Die andere Seite von Paraguay

Presidente Franco: Außer zum Einkaufen kommen Brasilianer kaum nach Paraguay. Das soll sich binnen zwei Monate ändern. Ein großes Reiseunternehmen hat konkrete Pläne.

Claiton Armelin, Geschäftsführer für terrestrische Produkte des Unternehmens CVC, besuchte kürzlich die Monday Wasserfälle in Presidente Franco und war begeistert davon. Da brasilianische Touristen meist nur die Grenze überqueren um einzukaufen, soll nun mit einem neuen Produkt die Sehenswürdigkeiten der Region angeboten werden. CVC, ein Reiseunternehmen was seit 46 Jahren existiert, bewegte letztes Jahr 140.000 Brasilianer nach Foz de Yguazú. „Wenn davon nur 10, 20 oder 30 Prozent dieses neue Paket zu den Monday Wasserfällen buchen, wäre dies schon ein riesen Erfolg“, so Armelin.

Die Monday Wasserfälle sind deswegen so einzigartig, weil man an dem Fall von 40 m Höhe ganz nah herankommt. In Brasilien spricht sich zudem herum, dass in Paraguay die Straßen besser geworden sind, womit das Reisen auch angenehmer wird.

Armelin will in Brasilien das touristische Produkt unter dem Namen „Die andere Seite von Paraguay“ anbieten, um ihnen aufzuzeigen, dass Paraguay mehr als Ciudad del Este ist und welche Sehenswürdigkeiten auf sie warten. In maximal 40 Tagen schon soll die Reise schon im CVC Angebot der 1.200 Filialen sein. Zudem gibt es 6.000 assoziierte Vertriebspartner, wo ebenfalls die neue Busreise nach Paraguay angeboten wird.

Wochenblatt / Última Hora

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