Die Infrastruktur muss auf dem Niveau der Investitionen sein, die das Land anziehen möchte

Asunción: Paraguay hat sich in den letzten Jahren als attraktives Land für ausländisches Kapital etabliert. Gleichzeitig müssen Infrastrukturprojekte vorbereitet und strukturelle Grundlagen geschaffen werden, damit die Vorhaben Wirklichkeit werden können, erklärte die Ministerin für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC), Claudia Centurión.

Centurión sprach über die Infrastrukturpolitik dieser Regierung, die darauf abzielt, private Investitionen mit guten Grundlagen zu begleiten und zu fördern. „Wir werden in allen Zugangsbereichen arbeiten. Die Regierung hat die feste Vorstellung, dass der öffentliche Sektor private Investitionen begleiten und fördern muss. Vor allem, weil sie sowohl in der Umsetzungs- als auch in der Ausführungsphase enorme Arbeitsplätze schaffen, zusätzlich zu allen Lizenzgebühren, die sie dem Land zahlen werden“, sagte sie in einem Interview des Radiosenders 650 AM.

Zu diesem Punkt fügte die Ministerin an, dass mehrere Projekte im Gange seien, um im Departement Concepción Arbeiten voran zu treiben, insbesondere den Abschnitt Concepción-Vallemí, die Strecke, die zum ersten Mal im Land mit Zement ausgestattet sein werde. In diesem Zusammenhang erinnerte sie daran, dass dies einer der wichtigsten Investitionen Paraguays in den letzten Jahren sein werde und dem Unternehmen Paracel viele Vorteile bringen werde.

Das Unternehmen wurde mit einer Investition von 4 Milliarden US-Dollar in der Stadt Concepción gegründet und war die erste Zellstofffabrik in Paraguay. Seit der Inbetriebnahme in der Stadt (2018) wurden mehr als 40.000 Hektar bewaldet. Derzeit sind fast 2.000 Menschen direkt und indirekt für das Unternehmen tätig.

Maut

Während des Interviews hob die Ministerin die Arbeit der Einrichtung an Mautstellen mit elektronischer Bezahlung hervor. Sie sagte, dass es dieser Regierung seit seinem Amtsantritt gelungen sei, die Mauterhebung zu steigern und man beabsichtige, diese Mittel zu sparen, damit sie für die Instandhaltung der Strecken verwendet werden könnten.

„Seit unserer Verwaltung sind die Einnahmen erheblich gestiegen. Auch mit dem Wirtschaftsministerium arbeiten wir daran, diese Gelder zu sichern, damit sie in die Instandhaltung unserer Straßen fließen. Dies ist ein starkes Zeichen, das eine andere Arbeitsweise zeigt, bei der das aus den Mautgebühren eingenommene Geld nicht auf die Staatskonten fließt“, sagte Centurión abschließend.

Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv

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