Asunción: Miguel Marecos, Präsident des Nationalen Direktorenverbandes der Bildungseinrichtungen in Paraguay (SINADI), bedauerte die Unsicherheit in den Schulen und forderte eine Abstimmung mit allen Regierungsakteuren, um eine Lösung für dieses Übel zu finden.
Er brachte zum Ausdruck, dass man über die Maßnahmen sprechen müsse, die aufgrund der Gewaltvorfälle an Schulen ergriffen werden sollten.
Marecos erinnerte daran, dass es in den letzten Wochen in verschiedenen Bildungseinrichtungen schwere Fälle gegeben habe. In diesem Sinne erklärte er, dass ein Kind aus einer Schule in Coronel Oviedo versucht habe, eine Lehrerin zu vergiften, indem es Rodentizid in ihr Glas geschüttet habe, um keine Prüfung in Mathe ablegen zu müssen.
In einem anderen Beispiel erwähnte er, dass an der Nationalschule von Villarrica ein Dolch im Rucksack eines Schülers gefunden wurde, dank der Aktivierung des vom Bildungsministeriums MEC festgelegten Protokolls, das im Verdachtsfall die Durchsuchung persönlicher Gegenstände ermöglicht.
Marecos bestätigte die Notwendigkeit, eine Arbeitsgruppe einzurichten, um einen einzigen Fahrplan für ein koordiniertes Vorgehen aller Institutionen zu entwickeln.
„Wir sind sehr weit von der Familie entfernt, wir müssen mit den Eltern zusammenarbeiten“, sagte er abschließend.
Wochenblatt / Megacadena / Beitragsbild Archiv
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Die Hoheit über die Kinderbetten gewinnen!?