Ein Jahr nach der Wahl

Asunción: Vor einem Jahr gewann Horacio Cartes die paraguayische Präsidentschaftswahl während seine Gegner der liberalen Partei, Efraín Alegre, eine Schlappe einstecken musste. Die PLRA konnte sich trotz Rückzug von Alegre und Federico Franco nicht davon erholen und zeigt auch keine Signale, dass neue junge Mitglieder an die Spitze streben und Führung übernehmen wollen. Etwas ähnliches passierte der ANR nach der verlorenen Wahl in 2008, für die niemand verantwortlich sein wollte. Die damalige Präsidentschaftskandidatin Blanca Ovelar tauchte erst nach etwa drei Jahren wieder öffentlich auf und schaffte es dank Listenwahlrecht zur Senatorin.

Der erste Jahrestag des Wahlerfolgs wird von der Colorado Partei jedoch genossen und mit einem Mittagessen im Excelsior Hotel gefeiert, zu dem Horacio Cartes einlädt. Dabei kommen auch ANR Genossen wie Atilio R. Fernández, Bader Rachid Lichi und Eugenio Sanabria Cantero zu Wort, die erneut unterstreichen wollen, wie wichtig es ist sich und der Partei treu zu bleiben und nicht gemeinsame Sache mit der Linken zu machen, nur um eine Wahl zu gewinnen. Außerdem werden diese Berater auch Empfehlungen für die Haltung der Regierung gegenüber dem Mercosur und Venezuela aussprechen.

(Wochenblatt / Abc)

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