Ein Colorado im Senat und ein Liberaler im Abgeordnetenhaus

Asunción: Ein Pakt wurde gefunden um die Regierungsfähigkeit der ANR im Kongress zu erreichen. Auf der Strecke blieben dabei jedoch der angekündigte Bündnispartner Frente Guasu, der zwar für eine einfache Mehrheit im Senat tauglich gewesen wäre jedoch für eine absolute Mehrheit von zwei Drittel nicht.

Die Formel, die wichtige Projekte zumindest in den ersten 12 Monaten schnell durch das Parlament bringen soll, könnte Julio César Velázquez für den Vorsitz im Senat und Juan Bartolomé “Ancho” Ramírez für das Abgeordnetenhaus heißen.

Versucht wird einen Pakt an Gesetzesvorschlägen durch den Kongress zu bringen, der umgehend Verbesserungen im Bereich der Gesundheit, Bildung und Armutsbekämpfung beinhaltet. Dazu sollen auch andere politische Gruppen wie die Frente Guasu eingeladen werden, deren Forderungen im Vergleich zur Anzahl der Stimmen anscheinend zu groß waren. Nichts desto trotz wird versucht  parteiübergreifend die Situation des Landes zu verbessern.

(Wochenblatt / Abc / Hoy)

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5 Kommentare zu “Ein Colorado im Senat und ein Liberaler im Abgeordnetenhaus

  1. diese sache sehe ich ganz anders. BEGRUENDUNG
    was hat der liberalen partei 1993 der PACTO DE GOBERNABILIDAD zwischen domingo laino und wasmosy und der colorado partei gebracht?
    ein paar posten beim staat,besonders bei der
    wahlbehoerde.hat es der partei bei der naechsten wahl
    geholfen?ganz und gar nicht.das duo laino-filizzola,
    damals LA ALLIANZA genannt verlor deutlich gegen das duo
    cubas grau-argaña,die fast 53% erreichten.
    die PLRA sollte konsequent opposition betreiben und auch
    so bald wie moeglich neue interne wahlen einberufen .
    es muessen intern klare mehrheitsverhaeltnisse geschafft
    werden und ein neuanfang gestartet werden, mit neuen
    leuten.weiter wursteln und sich mit abmachungen mit der
    colorado partei “ueber wasser” halten zu wollen bringt
    nichts.wahrscheinlich bleibt dies aber mein wuschdenken.
    vielen politikern der PLRA ist ein kleiner momentaner
    vorteil(ein paar posten im parlament) viel wichter als
    selbstkritik und neuanfang.

  2. Nachwuchskräfte hat die Partei, meiner Meinung nach. Das Problem ist die alte Garde (Wagner etc.), die sich nicht so ohne weiteres verdrängen lassen, sprich, die Macht nicht aus den Händen geben will. Für diese alte Garde ist das Wichtigste das Geld und sonst nichts. Es sind korrupte Parteileute worunter die ganze Partei leidet. Wie der Bayer richtig schreibt, es muss ein Neuanfang mit neuen Leuten erfolgen, sonst droht die Partei in der Versenkung zu verschwinden.

    1. Ich teile Ihre Meinung , das Dinosaurier wie Wagner weg muessen .
      Aber was den Nachwuchs anbelangt sehe ich das nicht so positiv . Das was sich auf den letzten treffen der Jungen Liberalen so getummelt hat , ist wirklich nicht das , was ich mir wuenschen wuerde ! Was auch , oder leider ?? den Nachwuchs der PQ und UNACE betrifft .

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