Ein ausgeprägter Familientrieb der Paraguayer stellt sich ein

Asunción: Wie am Jahresende stellt sich ein ausgeprägter Familientrieb der Paraguayer zu den Osterfeierlichkeiten ein. Die Reisewelle hat heute schon begonnen, am Mittwoch dürfte sie ihren Höhepunkt erreichen.

Mit Sack und Pack werden Utensilien zu den Verwandten geschleppt, zurück geht es dann ebenfalls mit anderen Gegenständen. Vor allem der Busbahnhof in Asunción wird wieder eine Drehscheibe für viele Menschen. Julio Benitez Albavi, Direktor vom Terminal, betonte, nach dem Brand vor einigen Wochen sei der Betrieb sichergestellt. „Wir sind zu hundert Prozent auf den Ansturm der Reisenden eingestellt. Einige Details fehlen noch, aber sie sind nicht relevant für den laufenden Betrieb“, erklärte Albavi.

Erwartet werden, allein nur am Busbahnhof der Hauptstadt, etwa 800.000 Reisende im Verlauf der Karwoche. Ab Dienstag, den 11. April, um 17:00 Uhr können die Busse frei zirkulieren, das heißt es gibt keine festen Abfahrtszeiten. Somit soll die Prozedere etwas entzerrt werden. Albavi betonte ebenfalls, die Fahrpreise seien auf dem gleichen Niveau wie immer. Passagiere sollten sich sofort bei der Dinatran, die für eine Aufsicht der Transportunternehmen zuständig sei, beschweren.

Am Karfreitag, dem 14. April, kommt der Busverkehr zum Erliegen. Laut Alcides Peralta, vom Unternehmen aus Independencia, zirkuliere an dem Tag frühestens am Nachmittag ein Bus. Er betonte weiterhin, es sei einer der größten Feiertage im Land und alle Menschen würden ihn respektieren.

Ab dem Ostersonntag dürfte sich dann wieder eine große Rückreisewelle einstellen, denn der Ostermontag ist kein Feiertag in Paraguay. Dafür ist dies aber am Gründonnerstag der Fall.

Wochenblatt / Ultima Hora

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