Die geleugnete Verbindung

Asunción: Als am gestrigen Donnerstag die Cartes-Medien drauf hinwiesen, dass die brasilianischen Lava Jato Staatsanwälte erklärten, dass Cartes keine Verbindung zu Messer hätte, konnte man stutzig werden.

Was die Staatsanwälte bei ihrer Stippvisite eigentlich sagen wollten, ist, dass Cartes nichts mit dem Lava Jato Skandal in Brasilien zu tun hat. Dennoch gibt es die geleugnete Verbindung HC – Messer. Heute kam der Cousin von Horacio Cartes, Juan Pablo Jiménez Viveros Cartes, aus der Untersuchungshaft frei. Er war es, der sich nach Monaten auf der Flucht stellte, nachdem eine Überwachungskamera ohne dabei filmte, wie er für Messer’s Geld von der Nationalen Aufbaubank (BNF) abheben wollte.

In einem Interview vor Monaten gab Juan Pablo Jiménez Viveros Cartes zu verstehen, dass es sein Cousin Horacio Cartes war, der ihm Darío Messer vorstellte. Als Aktionäre der Banco Basa, die der Cartes Gruppe gehört, war Messer zumindest eine Zeit lang geschäftlich verbunden. Allerdings muss man dazu sagen, dass er mehrere Banken für seine Geldwäsche Transaktionen nutzte und die davon betroffenen Banken noch heute darunter leiden, da bei ihnen neuerdings ganz genau hingeschaut wird.

Wochenblatt / Hoy / Abc Color

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2 Kommentare zu “Die geleugnete Verbindung

  1. Da Petroleumlampen schon erfunden und Rohöl schon entdeckt, muss man sich schon fragen, wie es ein Mann wie Cartes es in Bananastan zum Multi-US$-Milliardär bring, mit den paar Päckchen offiziell hergestellt und um Inland verkauften Zigaretten aus seiner Fabrik wohl eher kaum. Und wäre in Bananastan für Bestechungsgeld nicht wirklich alles zu haben, wäre er noch reicher, aber mit Korruptionsschäden, pardon, Kollateralschäden, muss man rechnen in Bananastan. Und trozdem oder gerade deswegen scheint es sich zu lohnen es einzig durch Lügen und Betrügen zu was zu bringen in Bananastan, wer das nicht will, für den reicht es halt nur für Streichhölzer, um seinen Müll im Beisein seiner Kleinkinder abzufackeln und ein Schrottauto, Bier und Müllabfuhr sind schließlich nicht grati.

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