Die Impfung ist keine Pflicht

Asunción: Die Diskussionen wegen der Impfung gegen das Coronavirus gehen weiter. Die Frage vor allem ist, soll sie zur Pflicht werden oder freiwillig sein.

„Dieses Gesetz macht es in keiner Weise obligatorisch, den Impfstoff anzuwenden”, sagte der Politiker von der Colorado-Partei, Raúl Latorre, Leiter der ständigen Kommission im Kongress. Diese Erklärung ergab sich angesichts eines neuen Auftritts in der Szene des Abgeordneten Jorge Brítez, der einen Beitrag mit Foto veröffentlichte, wonach eine Impfung gegen das Coronavirus nicht obligatorisch sein sollte.

Ebenso sagte Latorre, dass das kürzlich verabschiedete Gesetz über Impfstoffe gegen Covid-19 als das Recht eines Bürgers auf Zugang zu einem öffentlichen Gut angesehen werde.

„Es ist wichtig, dieses Konzept aus der Perspektive der öffentlichen Gesundheitspolitik zu unterscheiden und es gibt eine Debatte darüber, ob Gesundheit ein öffentliches Gut oder eine Ware ist. Innerhalb dieser Logik profitiere ich stark von der Tatsache, dass Gesundheit ein öffentliches Gut ist“, erklärte Latorre.

„Die Einführung dieses Begriffs für Impfstoffe gegen Covid-19 als öffentliches Gut heißt übersetzt, dass alle Bürger freien Zugang haben sollten”, fügte er hinzu.

Latorre sagte auch, dass ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Sars-Cov-2 mit einer wirksamen Impfung für einen signifikanten Prozentsatz der Bevölkerung mit der daraus resultierenden Immunität erreicht werden könne.

„Die zweite Alternative besteht darin, dass ein erheblicher Prozentsatz der Bevölkerung infiziert wird und somit eine Herdenimmunität erreicht wird”, schloss er seine Erklärungen ab.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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7 Kommentare zu “Die Impfung ist keine Pflicht

  1. Dieser Tage ist in Florida der 56-jährige Arzt Gregory Michael nach seiner ersten Impfung mit dem Pfizer/BioNTech Impfstoff an einer Thrombozytopenie gestorben.
    Quelle: Achgut

    1. In Deutschland sind nach der Impfung schon 10 Leute gestorben, alle zwischen 79 – 93 Jahre alt.
      Sonst sagt ihr doch immer, die Leute wären auch ohne Corona gestorben. WEnn jetzt einer nach der Impfung stirbt, dann war es die Impfung. sowas nennt man verlogenen Populismus und ist nicht besser als die Regierungskoalition in Deutschland.

      1. Hört auf 100 jährige zu impfen. Dann gibt es keine diskussionen. Aber immer agieren ohne rücksicht obwohl man immer von demokratie, menschenrechten etc schwadroniert. Und dann noch aufregen wenn einer was sagt.

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