Die Ruheständler in Paraguay

Asunción: Obwohl die Vorrentner und Pensionäre hauptsächlich Polen, Tschechien, Ungarn, Österreich und Spanien bevorzugen, treibt es nicht wenige Ruheständler nach Paraguay. Diese haben ihre Gründe weswegen weit weg besser ist.

Um einige Gründe aufzulisten ist es wohl am besten mit dem Wetter zu beginnen, was in der Tat, wenn man sich nicht den ganzen Tag im Haus mit Klimaanlage aufhalten will, viel zu warm und schwül für die Mehrzahl der Personen ist, die das ein oder andere Wehwehchen haben, auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollen.

Ebenso könnte man anführen, dass eine Großzahl von Deutschen in Paraguay lebt und somit die Kommunikation einfacher ist. Natürlich ist dem so, doch kann man dies auch in Österreich, Tschechien, Ungarn und Spanien haben.

Sicher vor Erdbeben und Naturkatastrophen war ein Grund der gerne angeführt wurde, doch Korruption in dem Maße, wie in Paraguay, kommt einer Naturkatastrophe gleich und auch der Covid-19 machte nicht an der Grenze halt. Erdbeben gibt es dennoch, wenn auch nur mit geringer Intensität.

Steuerliche Vorteile, die muss es doch geben. Ja und nein, denn wer als Rentner noch mal richtig ins Arbeitsleben einsteigen will, muss auch hier Steuern zahlen und wer als Rentner schonmal Post vom Finanzamt Neubrandenburg Post bekommen hat, weiß wie hoch die Rente versteuert wird und wie peinlich genau diese Steuern eingetrieben werden.

Als einer der wichtigsten Gründe könnten die schönen Frauen gelten, doch ohne diskriminierend zu sein, andere Mütter haben auch schöne Töchter. Billiges Bier fällt schon mal aus dem Raster, das gibt es nur in Deutschland. Welche Argumente haben sie zum Zeitpunkt der Einwanderung nach Paraguay überzeugt?

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10 Kommentare zu “Die Ruheständler in Paraguay

  1. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Es gibt ja auch noch die Variante, wenn man sich damit anfreunden kann.
    https://bit.ly/3s9pnB6
    Es gibt im Vertrag wohl eine Geheimklausel die mit selbstloeschender Tinte geschrieben wurde.

  2. In keinem anderen Land der Erde kann man so über die Einheimischen herziehen wie hier. Und in keinem anderen Land der Erde gibt es viel prassel…. Mitteleuropäer.
    Das sind doch zwei gewichtige Gründe.
    Wo sonst kann man jede Woche ein Stinkefeuer erleben, Menschen, die von sich behaupten, alles zu können, nur weil sie eine Kneifzange und einen Hammer haben, eine wahre Hochkultur erleben, die aus unartikuliertem Gejaule – genannt Musik – und unkoordinierte Gehoppel – genannt Volkstanz – besteht.
    Das erleben wir alle so gern und deshalb sind wir alle hier. Ausserdem haben hier die jungen Mädchen die alten Europäer ja sooooo doll lieb.

    1. Dein Kommentar ist schon im ersten Satz grundlegend falsch: “In keinem anderen Land der Erde kann man so über die Einheimischen herziehen wie hier”. Im Merkelland kann man nicht nur herziehen, da darf man als Ausländer Einheimische abzocken, betrügen, beleidigen, bespucken, überfallen, vergewaltigen, ermorden, ihre Kirchen schänden, Parallelgesellschaften mit eigener Rechtssprechung aufbauen und täglich neue Sonderrechte einfordern sowie das ganze Land von Grund auf umgestalten. Sollte man dennoch vor Gericht landen, darf man getrost eine Vorzugsbehandlung erwarten. Und ganz selbstverständlich erwarten Ausländer/”Flüchtlinge”, daß man sie allumfassend versorgt, ihnen modernste Immobilien mit Komplettausstattung zur Verfügung stellt und obendrein auch noch selbstverständlich putzt und den Müll beseitigt. Zustände wie im Schlaraffenland – doch nur für Merkels Gäste, nicht für Einheimische. Und in Paraguay? Da dürfen Ausländer ihr Geld investieren, Einheimische finanziell unterstützen aber ansonsten sollen sie die Klappe halten und niemals irgend eine Hilfe erwarten. Vielleicht liegen die Paraguay damit ja auch richtig – nur die Dummdeutschen unter Merkel stellen die Welt auf den Kopf. Zur Fragestellung des WB: Wo sollen wir Deutschen/Österreicher und Schweizer in diesen irren Zeiten auch hin? Im eigenen Land werden wir diskriminiert, haben nichts mehr zu sagen, müssen zusehen wie alles den Bach runter geht. Hier in PY werden wir größtenteils in Ruhe gelassen. So lange wir den Staat nicht verändern wollen und unauffällig leben, dürfen wir unsere Meinungen frei äußern (wo gibt es das sonst noch?), von ein paar Paraguayverstehern abgesehen, die ihren eigenen Landsleuten am liebsten nach Merkel-Manier vorschreiben möchten, was sie sagen dürfen, oder besser noch, ihnen empfehlen das Land wieder zu verlassen. (aber bitteschön erst nachdem alle Ersparnisse hier abgegeben wurden!)

  3. Merkel Regime, Merkels gewalttaetige Asylanten, Calgerie Plan, Kaufmann plan, hooton plan etc und die deagel liste sind der Grund, warum der Zustrom von Einwanderern aus Europa nicht nachlässt. Insbesondere diejenigen, die zuvor in Spanien ueberwinterten fluechten nun nach Suedamerika.
    Die Sprache spanisch und das Lebensgefühl bleiben fast gleich.

  4. Der grund sind die weltweit einfachsten einwanderungsregeln. Daraus hat sich einebindustrie entwickelt und es findet an sich selber nahrung. Wer also beschissen wurde sucht jetzt einen, dem er das weiter geben kann. Hätte paraguay die einwanderungsbedingungen von uruguay und argentinien wäre es schon quasi aus obwohl auch diese regeln nicht kompliziert sind. Man schaue nach bolivien und versuche dort sich niederzulassen. Das nennt sich einwanderungspolitik, etwas ich weiss, für deutsche ein mysterium, und oh wunder dort ist weit und breit vom typischen dachler nichts zu sehen. Und so wäre es in paraguay auch.

  5. Moyses Comte de Saint-Gilles

    https://bit.ly/3s9pnB6
    Wien bleibt Wien
    Wie der Hochstapler Victor Lustig den Eiffelturm verkaufte
    “Der Eiffelturm ist 1925 in die Jahre gekommen. Alle anderen Bauten, die für die Weltausstellung 1889 errichtet wurden, sind längst wieder eingerissen, selbst die Galerie des Machines, die spektakuläre Haupthalle mit ihrem Dach aus Eisen und Glas. Der Turm aber steht, blickt über Paris – und will weiter gewartet werden. Alle sieben Jahre muss das Wahrzeichen wegen des ständig drohenden Rosts neu gestrichen werden, so hat es der Erbauer Gustave Eiffel verfügt. Und das bedeutet einen Anstrich von Hand, von oben bis unten, mit 60 Tonnen Farbe, bis zu 18 Monaten Arbeit – und vor allem: enormen Kosten.

    Für einen Anstrich werden heute rund 3 Mio. Euro ausgegeben, ein Klacks für den Erhalt eines der berühmtesten Bauwerke der Welt. Doch in den 20er-Jahren ist manchen der Pariser Stadtväter das alles zu aufwendig und zu teuer. Und als 1925 zum fünften Mal ein neuer Anstrich fällig ist, geistert darum wieder eine alte Forderung durch die Pariser Gazetten: den Eiffelturm einfach abzutragen.
    Hier im Hotel kennt man ihn als „Graf Victor Lustig“, und niemand ahnt, dass sich hinter dem elegant gekleideten Stammgast mit vollem, schwarzem Haar ein Trickbetrüger verbirgt, der in die Geschichte eingehen wird: als der Mann, der den Eiffelturm verkaufte. Geschweige denn, dass ihm gerade der Einfall zu seinem größten Coup gekommen ist.
    Blamieren und kassieren
    Der falsche Graf hatte so seine Formel gefunden: Er blendete seine Opfer mit der Aussicht auf satten Gewinn, weihte sie konspirativ in ein Geheimnis ein, nur um sie am Ende so blamiert zurückzulassen, dass sie gar nicht erst wagten aufzumucken. Und als Victor Lustig 1925 aus dem Luxushotel auf den Eiffelturm blickt, ersinnt er aus dieser Formel den Bluff seines Lebens.
    1925 wirbt André Citroën am Eiffelturm für seine Autos. Im selben Jahr verkauft der Hochstapler Victor Lustig gleich den ganzen Turm.
    Seinen Komplizen Dan Collins, in Amerika bekannt als „Dapper Dan“, schickt er aus, um Erkundungen über die Eisenhändler der Stadt anzustellen. Einer Sekretärin im Postministerium soll er Briefpapier abluchsen, um Anschreiben und Visitenkarten zu fälschen. Lustigs Idee: Er will sich als Direktor des Post- und Telegrafenministeriums ausgeben und den Eiffelturm zum Kauf und Abriss anbieten.

    In den Jahren, die Lustig in den USA zubrachte, hat Paris sich verändert. Die Briefe überbringen nun Automobile statt Pferdekutschen. Erste elektrische Straßenlaternen ersetzen das flackernde Licht der Gaslampen. Die Elektrizität treibt die zweite industrielle Revolution voran. Frankreich erlebt eine Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs.

    Die Stahlproduktion ist wichtig für das nationale Selbstwertgefühl. Die Öfen laufen heiß, Frankreich ist Exportweltmeister. Dank des Vertrags von Versailles hat das Land wieder Zugriff auf die reichen Erzvorkommen Elsass-Lothringens. Knapp vier Millionen Tonnen Stahl, Guss- und Roheisen verschifft es 1925, und daheim verlangt die Automobilindustrie nach noch mehr. Die Nachfrage nach Eisen und Stahl brummt. Wer würde da nicht gerne 7300 Tonnen Stahl in Zahlung nehmen – auch wenn er dafür ein Pariser Wahrzeichen abbauen müsste?

    Fünf Eisenhändler schreibt Lustig an, jeweils mit der Bitte um ein Angebot zur Demontage – und um höchste Geheimhaltung! Eine Woche darauf bestellt er alle fünf zu einem Treffen ein. „Warum ins Hotel und nicht ins Ministerium?“, fragen sie anfangs. Doch die Erklärung des falschen Ministerialdirektors überzeugt: Die Stadt will kein Aufhebens. Nur keinen Skandal! Aber die Kosten zwingen zum Handeln …! – Und so nimmt der Betrug seinen Lauf. Den Händlern bietet Lustig einen einmaligen Deal. Sie fühlen sich gebauchpinselt, eingeweiht in eine Verschwörung. Und natürlich wollen sie sich gegenseitig ausstechen.

    Zum Beweis seiner allerbesten Absichten fährt Lustig die Truppe in einer Limousine zum Ortstermin am Turm. Er geleitet sie zum Kassenhäuschen, zückt seine falsche Visitenkarte – und … darf passieren.
    Hier im Schatten zwischen den Füßen ist die schiere, wuchtige Menge des Eisens zu spüren: 2,5 Millionen Nieten halten die 7300 Tonnen über den Köpfen zusammen, die einzelnen Träger sind bis zu drei Tonnen schwer. Würde man den Turm en bloc einschmelzen, erhielte man eine 6,5 Zentimeter dicke Stahlplatte, die die 16.187 Quadratmeter des Fundaments bedeckte.

    Fünf Herrenzylinder neigen sich in fünf Nacken. Fünf Männer zerlegen im Geiste die 312 Meter hinaufragenden Eisenarme in ihre Einzelteile. Es ist ein Schlüsselmoment in Lustigs Drehbuch – er muss die Gier der potenziellen Käufer wecken. Aber er weiß sowieso schon längst, wem der fünf er schließlich den Zuschlag erteilen wird.

    Schon bei der Begrüßung hat er den Händler mit dem nervösesten Händedruck ausgeguckt: André Poisson, einen unsicheren Mann mit einem kleinen, kaum bekannten Betrieb. Der Geschäftsmann zu sein, der das weltbekannte Wahrzeichen demontiert, wäre für Poisson ein unschlagbarer Prestigegewinn. (Die Tochter von Victor Lustig behauptet in einem Buch allerdings, der Name des Stahlhändlers sei Jacques Reynaud gewesen.) „Meine Herren“, unterbricht Lustig die Gedanken der Stahlhändler, „ich erbitte Ihr Gebot bis Montag. Schriftlich.“

    Ein nützlicher Turm
    Die Menge des Stahls, die man von unterhalb des Turms bestaunen kann, die potenzielle Größe des Geschäfts verstellen bei den Unternehmern tatsächlich den Blick auf die Realität. Denn obwohl Zeitungen über einen Abriss spekulieren, denkt niemand ernsthaft daran. Die Stadt hätte das gar nicht allein entscheiden können. Baulich wie finanziell hatte Eiffel das volle Risiko getragen. So hätte er den Turm auch selbst demontieren müssen, wäre der aus irgendeinem Grund zur Gefahr geworden.

    Auch wirtschaftlich ist der Turm ein bleibender Erfolg. Die Baukosten waren im ersten Jahr amortisiert. Seit 1909 ließ eine 70-Jahres-Lizenz die Compagnie d’Exploitation de la tour Eiffel gelassen in die Zukunft schauen, und eine halbe Million Besucher pro Jahr brachten genügend Einnahmen.

    Der 1923 verstorbene Eiffel hat für sein Werk zudem immer neuen Nutzwert geschaffen. Erst war der Turm eine Wetterstation, dann Labor für Schwerkraft, Luftwiderstand und Aerodynamik. Seine Lebensversicherung aber war schlicht die Größe: ein idealer Fernmeldemast. Auf Einladung Eiffels schickte das Militär drahtlose Telegramme bis Berlin und Nordamerika. Im Ersten Weltkrieg wurde eine Abhörstation für feindlichen Funkverkehr aus dem Sender. Später ein Studio für erste Rundfunknachrichten und Musikprogramme. 1925 testeten Ingenieure sogar das Senden von TV-Signalen.

    Dass sich der Koloss im Laufe der Zeit unentbehrlich gemacht hat, ist sowohl dem falschen Grafen wie offenbar auch den Pariser „Ferrailleurs“ entgangen. In seiner Unwissenheit geht André Poisson in die Falle. Ahnungslos, dass Lustig ihn längst auserkoren hat, beeilt er sich mit dem Angebot. Den Kaufvertrag unterzeichnet er binnen Tagen, übergibt seinen Scheck – und dazu noch einen kleinen, diskreten, aber gut gefüllten Umschlag für Lustig persönlich, den Lustig ebenso diskret verlangt hat. Wenn Poisson noch leise Zweifel gehabt haben mag, so zerstreut Lustig sie mit diesem Trick: Nur ein korrupter Beamter ist schließlich ein echter Beamter.
    Das Opfer schweigt
    Poisson ist glücklich über das gelungene Geschäft. Lustig und sein Komplize Dapper Dan tauchen so schnell wie möglich in Wien unter. Dort beginnt für sie das Warten. Jeden Tag flöhen sie die Zeitungen auf Meldungen aus Paris. Doch keine Zeile erscheint über ihren Betrug des Jahrhunderts. Übermütig wagen sie schließlich einen zweiten Akt, kehren nach Paris zurück und versuchen denselben Trick noch einmal. Zu ihrem Ärger geht diesmal einer der angelockten Eisenhändler zur Polizei: Der Schwindel fliegt auf – und in dessen Windschatten auch ihre erste Nummer aus Paris.

    Wie sich herausstellt, ist dort André Poisson nach dem Abschluss des Geschäfts beim Ministerium vorstellig geworden – wo man ihn für verrückt erklärt hat. Der Händler schämt sich daraufhin dermaßen, der Luftnummer auf den Leim gegangen zu sein, dass er den Urheber nicht anzeigt. Als aber Lustig im zweiten Versuch auffliegt, kommt auch Poisson aus der Deckung. Trottel hin, Trottel her. Welchen Preis Poisson für den Turm gezahlt hat, wird allerdings nie aktenkundig.

    Obwohl Lustig auffliegt, schafft er es wieder zu entkommen. Bevor ihm etwas nachzuweisen ist, setzt er sich in die USA ab. Wie Dutzende Male zuvor unter neuer Identität. Bald aber wird er in den USA wegen verstiegener Anlagetricks gesucht.

    Selbst Mafiaboss Al Capone ließ sich von Victor Lustig um den Finger wickeln
    Selbst Mafiaboss Al Capone
    ließ sich von Victor Lustig um den Finger wickeln
    Dazu haut er noch Al Capone übers Ohr – und gewinnt trotzdem dessen Vertrauen: Er leiht sich 50.000 Dollar vom meistgefürchteten Mafiaboss und verspricht, sie zu verdoppeln. Tatsächlich deponiert er das Geld nur in einem Schließfach, wartet und kehrt schließlich reumütig mit dem Geld zurück: Er habe es leider nicht geschafft, die 50.000 zu vermehren. Al Capone ist perplex ob so viel Ehrlichkeit, erspart Lustig die harte Abrechnung und schenkt ihm noch 5000 Dollar.

    In der Halbwelt des organisierten Verbrechens hat Lustig damit einen Feind weniger. Als er schließlich doch wegen Geldfälscherei im Gefängnis landet – lang auf der berüchtigten Gefängnisinsel Alcatraz –, hält Capone gar eine schützende Hand über ihn.

    Victor Lustig wird trotzdem hinter Gittern sterben. 1947, mit 57 Jahren, im Gefängniskrankenhaus Springfield, Missouri. Unspektakulär an den Folgen einer Lungenentzündung. Sein „Verkauf“ des Eiffelturms bleibt konkurrenzlos. Andere sollen versucht haben, die Nelsonsäule am Londoner Trafalgar Square zu verscherbeln oder den Buckingham Palace oder die Freiheitsstatue. Aber keiner hat es geschafft, ein Opfer mit einer ähnlichen Finte nachweislich hereinzulegen. Alles, was je vom Eiffelturm verkauft wurde, war ein Stück Wendeltreppe. Sie wurde ausgewechselt und teilweise in öffentlicher Auktion versteigert.”.
    So, und jetzt uebertragen sie das ganze mal auf, richtig geraten!: https://bit.ly/3s9pnB6.

    1. Und deshalb soll man nach Parguay ziehen, oder auch nicht?
      Depperter geht es nun wiklich nicht mehr!
      An die Leser in D: Es sind nicht alle so bekloppt hier,
      Moyses Comte de Saint-Gilles ist da wohl eher eine Ausnahme.

      1. Moyses Comte de Saint-Gilles

        Noch etwas.
        Im Katasteramt figuriert Reljuv als AG, also SA und nicht als Condominio.
        Das ist schon der erste Beweis dass da ein gigantischer Betrug am laufen ist.
        Ein Kondominium hat eine Steuerkarte aber keinerlei besondere Vorrechte. Die Aktiengesellschaft die ja Reljuv nach dem Grundbuch ist kann nicht so mir nichts dir nichts „parzelliert“ und Aktionaere dazugewinnen. Will er denn die Neuinvestoren alle als Aktionaere, also Teilhaber in die Sociedad Anonima (AG) mit reinnehmen?
        Wenn er da einen Kondominuimsvertrag anbietet so ist das KEIN Aktionaersvertrag sondern eher ein Paechtervertrag. Oder verschachtelt er ein Kondominium als Gesellschaft unter die Aktiengesellschaft die Annau und Buker persoenlich gehoeren?
        Bei der AG ist nur Annau und Buker (Buker sass in Deutschland wegen Betrugs im Gefaengnis) der endgueltige Eigentuemer und nicht die Neuinvestoren.
        Ich geh davon aus dass Annau und sein Heer von Anwaelten eine Briefkastenfirma unter der AG gruenden in der dann eventuelle botmaessige Unterpaechter aufgelistet werden. In der eigentlichen Sociedad Anonima (AG) taucht nur kein Neuinvestor auf. Damit waere Annau der alleinige Eigentuemer von allem und die Neuanleger fungieren nur auf dem Wisch Papier des Kondominiums.
        Jeder Neuinvestor muesste im Grundbuch (Catastro) als Teilhaber der Reljuv AG fungieren damit er rechtmaessiger Eigentuemer ist.
        Von Statuten aendern in der Reljuv AG ist wohl im Kondominiumvertrag nicht die rede – was aber passieren muesste sollen die Neuanleger rechtmaessige Besitzer sein.
        Die AG besitzt Paraiso Verde, Annau besitzt die AG – das Kondominium taucht im Grundbuch nirgendwo auf als Eigentuemer, somit sind deren Mitglieder Besitzer ohne Besitz.
        Da das Land der AG und damit Annau und Buker sowie wohl dem Frauenzimmer gehoert, gehoeren auch alle Haeuser der AG und damit Annau/Buker da er sich diese ersitzen (Usucapio) kann da in Paraguay das Haus immer dem Grundstueck folgt.
        Baust ein Haus auf fremdem Grundstueck (Annau, Buker, Reljuv S.A. als Eigentuemer) so gehoert das Haus und allem drum und dran Reljuv SA da der Erbauer ja auf fremdem Grund und Boden baute.
        Das kann noch heiter werden aus juristischem Standpunkt. Genauso schaukeln sich in Paraguay juristische Probleme hoch und es kommt zu Mord und Totschlag.

  6. wieso man hier in paraguay ist? weil das leben hier um ein vielfaches einfacher und unreglementierter ist als in jeden europäischen land. hier kann man zum beispiel noch bauen wie man möchte und was einem gefällt, versuch das mal in einem europäischen land mit den hunderttausend vorschrieften und gesetzen. ich glaube nicht, dass es ein land gibt wo es mehr freiheiten gibt wie hier. abgesehen davon bezahlt man hier auch keine steuern wenn man rentner ist.

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