Die Nähe zu Gott in Zeiten der Pandemie

Asunción: Die Paraguayer sind sehr gläubig und viele suchen in Zeiten der Pandemie die Nähe zu Gott. Diesen Aspekt hat sich ein Fernsehsender zu Nutzen gemacht.

Am vergangenen Sonntag wurde die Premiere einer der neuen Fernsehreihe des GEN-Kanals ausgestrahlt: “Desde la Fe“, ein Programm, das verschiedene Themen und Realitäten aus einer Perspektive auf Spiritualität und Glauben ansprechen soll.

Die Fernsehreihe “Desde la Fe“ wird jeden Sonntag von 09:30 bis 10:30 Uhr übertragen und von Mariano Mercado Rotela, einem renommierten Kenner des katholischen Glaubens, moderiert.

In seiner Karriere zeichnet er sich dadurch aus, dass er während des Besuchs von Papst Franziskus in Paraguay und später als Pressesprecher der Präsidentschaft während der Regierung von Horacio Cartes für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich war. Er war außerdem Kommunikationsdirektor der Erzdiözese Asunción und Direktor des Pressebüros der paraguayischen Bischofskonferenz (CEP). Im Bereich der Lehre arbeitet er am Colegio San José und an der Katholischen Universität von Asunción (UCA).

Dieses neue Programm zielt, wie der Name schon sagt, darauf ab, verschiedene Probleme zu lösen, die die nationale und weltweite Realität ausmachen, aber mit einem Ansatz in Bezug auf den Glauben.

Jede Sendung wird spezielle Gäste haben, die ihr Wissen bei der Behandlung der einzelnen Themen mit einbringen.

https://twitter.com/SomosGEN/status/1348254191630888960

Der erste Block enthält unter anderem eine Analyse zu sozialen, politischen, wirtschaftlichen oder Bildungsfragen mit der Vision eines Experten auf diesem Gebiet. In der nächsten Folge wird ein Moment der Katechese auf der Grundlage der Vorschläge des Publikums betrachtet. Im letzten Block ist die Anwesenheit eines Gastes vorgesehen, damit er sein Glaubenszeugnis ablegen und Erfahrungen in Bezug auf sein spirituelles Leben erzählen kann.

Mercado unterstreicht die Unterstützung des GEN-Kanals, um dieses Projekt Wirklichkeit werden zu lassen, vor allem die Tatsache, dass etwas so Wesentlichem wie dem Glauben ein Raum gegeben worden sei.

Er hob auch den Kontext der Sendung hervor, bezüglich der Pandemie, in der wir uns befinden. Aufgrund dessen würden viele Menschen die Nähe zu Gott suchen.

Wochenblatt / Hoy / Twitter

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4 Kommentare zu “Die Nähe zu Gott in Zeiten der Pandemie

  1. Salafit Kuno: hier ist endlich die Lösung: Menelik II, Kaiser von Äthiopien, glaubte an eine ganz besondere Medizin: War er krank, aß er ein paar Seiten aus der Bibel. Kaiser Menelik II starb 1913 beim Versuch, das ganze Buch der Könige zu essen.
    Das wäre doch sicher was für Dich?!

  2. Sehr gläubig? Das kommt darauf an, was man unter gläubig versteht. Vielleicht der Glaube, jeden betrügen zu können, jeden belästigen zu können, Kinder missbrauchen zu können – dann kommt es hin.

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