Deutschstämmiger in schweren Unfall verwickelt

San Rosa de Aguaray: Am heutigen Morgen machten sich drei junge Männer auf den Weg nach San Pedro. Auf Höhe von Km 261 kamen sie von der Fahrbahn ab und rammten einen Lastkraftwagen, der von einem Deutschstämmigen gefahren wurde.

Gegen 06:00 Uhr auf Höhe von Santa Rosa de Aguaray kamen die drei Jungen Männer Nelson Javier Pavón, Édgar Darío Morínigo und Juan Asunción Núñez in einem Volkswagen Saveiro von der Strasse ab. In einer Kurve fuhren sie auf die gegnerische Fahrbahn, wo Werner Fischer aus Nueva Germania mit einem Lastkraftwagen unterwegs war. Da kam es zu einem frontalen Zusammenstoß mit dem Mercedes Benz 1113, bei dem die beiden erstgenannten Männer starben. Der überlebende Fahrer des Volkswagens wurde ins Regionalkrankenhaus der Stadt eingeliefert.

Ob nun fehlende Fähigkeiten am Lenkrad oder mechanische Probleme zur Kollision führten ist noch nicht geklärt. Die Untersuchungen dauern an. Der Deutschstämmige wurde vorübergehend verhaftet.

Wochenblatt / Abc Color

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11 Kommentare zu “Deutschstämmiger in schweren Unfall verwickelt

  1. Ich finde es immer wieder fürchterlich, wenn bei einem schweren Verkehrsunfall mit Personenschaden der “gegnerische Fahrer” wie ein Verbrecher festgenommen wird, zumal eine Schuld/Mitschuld noch nicht einmal geklärt ist. Was sind das hier nur bescheuerte Gesetze! Oder geht es dabei weniger um Recht und Unschuldsvermutung, sondern um etwas ganz anderes? Jedenfalls gehört ein solches Verfahren bzw. die gesetzlichen Grundlagen dazu dringend auf den Prüfstand.

  2. Finde ich nur schlimm für was der ins Gefängnis muss wenn die anderen von der Spur abkahmen waren wahrscheinlich unter Drogen oder alkoholisiert haben wahrscheinlich keinen alkotest oder Blut abgenommen

  3. Hast du das hier herrschende stille Gesetz noch immer nicht verinnerlicht Manni? Hier zahlt IMMER der Deutsche, egal was vorgefallen ist. Dies hab ich in unzähligen Fällen erleben müssen, selbst wenn der Deutsche ganz klar unschuldig ist, denn der hat ja das Geld, es wächst doch für Deutsche auf den Bäumen….
    Ich stand daneben, als ein Einheimischer beim Ausparken an meiner Karre langgeschrammt ist, im Beisein einer Polizistin, was darin gipfelte, dass der Verursacher laufen gelassen wurde mit der Begründung, er habe es ja nicht absichtlich gemacht! Noch Fragen?

    1. Der Fahrer ist PY er , wie auch die anderen 3 !!
      Das ist nur eine Schutzhaft von 24 Std , und geht zurueck
      auf Gesetze von 1957 , um Rache von Angehoerigen zu
      Unterbinden , und eine Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft
      zu gewaehrleisten , damit nicht evtl. ein potenzieller Zeuge nicht
      befragt werden kann .

    2. Deine Karre wurde im Beisein einer Polizistin langgeschrammt, der Verursacher laufen gelassen mit der Begründung, er habe es ja nicht absichtlich gemacht! Bescheuert!
      Das kenne ich auch. Die Polizei ist für gar nichts zu gebrauchen, wenn man Glück hat bekommt man ohne “Unkostenbeitrag (von ca. 300 EUR)” ein wertloses Papier ausgestellt, mit dem man dann einen für nichts – außer zum Geld empfangen – zu gebrauchenden Anwalt müsste und Jahre auf sein Recht hoffen kann.
      Erstaunlich ist die Schlagfertigkeit der Polizei, wenn’s um den Erhalt des Nichtstuns geht: “er habe es ja nicht absichtlich gemacht”, “eine Auseinandersetzung zwischen Nachbarn (geht uns nichts an)” etc.
      Bei einem Unfall niemals die Cedula vorweisen (außer der Polizei), sonst klagt einem dieser an und ohne Kenntnis seiner CI kann man ihn nicht anzeigen.
      Wenn die Polizei gerufen wird, muss man wohl die Cedula vorweisen. Am besten nix aussagen, Anwalt kommen lassen, und wenn es Stunden dauert. Dann muss man in den nächsten Tagen mit einem Anwalt zum Polizeiposten Gegenanzeige erstatten. Dies kann auch im Beisein des Anwalts schon mal 1 Mio. Guaranies für den Kommissar kosten, damit er überhaupt gewillt ist die Anzeige weiterzuleiten. Nur so wird evtl. die Gegenpartei seine Anzeige nicht weiterziehen, nix passiert, jeder bleibt auf seinem Schaden sitzen. Willkommen in der Korruption, pardon, Zivilisation.

  4. Wer in Kurven, wo moeglicherweise die Sicht durch Baeume und Pflanzen eingeschraenkt ist, ueberholt und den geraden Streifen in der Fahrbahnmitte ignoriert, soll sich nicht wundern, wenn er dafuer das Leben bezahlt. Vom ueberlebenden Fahrer sofort eine Blutprobe entnehmen und auf Drogen/Alkohol pruefen.

    Und der LKW-Fahrer verhaftet? Ich glaub, es hackt! Der steht mit Sicherheit unter Schock und wird dafuer eingesperrt.

  5. Was kann der LKW-fahrer dafür, warum sperrt man ihn ein. Das verstehe ich immer garnicht, der Pkw rammt den LKW auf dessen Fahrbahn.Hat der PKW-fahrer Alkohol-Drogenprobleme oder beging er Selbstmord und seine Mitfahrer waren die Zugabe!
    Die Festnahme kann nur zu seinen Schutz sein, die Verwandten der Todesopfer werden spinnen.Ein Racheakt gegen den LKW-fahrer ist nicht von der Hand zu weisen.

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