Asunción: Nach der Messe am Karsamstag in der Kathedrale im Zentrum der Hauptstadt raubte ein bewaffneter Mann die Spenden der Gläubigen. Die Personen die mit dem Zählen beschäftigt waren wehrten sich nicht.
Im benachbarten Stadtteil Chacarita nahm man vergangene Nacht Osvaldo Aníbal Díaz Ayala alias Korea’i wegen einem Einbruch vom vergangenem Freitag im Haus zweier alleinstehender Frauen fest, der mutmaßlich unter Drogen stehend auf dem Kommissariat gestand auch die Kasse in der Kathedrale geplündert zu haben.
Der Dieb sang auf der Polizeiwache ein belustigendes Lied in dem er rechtfertigt als Bewohner des Stadtteils Chacarita (Ricardo Brujada) rauben zu dürfen um sich sein Lebensunterhalt zu verdienen. Er erklärte des Weiteren, dass es er aus der Kathedrale etwa 2 Millionen Guaranies raubte. Vertreter der Kirche brachten den Diebstahl bzw. bewaffneten Raub in der Sakristei nicht zur Anzeige. Die Staatsanwaltschaft wird Korea’i trotzdem anklagen.
(Wochenblatt / Abc)
Gamsbart
“…….in dem er rechtfertigt als Bewohner des Stadtteils Chacarita (Ricardo Brujada) rauben zu dürfen um sich sein Lebensunterhalt zu verdienen”: das sind ja “schoene Ansichten”, dann waere es hervorragend wenn man ihn dazu verdonnert das er als solcher auch ein paar Jahre lang als Zwangsarbeiter Steine in Pflasterstrassen klopfen “darf”. Das duerfte seine Ansicht dann anschliessend veraendern….
frank
Stimme deinem Geschriebenen eigentlich nie zu aber in diesem Fall gebe ich dir recht dem ist nichts hinzuzufuegen