Die Präsidentschaftswahlen 2018 könnten zu einem Paukenschlag führen. Erst vor Kurzem wurde der Finanzminister Santiago Peña in die Reihe der Colorados aufgenommen. Er hätte sonst vielleicht sein Amt verloren. Nun greift er nach den Sternen.
„Ich werde immer das sein wo ich nützlich sein kann. Es ist nichts auszuschließen, was in der Zukunft passieren wird“, sagte der Finanzminister.
In den vergangene Wochen rumorte es schon lange was passieren wird, wenn die Wiederwahl von Horacio Cartes nicht möglich ist. Peña hält sich fest im Sattel der aktuellen Regierung. Er scheint auch weiterhin dort zu bleiben wo er ist. „Mein einziges Ziel ist es, einen guten Job zu machen. Viele Menschen sind empört, weil ich den Colorados beigetreten bin. Aber ich bin immer noch der gleiche Santiago Peña“, sagte der Finanzminister.
Auf die Frage ob er denn 2018 als Präsident nominieren werde, antwortete Peña ausweichend. „Wir sollten uns nicht mit der Zukunft sondern mit der Gegenwart befassen“, war seine Antwort.
„Ich bin Paraguayer, mit einem großen Engagement. Ich werde da sein, wo es nützlich ist, entweder als Minister oder aber, bei der entscheidenden Gelegenheit, auch in anderen Bereichen. Es ist nichts auszuschließen“, fügte Peña in seinen Ausführungen weiter an.
Der Beitritt zur Colorado Partei, so Peña, sei aus dem Gewissen erfolgt. „Es war ein Ergebnis meiner Reflexion. Ich sprach auch mit meiner Familie darüber. Vor 20 Jahren war ich Sympathisant der PLRA, aber noch nie Mitglied. Ich fühle mich in keiner Weise zu dieser Partei hingezogen noch kann ich mich nicht mit deren Idealen identifizieren“, erklärte Peña.
Quelle: ABC Color
Manni
Jetzt endlich weiß ich, woher das Sprichwort stammt: “Das ist für mich ein rotes Tuch”. Mit offenen Augen lernt man eben nie aus.
Christian
Politik und Politiker sind weltweit das Gleiche: UNNÜTZ wie ein Kropf!
wolfgang
Falsche Fuffziger/treulose Tomaten oder Herrschaften die den Mantel drehen,nach der Windrichtung, gib es in jeden Land.
retto
ran an Trog, sagt das Schwein…