Lambaré: Der Tod eines 25-jährigen Einbrechers an einem Herzinfarkt auf dem Grundstück eines Hauses, in das er angeblich mit der Absicht eindrang, um einen Raubüberfall zu verüben, löste bei den Eigentümern und Nachbarn des Anwesens eine große Aufregung aus.
Alles begann am gestrigen Donnerstag gegen 03:00 Uhr in einem Haus im Viertel Santa Lucía von Lambaré. Die Eigentümer des Hauses hörten ungewöhnliche Geräusche und bemerkten dann den Einbrecher. Es fiel ihnen auf, dass der junge Mann offenbar Schwierigkeiten beim Atmen hatte.
Plötzlich brach der Fremde zusammen. Die Eigentümer des Grundstücks wählten den Notruf 911. Kurze Zeit später kamen Polizeibeamte und Rettungskräfte der Feuerwehr zum Tatort.
Letztere versuchten, den Unbekannten wiederzubeleben, einen jungen Mann, vielleicht höchstens 25 Jahre alt, aber ohne Erfolg. Die Identität des Verstorbenen konnte noch nicht bestätigt werden, da er keine Ausweisdokumente bei sich hatte.
Polizisten der 4. Polizeistation in Lambaré berichteten, dass der junge Mann nicht einmal ein Wort sagen habe können, bevor er verstorben sei.
Die Gerichtsmedizinerin María Totil bescheinigte einen akuten Myokardinfarkt als wahrscheinliche Todesursache. Die Untersuchung des Falles wird von der Staatsanwältin Teresita Torres durchgeführt.
Es wurde nicht geklärt, ob eine Probe aus dem Körper des Verstorbenen entnommen wird, um eine mögliche Ansteckung mit dem Coronavirus auszuschließen.
Wochenblatt / ADN Paraguayo
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