Chaco: Schritt für Schritt zurück zur Produktion

Loma Plata: Der Wiederaufbau der zerstörte Bereiche des Frigochorti Schlachthofes wird wenigstens ein Jahr in Anspruch nehmen. Dennoch kann im Schlachtbereich die Arbeit in wenigen Wochen wieder aufgenommen werden.

Frigochorti hat 630 Angestellte und nur die Personen, die in der Schlachtung tätig waren können ihre Arbeit bald wieder aufnehmen. Alle anderen, die aus den Sektoren Lager, Verpackung, Kühllager und Gefrierlager können derzeit keiner Aktivität nachgehen, da diese Bereiche zerstört wurden.

“Unsere Produktion wurde ausgesetzt, Der Schaden ist leider nicht in einem oder mehreren Monaten behoben, es wird ein jähr oder länger dauern. An der Verteilung der Arbeitskräfte arbeiten wir auch“, sagte Armin Friessen, Geschäftsführer der Produktionsstätte.

Bei dem Brand fielen 760 t gekühltes und gefrorenes Rindfleisch für den Export nach Russland, Chile, Libanon und Europa den Flammen zum Opfer. Da es 17 Firmen-eigene Geschäfte in Paraguay gibt, die beliefert werden müssen, kann man sich vorstellen, dass es diverse Probleme zu beheben gilt. Bei zwei Versicherungsanstalten wurde der Schlachthof versichert. Den Schaden zu beziffern und ersetzt zu bekommen ist nun von oberster Priorität.

Der Vizeminister für Industrie und Handel, Ing. Luís Alfredo Llamosas und der Präsident der Tierhygienebehörde Senecsa, Dr. José Carlos Martín, besuchten gestern den Schlachthof und sprachen mit Vertretern der Kooperative wie man Lösungen für die jetzige Situation finden kann.

Wochenblatt / Abc Color / Departemente Comunicación Chortitzer

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2 Kommentare zu “Chaco: Schritt für Schritt zurück zur Produktion

  1. Die Herren der Produktion haben nicht einmal eine Plastikflasche mit Wasser auf dem kleinen runden Tisch vor sich stehen? Wie wollen sie bei der Hitze des Tages diesen überstehen?

    Ich mag Pressefotos nicht. Sie sagen nichts und ehrlich sind sie auch nicht.

  2. Dank der Zensur des WB (verstaendlich wenn man juristisch Bedroht wird) gaehnt dieser Artikel wieder lauter Kommentarleere…
    Man beachte die Globalisation und Integration der Mennoniten die subtil im Photo erkannt wird. ALLE Mennoniten sind schwarzhaarig, will heissen sind ans paraguayer Aeussere assimiliert und integriert – ausser der Friesen. Das ist in den letzten 15 Jahren Firmenpolitik: (fast)nur dunkelhaarige lateineraehnliche Mennoniten kommen in Fuehrungspositionen. Neuerdings besonders Mischlinge.
    Unproportional hoch sind die Dunkelhaarigen in Fuehrungsetagen vertreten – wo die wahren Produzenten meist Blondschoepfe sind (also blonder als Mister Adolf Hitler – der ja als der politisch blondeste aller Arier bekannt war).

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