Die besten Tipps und Tricks für einen gesunden Stressabbau!

Stressbewältigung im Alltag: Tipps zur Selbsthilfe

Unser Alltag ist stark von Hektik und Stress geprägt. Viele Menschen tun sich schwer damit, gelegentlich abzuschalten und neue Kraft zu tanken. Dies gilt auch deshalb, weil Arbeit und Freizeit im Digitalzeitalter zunehmend miteinander verschmelzen. Wer sich dann noch um Kinder und Familie kümmern muss, hat es gleich doppelt schwer, zur Ruhe zu kommen. Wie wichtig aber ein gesunder Umgang mit Stress ist, zeigt ein Blick auf die Folgen einer chronischen Überlastung: Es drohen hoher Blutdruck, Kopfschmerzen, Migräne, psychosomatische Beschwerden und sogar der Burnout.
Dabei lässt sich mit relativ wenig Aufwand gleich viel Entspannung finden und ebenso viel Alltagsstress abbauen. Das, was Anhänger von alternativmedizinischen Konzepten lange Zeit gepredigt haben, wird durch die moderne Hirnforschung bestätigt. Wir geben die besten Tipps, damit sich auch Ihr Akku wieder aufladen kann:

Meditation: In der Ruhe liegt die Kraft

Meditation hat in vielen Religionen eine tragende Bedeutung. Tatsächlich finden wir durch Meditation vergleichsweise schnell zur Entspannung. Studien konnten darüber hinaus belegen, wie Meditation die Glückshormone aktiviert, die Konzentration fördert, Angst und Stress abbaut sowie das Immunsystem stärkt.
Durch Meditation lernen wir wieder den Kontakt zu unseren intuitiven Kraftquellen zu knüpfen, die viel tiefer und ursprünglicher sind als die vergleichsweise „kalte“ Ratio. Nach jeder gelungenen Sitzung fühlen wir uns wieder erholt und entspannt. Meditation erfordert eine gewisse Übung und, um richtig wirken zu können, einen gewissen Mentalitätswechsel. Mit guter Musik fällt es vielen aber leichter, sich auf die Reise ins eigene Innere einzulassen und die Meditation regelmäßig in den Alltag zu integrieren.

Nootropika können nicht nur unsere Leistung steigern

Einen ähnlich beruhigenden Effekt hat auch das Beruhigungsmittel Picamilon. Picamilon ist ein Nootropikum, das sich aus der Aminosäure GABA (Gamma-Aminobutyric Acid) und dem Vitamin B3 zusammensetzt. Die Aminosäure fungiert als Neurotransmitter, ist also für die Kommunikation zwischen den Gehirnzellen verantwortlich. Sie reguliert die Aktivität der Neuronen im Gehirn und im Zentralnervensystem und trägt somit dazu bei, dass wir uns entspannter und weniger gestresst fühlen. 

Der Spaziergang: Tradition aus dem Bildungsbürgertum

Auch ein Spaziergang an der frischen Luft hilft uns beim Stressabbau. Dabei wirkt ein Spaziergang gleich zweifach, einerseits durch die mit ihm verbundene Bewegung und andererseits durch den Kontakt mit dem „Sonnenvitamin D“ sowie im Idealfall mit der gesunden Waldluft. Heute weiß man zum Beispiel, dass die Abwehrkräfte, mit denen sich die Pflanzen und Bäume schützen, auch auf den Spaziergänger übergehen. In früheren Zeiten war es vor allem im Bildungsbürgertum noch selbstverständlich, dass der Sonntagsspaziergang ein zentraler Pfeiler der Wochenenderholung war.

Sport ist gesund, aber nur in Maßen

Natürlich gibt es zum Spaziergang Alternativen. Dazu gehören Sportarten, die ebenfalls mit ruhigen und gleichmäßigen Bewegungen in der freien Natur verbunden sind. Schwimmen, Radfahren und Rudern sind hierfür eine gute Wahl. Am wohltuendsten ist übrigens ein moderater Modus, denn so richtig es ist, dass sich unser Cortisolspiegel durch Sport schnell wieder zu normalisieren beginnt, so sehr gehört es auch zur Wahrheit, dass der Stresslevel bei zu großer Anstrengung wieder rapide ansteigt. Zu große Anstrengung interpretiert der Körper nämlich als Warnsignal, was zwar kurzfristig gewisse Kräfte mobilisieren kann, langfristig aber zur Abnutzung führt. Denn die „sekundären“ Aufgaben, zu denen auch das Immunsystem gehört, werden nur noch auf Sparflamme geleistet. Dies ist einer der Gründe dafür, dass Leistungssportler so oft verletzt sind.

Warum nicht mal ein warmes Bad?

Auch ohne Sport ist es möglich, ins Schwitzen zu kommen. Die Sauna fällt einem vielleicht als Erstes ein. Aber auch wer die Möglichkeiten zu saunieren nicht hat oder ihm diese Prozedur zu radikal ist, kann mit einem warmen Bad zur Selbstreinigung durch Hitze schreiten. Die Wärme wirkt sich wohltuend auf Körper und Seele aus und entspannt die Muskeln. Durch den hydrostatischen Auftrieb fühlen wir uns angenehm leicht, als würde eine große Last von uns abfallen. Zugleich regt ein warmes Bad alle Sinne an, zum Beispiel melden die Tastsensoren angenehme Empfindungen und der Duft erinnert uns an Badefreuden aus der Kindheit. Verstärkt werden kann das Ganze noch durch ätherische Öle und andere wohltuende Aromen, die den Wohlfühleffekt steigern und weitere positive gesundheitliche Auswirkungen mit sich bringen.

CC
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