Direktor der Genossenschaft „Colonia Unidas“ denunziert wegen Jaguarjagd

Obligado: Der Direktor der Kooperative Colonias Unidas, Augustin Konrad wurde heute angezeigt, weil er ein Video ins Netz gestellt hatte, wo zu sehen war wie Tiere (Yaguareté), die vom Aussterben bedroht sind, gejagt und getötet wurden. Konrad ist ein bekannter Geschäftsmann der produktiven Zone Itapúas.

Ebenfalls ist der deutschstämmige ein Unterstützer und Kandidat der „Frente para la Victoria“, dessen Führer Javier Zacarías Irún (ANR) ist. Im Chaco war dieser mit Freunden auf der Jagd und zeigte stolz im Netz was ihm vor das Gewehr lief. Das Umweltsekretariat wurde Dank sozialer Netzwerke auf den Vorfall aufmerksam und wird diesem nachgehen. Luis Piñanez, der dafür zuständige Staatsanwalt, erklärte öffentlich: „Wenn wir die Beteiligung von Konrad nachweisen können, werden wir ihn in den nächsten Stunden anklagen“.

(Wochenblatt / Hoy /  Ñanduti)

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7 Kommentare zu “Direktor der Genossenschaft „Colonia Unidas“ denunziert wegen Jaguarjagd

  1. Drücken wir Herrn A. K. alle die Daumen, dass ihm seitens der Staatsanwaltschaft nichts passieren wird. Zum Glück hat er einflussreiche Freunde die ihm aus der Schlinge ziehen werden. Es wäre noch schöner, wenn so eine ehrenwerte Personen, wie Herr A. K., wegen eines vom Aussterben bedrohten Yaguareté vor dem Kadi geschleppt werden würden.

    Man muss in diesem Fall Verständnis aufbringen. Der Direktor der Kooperative Colonias Unidas, A. K., wird es eben nicht gewohnt sein sich an Gesetze zu halten und daher kann sowas schon einmal passieren.

    Neben dem toten Yaguareté macht er mit seinem Jagdgewehr ein wirklich schmuckes Bild. Daher ist es dem Herrn Koperative-Direktor auch nicht übel zu nehmen, dass er sich im Internet zur Schau stellt.

    Noch dazu wo er Sponsor eines Präsidenten-Kandidaten ist, sollten wir nicht den Stab über ihn brechen. Er ist ja ehrenwerter Mann, wie so viele hier im Land!

  2. ja schaut bissle anders aus dein Augustin Conrad…. mmm na dann ist da wohl was verwechselt worden… wie auch immer, die armen tierchen und die menschen erfreuen sich daran… eine schande fuer die menschheit

  3. Es ist schon traurig zu sehen und lesen, dass ein ehemals Indigenes und somit naturnahes Volk, keinen Respekt vor dem Leben hat. Diese grundlegende Fähigkeit sollte den Kindern des Landes wieder beigebracht werden, denn wie sowas ausgeht, sieht man am SanBern See! Wenn ich kleine Kinder sehe, welche unbedingt jeden Hund auf der Strasse treten müssen, um Ihren Machismo zu demonstrieren, so ist das wohl die gänzlich falsche Richtung. Erwachsene müssen hier mit gutem Beispiel voran gehen, das gilt besonders für Politiker. Denn sonst kommt es wegen fehleder Moral und Ethik womöglich zu solchen Zuständen wie in Mexiko? Wehrlose Tiere sind da nur der Anfang, und man sagt ja: wehret den Anfängen!

    1. Ganau so blöd oder noch “blöööööder,
      um so etwas überhaupt zu machen !!!

      Sowas kann doch nur von “menschlicher hirnloser Masse” gemacht werden und dann auch noch stolz darauf sein.

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