Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ybycuí: Flora und Fauna in Paraguay sind in einer Vielzahl vorhanden. Auch wenn immer wieder negative Meldungen über illegalen Waldschlag oder großflächige Rodungen, wie zum Beispiel im Chaco, bekannt werden, hat die Natur noch die Oberhand.

Eine große Anzahl von Nationalparks in Paraguay beinhalten viele Arten, seien es nun Tiere oder Pflanzen, die vom Aussterben bedroht sind. Die Ferien und Feiertage sind eine gute Gelegenheit einmal die Natur auf sich wirken zu lassen, wer weiß wie lange noch.

Dario Mandelburger, von der Generaldirektion für den Schutz und Biodiversität der Seam, betonte, die Nationalparks “wurden als Schutzgebiete erschaffen. Die Nutzung durch den Tourismus und als Erholungsgebiet unterliegt einigen Einschränkungen“.

In den Nationalparks existieren in etwa 20.000 verschiedene Arten, einheimische und exotische, etwa 280 davon sind vom Aussterben bedroht. Viel schlimmer wiegt aber eine andere Zahl, denn 40% der einheimischen Flora und Fauna sind bedroht, weil ihr Lebensraum immer weiter eingeschränkt wird.
Das Umweltsekretariat Seam betonte, die Tiere in den Schutzgebieten dürfte nicht erschreckt werden, der Konsum von Alkohol und Drogen sei untersagt, ebenso die Verwendung von Radios, unter anderem gelten noch weitere spezielle Einschränkungen.

Es gibt viele Nationalparks in Paraguay, das Ybycuí Schutzgebiet, mit einer Fläche von rund 5.000 Hektar, erhält pro Jahr am meisten Besucher. Mehrere Faktoren sind sicherlich dafür ausschlaggebend, die relativ gute Erreichbarkeit und eine gut erschlossene Infrastruktur in dem Park. Des Weiteren wird oft das Schutzgebiet Cerro Corá durch Interessierte frequentiert. Er war ein Schauplatz des Triple Allianz Krieges. Von dem Aussichtspunkt Cerro Muralla lässt sich die Gegend wunderbar betrachten.

Quelle: ABC Color

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