Dennoch sollte man nichts unversucht lassen, vielleicht würden sich Zeugen einem Privatermittler sogar eher offenbaren, wenn dadurch Anonymität gewährleistet wäre. Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit eines Erfolgshonorares, Ich finde, wir sollten jeder Idee nachgehen und vielleicht fällt irgendjemand in den nächsten Wochen dazu etwas positives ein.

      1. Zitat: “Wenn eine Belohnung ausgesetzt wird, entsteht ja kein finanzieller Verlust, wenn diese nicht zur Spur des Täters führt.”
        Du hast einen wichtigen Punkt, den ich diesbezüglich nannte, ignoriert.
        Natürlich tragen die die die Belohnung aussetzen keine direkte Schuld, wenn der Verräter oder die Verräterin einen Monat später mit aufgeschlitztem Bauch in der Badewane liegt. Aber als Deutscher mit einem durchschnittlichen IQ von 100, hat man diese nicht unwahrscheinliche Möglichkeit gewußt und hat den Tod des Verräters in Kauf genommen.
        Ist ja nur ein Kollateralschaden, oder?
        Oder wenn uns das Gewissen doch drückt und wir wissen, dass wir nicht in der Lage sind dem Verräter irgendwie Schutz zu gewähren, sollte man es vielleicht bleiben lassen, ihn sein Leben riskieren zu lassen und lieber den Weg der normalen Ermittlungen gehen. Ich weiß nicht ob die Polizei ir möglichstes tut oder die Ermittlungen verschleppt.
        Das ist kein Spaß! Hier geht es um Mörder und Folterer und man weiß nicht, aus welchen Kreisen die kommen. Das können vielleicht ein paar Gelegenheitsverbrecher sein, angestachelt von Geschichten der Angestellten. Es könnte aber auch aus Reihen der organisierten Kriminalität kommen.
        Wenn Du eine Belohnung auslobst, also jemandem zu einem Verräter machen willst, dann muss Dir bewußt sein welche Konsequenzen es haben könnte, denn Du riskiert erneut Menschenleben und ich fürchte, dass viele sich darüber keine Gedanken gemacht haben.
        Das nenne ich Aktionismus.

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        1. @Onkel Nick

          Ich teile Deine Ansicht nicht, weil hier ein Vater als auch ein 15 jähriges Mädchen getötet und gefoltert wurde. Würde man Deine Ansicht gelten lassen, bliebe ab jetzt jedes Verbrechen ungesühnt, denn man dürfte man gar keinen Zeugen mehr befragen. Deutsche, die so argumentieren wie Du, sind die idealen Opfer, denn sie wehren sich nicht, schlimmer noch: Sie verurteilen sogar noch die, die nach Aufklärung und Bestrafung suchen.

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          1. Es geht doch nicht darum Zeugen, die von der Tat zufällig was mitgekriegt haben, zu befragen, sondern darum Insider zu suchen, die die Täter kennen oder sogar Mitwisser sind und bereit sind die Täter für Geld zu verraten.
            Zitat: “schlimmer noch: Sie verurteilen sogar noch die, die nach Aufklärung und Bestrafung suchen.”
            Unsinn! Ich habe niemanden verurteilt.
            Eine vernünftige Polizei würde, wenn jemand bereit wäre als Insider zu plaudern, versuchen als Gegenleistung Schutz anzubieten. Dass Menschen dadurch, je nachdem um was fpr eine Art von Tätern es sich handelt, Gefahren, vielleicht sogar Lebensgefahren ausgesetzt werden, scheint manche Leuten offensichtlich nicht zu interessieren. Das klingt für mich so, als wenn die toten Deutschen schwerer wiegen als ein toter Paraguayer.
            Ich verabscheue den Hass gegen Deutsche, der auch hier im Forum teilweise an den Tag gelegt wird. Aber ich werte dennoch das Leben eines Deutschen nicht höher als eines Paraguayers.

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  4. Im Fall des 34 jährigen Deutschen, der 2019 ermordet und verbrannt wurde (Name weiß ich nicht mehr, ich glaube , das war in Caaguazu) war es der Hinweis der Nachbarin, der dafür gesorgt hatte, dass die schwangere paraguayische Freundin und deren paraguayischer Freund festgenommen wurden.

    Onkel Nick, mit Deiner Einstellung gewinnt man keinen Krieg. Während des Erscheinens des obigen Artikels wurde übrigens schon wieder eine Deutsche ermordet, diesmal in Nranjal

    1. Nochmal, wir habe nicht über das Befragen von Zeugen geredet, sondern darüber durch Belohnungen Mitwisser dazu zu bringen die Täter zu verraten. Ich habe nie, mit keinem Wort, gesagt, dass man keine Zeugenbefragungen vornehmen soll. Was soll der Unsinn also?

      1. Ein “Mitwisser” der eine Zeugenaussage macht ist ein Zeuge. Mögen sich Menschen finden, die auspacken, angesichts dieses grausigen Vorfalls ist es mir egal wie man sie nennt.

        1. Du willst diese Unterscheidung nicht machen. Ich schon. Denn genau für solche Fälle gibt es Zeugenschutzprogramme. Nicht für die, die zufällig von der Tat was mitbekommen haben, sondern Insider, die für eine Geldbelohnung die Täter verraten und damit selbst ein Risiko eingehen. Ist auch egal. Menschen haben nunmal unterschiedliche Meinungen.

  5. Das Problem hierzulande ist, daß die Polizei den Tätern die Zeugen, oder wer sie angezeigt hat, mit Namen, Adresse und Bild mitteilt.
    Wenn man seinen Nachbarn wegen nächtlicher Ruhestörung anzeigt, nachdem er einen monatelang mit seiner Equipo de Sonido auf Lautstärke eines startenden Düsenjägers in den Wahnsinn getrieben hat, erfährt der von den – vielleicht – anrückenden Polizisten als allererstes, wer ihn angezeigt hat.
    Und genaus würde es Tippgebern ergehen.
    In dieser Sache hat Onkel Nick schon recht.
    Aber wer sich trotzdem dazu entschließt, der Belohnung wegen sein Wissen preis zu geben, der kennt das Risiko und weiss genau was er tut.
    Wer zuviel Angst hat, wird nie reden, wer redet, nimmt die Gefahr in Kauf.

  6. Fuerchtegott Moritz Baron von Steyr-Hahn

    @Nick et al.
    Das ist nicht eine Deutsche sondern diese gelten als Brasiguayos oder Deutschbrasilianer. Schon nur die Tatsache dass sie Reales dabei hatte ordnet sie der brasilianischen Community zu und nicht der Deutschen.
    Ausgelobte Belohnungen sind die frueher als Kopfgelder bekannten Praemien.
    Dieser ausgelobten Kopfgelder funktionieren nur bei einem funktionierenden Rechtssystem.
    Funktioniert die Justiz nicht so heisst es immer wie bei Pablo Escobar: Plata o plomo – Geld oder Kugel.
    Wie denn soll man den Hinweis liefern? Wie denn will man die Bezahlung in Empfang nehmen? Zwei Dinge bei denen die Anonymitaet verloren geht.
    Der Bruder des von Bredow muesste z.B. per Se$ion Messenger eine Hash Nummer haben und diese hier veroeffentlichen. Dann hat der Whistleblower auch da eine Hash Nummer und sie koennen so inkognito und durch verschiedene Netzwerke kommunizieren.
    Wenn der Hinweis stimmt, so kontaktiert der Bruder von Bredows dann diese Hash Nummer und damit gehoert dann die Belohnung dieser Person. Nur dann muss sie ein Konto angeben wo dann jemand weiss wer es ist. Das Hawila System hilft auch nichts weil der Hawila Agent weiss wer die Summe abholt.
    Was sie tun koennten einen toten Briefkasten vereinbaren wo das Geld hinterlegt wird nur dann brauchen Meuchelmoerder nur den Bruder des von Bredow rund um die Uhr beschatten um zu wissen wo der Briefkasten ist und lauern da dem Abholer auf und ermorden ihn (und nehmen die Belohnung noch mit).
    Die Uebergabe des Geldes duerfte sich als schwierig erweisen.

    1. Zitat: “Schon nur die Tatsache dass sie Reales dabei hatte ordnet sie der brasilianischen Community zu und nicht der Deutschen.”
      In der Gegend bei Naranjal und Santa Rita, wo 2018/19 die Frauen erstochen wurden, leben sehr viele Brasilianer und es ist nicht unüblich, dass man da auch mit Real bezahlt. Als Frau die da einen Laden betreibt, ist es also normal Real zu haben.
      Übrigens, falls das jemanden interessiert: nur ein paar Kilometer nördlich von Santa Rita gibt es den besten Schießplatz im großen Umkreis in San Miguel. Der Schützenverein heißt glaube ich “Central Club de Tiros”

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