“Die Bürger beginnen zu begreifen, wer der Feind ist“

Asunción: Pedro Galli, Präsident der ländlichen Vereinigung von Paraguay (ARP San Pedro), ist überzeugt, dass die Bürger langsam aufwachen. Der Friedensmarsch in Santa Rosa del Aguaray sei erst der Anfang gewesen.

„Mittlerweile begreifen die Bürger langsam, wer der Feind ist“, sagte Galli. Er wies daraufhin, dass Verbrecher Waffen haben, jedoch mit “Tentakeln“ aus anderen Bereichen versorgt würden. Dabei erwähnte Galli opportunistische Politiker.

„Lasst uns unterscheiden wer der Feind ist“, erklärte er und betonte weiter, die selbsternannte paraguayische Volksarmee EPP sei eine terroristische Gruppe mit Verbindungen in das Drogenmilieu.

„Kritik an der Regierung und Forderungen sind richtig. Jedoch sind alle demokratischen Gruppierungen angesprochen, die mit ihren Grausamkeiten außerhalb des gesetzlichen Rahmens Schaden der Gesellschaft zufügen“, erklärte Galli.

Solange aber die Bürger nicht unterscheiden, dass opportunistische Politiker den Staat als falsch ansehen wird es schwierig die Einwohner zu vereinen.

„Im Norden ist der bewaffnete Arm und die Tentakel überall vertreten. Die Regierung muss handeln, aber es ist wichtig zu unterscheiden wer der Feind ist“, sagte der Präsident von der ARP aus San Pedro.

Frühere Regierungen unterschätzten die EPP und dachten, sie seien verrückte Katzen. „Katzen, die in den Bergen leben und etwas verrückt sind. Jedoch hatten sie ihre politischen Waffen. Soziale Organisationen, aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft und sogar der Staat mit politischen Parteien hat und hatte Verbindungen zu diesen angeblich Verrückten“, betonte Galli.

Mittlerweile geht er davon aus, dass die EPP sich als Robin Hood entwickle und Menschen mit Nahrung versorge um die Aufmerksamkeit zu wecken. Jedoch müssten die Menschen erkennen, dass sie Feinde seien und zwar für alle.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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