Die Schlinge zieht sich langsam zu

Asunción: Einer der mittlerweile acht Verhafteten bei der Operation A Ultrazar Py, Luis Fernando Sebriano, ist ein hoher Ex-Angestellter der Banco Basa und Vertrauensmann des Ex-Bankdirektors Eduardo Campos.

Campos war es, der der Lebensgefährtin von Darío Messer 600.000 US-Dollar in der Tiefgarage des Sheraton Hotels aushändigte, damit dieser etwas Geld auf der Flucht hat. Campos ist dafür jedoch nie angeklagt worden, da die Zahlung von Geld an vor der Justiz-flüchtige Personen kein Straftatdelikt darstellt.

Danach wechselte Luis Fernando Sebriano von seinem hohen Posten in der Banco Basa in ein Unternehmen von Mauricio Schwartzman, der letztes Jahr einem Mafiamord im Stadtteil Jara zum Opfer fiel. Das Auto, in dem Schwartzman unterwegs war, gehörte Alberto Koube, der wiederum ein guter Freund von Pedro Alliana und Santiago Peña ist und laut DEA als Drahtzieher der Drogen in Asunción gilt.

Die Yacht von Koube konnte noch beschlagnahmt werden, bevor ein Angestellter versuchte, sie von einem Hafen im Bereich der Remanso Brücke zu einer kleinen Insel zu überführen. Ihr Wert wird auf 4 Millionen US-Dollar geschätzt.

Wochenblatt / Twitter

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1 Kommentare zu “Die Schlinge zieht sich langsam zu

  1. Die Politik Amigos werden es doch nicht zulassen, daß hiesige Justiz sie und ihre Helfer belästigt??

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