Die beiden Entführten sind eine Nachricht an die Mennoniten

Sowohl die Entführung des minderjährigen Mennoniten Franz Wiebe und von Abraham Fehr waren kein Fehler der EPP. Im Gegenteil, sie sollen eine klare Botschaft gewesen sein.

Ein mennonitischer Siedler erklärte, das Signal bestünde darin, dass weiterhin eine sogenannte “Revolutionssteuer“ bezahlt werden soll. Diese “Steuer“ sei bis letztes Jahr von den Mennoniten in Rio Verde und Nuevo México, Santa Rosa del Aguaray, aber auch in Manitoba und Santa Clara, Tacuati, entrichtet worden.

Der Kolonist erklärte, die bezahlten Gelder an die EPP seien dafür gewesen in Frieden arbeiten zu können aber als die FTC Kräfte in der Region eintrafen, hätten sie beschlossen, das Abkommen zu beenden. Die FTC würde sie ja bewachen. Seitdem sind die Mennoniten, aber auch die Spezialeinsatzkräfte von der FTC, systematisch bedroht und schikaniert worden. Die Entführung der Mennoniten war kein Fehler der EPP, es ist eine Botschaft an die Kolonien. Das geforderte Lösegeld sei sehr hoch, es wäre eine revolutionäre Steuerzahlung, die alle Kolonisten betreffe und nicht nur die beiden Entführten, erklärte der mennonitische Siedler.

In der Tat sind in vielen Kolonien der Gegend die Grundstückstitel nicht auf einzelne Personen ausgestellt sondern auf Zivilgesellschaften. Dies würde auch erklären warum Abraham Fehr entführt wurde, ein Mann ohne wirtschaftliche Macht und Franz Wiebe, der als Angestellter bei Cornelius Peters arbeitete. Laut der Quelle sei das Manuskript der EPP mit den Forderungen an die Führer der Kolonie gerichtet und nicht an den Vater des Entführten von Wiebe.

Quelle: Ultima Hora

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “Die beiden Entführten sind eine Nachricht an die Mennoniten

    1. Die südamerikanischen Armeen,sind teuer, einflussreich stimmt auch, der Wert ist nicht null!
      Es gibt gute Einheiten bei der Armee und Polizei, hier gibt es nur zwei kleine Probleme die Korruptiuon und Politiker geben null Rückhalt, null Sicherheit den Soldaten/Polizeieinheiten geben. Die Politiker sind die Pfeiffen,feige!
      Die Polizei/Armee ist wie ein Pittbull,man muss ihn von der Leine lassen damit auch mal Beisst.
      Hart gesagt, die EPP ist wie ein Gebüsch,10% Grünzeug und 90% Wurzelwerg. Die 90% treiben immer wieder aus.
      Ob das jemand das Roden möchte von den Verantwortlichen ist fraglich, wenn doch gibt es Schlete von Seiten

  1. Wenn die Regierung aus aus Gruenden des Machterhaltes und dem Angstgetue dem Volk gegenueber nicht so inkonsequent waere wuerde die sogenannte Terror Miliz EEP schon laengst augerottet sein. Gebt mir 30 ehemalige Fremdenlegionaere und die EEP leute wuerden alle naechste Woche in Reih und Glied in Asuncion an Strassenlaternen baumeln, Aber die Politiker wollen mit diesen Terrorleuten Angst machen. Gebt den Mennoniten anstelle der Bibel Kalaschnikows und eine andere Gesinnung und das Problem Terrormiliz waere laengst geloest. alles andere ist Augenwischerei. wie gasagt, mit einem Laecheln und einer Uzzi in der Hand kommste weiter als nur mit einem Laecheln.

Kommentar hinzufügen