Ehrenempfang für Prinzessin Diana Herzogin von Württemberg

Asunción: Im Rahmen eines Cocktailempfanges wurde der Besuch der Prinzessin Diana Herzogin von Württemberg in Paraguay geehrt. Die Feier wurde von der deutschen Botschaft und der deutsch-paraguayischen Handelskammer vorbereitet. Die Autoritäten hoben das starke Engagement hervor, was die 72 jährige mit ihrer Stiftung „Flor de Lis“ in Paraguay einbringt. Der Gastgeber, Claude Robert Ellner lud zum Treffen in die deutsche Botschaft ein.

Prinzessin Diana Herzogin von Württemberg, wurde am 24. März 1940 im Hause d’Orléans in Petrópolis, Brasilien geboren und ist eine deutsche Künstlerin französischer Herkunft und die Frau von Carl Herzog von Württemberg, dem derzeitigen Chef des Hauses Württemberg. Bis zum 26. März wird sie ihre Projekte im Land begleiten bevor sie wieder zurückreist.

(Wochenblatt / La Nación / Wikipedia / Foto: Abc)

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7 Kommentare zu “Ehrenempfang für Prinzessin Diana Herzogin von Württemberg

  1. Kein leichtes Leben so als Durchlauchte und Botschaftsangehörige. “Dekadenz gesellt sich der Dekadenz gerne” (hey, das ist von mir). Wünsche weiterhin guten Appetit, lachen, schwelgen und wichtig-tun. Dachte dass die Privilegien der Adeligen ab 1789 (franz. Revolution) abgeschafft wurden. Da muss ich @240d Recht geben, aber das ungebildete Kleinvieh, welches auch Mist macht, verdient wohl keinen herzlichen Empfang der Deutschen Botschaft. Da müssen wir schon blaues Blut und/oder viel Kohle mitbringen.
    Weiss jemand was die Stiftung „Flor de Lis“ so stiftet? Konnte beim Goockel nichts finden.

  2. Tja, so sieht es aus.

    Manche sind eben gleicher als Andere.

    Beim gewöhnlichen Fußvolk fühlt sich die Deutsche Botschaft für gar nichts zuständig.
    Seit der neue Botschafter da ist, werden noch nicht einmal mehr die bettlägrigen Angehörigen im Heim besucht.
    “Das können wir nicht mehr leisten ” hieß es.
    “Bringen sie ihren Angehörigen bis ans Tor, dann kommt jemand runter und bescheinigt, daß er noch lebt.”
    Prima !
    Und wenn das nicht mehr geht, dann kann man ja eine Escribana mit ins Heim nehmen, die bescheinigt einem dann für einen ordentlich Obolus auch, daß der Angehörige noch lebt.
    Bis vor Kurzem leiteten sie wichtige Rentenpapiere und auch die Lebensbescheinigung nach Deutschland weiter, damit sie nicht auch dem Postweg verloren gehen.
    Auch das “können wir nicht mehr leisten”.
    Sowieso fühlt sich die Deutsche Botschaft nicht zuständig, wenn deutsche Staatsangehörige Probleme haben.
    Wozu sollte man sich für die Republikflüchtigen,die es wagen, ihr sauer verdientes und gespartes Geld oder ihre Rente im Ausland auszugeben, auch noch einsetzen?

    Botschaften anderer Staaten können das und tun es auch.

    Ich glaube, wir alle wissen, warum wir lieber hier leben als in Deutschland.

    Hätten wie ein “von” vor unserem Namen, würden die sich sicherlich auch für uns die Hacken ablaufen.

  3. nun ja, die Fürstin engagiert sich in Paraguay z.B. für Ausbildungsprojekte zugunsten von Kindern und Jugendlichen. Dies tut sie unter anderem mit Kolping in Asuncion. Aber das muß weder die zeitung noch jeder leser wissen. Ihr engagemnet findet bereits seit sehr vielen jahren statt und sie besucht Paraguay regelmäßig um sich vom Fortgang der Arbeit ihrer Stiftung zu informieren. Das finde ich sehr löblich. Sie tut mit ihrem Geld etwas gutes. Das kann man noch lange nicht von allen Reichen und Neureichen sagen.Also, liebe Leute, besser informieren und dann kritisieren.
    Was die sogenannte Deutsche Botschaft angeht, so wird es Zeit, daß auch hier verstanden wird, daß die BRD kein Staat ist sondern eine Nichtregierungsorganisation (NGO). Zumindest ist sie als solches bei der UN Mitglied. Wer von der Verwaltungsorganisation der Siegermächte des 2. Weltkrieges (genannt BRD) Hilfe und womöglich noch für Deutsche erwartet hat, der hat die Zeitgeschichte bis heute nicht verstanden.

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