Eine 13-Jährige wird verzweifelt gesucht

Ciudad del Este: Eine Mutter und ihre Verwandten suchen verzweifelt nach Andrea Collar, ein 13-jähriger Teenager, der letzten Montag aus ihrem Haus in Remansito, in der Hauptstadt von Alto Paraná, verschwunden ist.

Collar, 13 Jahre alt, verließ am Montagnachmittag ihr Zuhause im Remansito-Viertel von Ciudad del Este, Departement Alto Paraná und von diesem Moment an verloren die Verwandten ihre Spur, sodass sie verzweifelt nach ihr suchen.

Teresa Collar, die Mutter des vermissten Teenagers, berichtete, dass ihre Tochter am vergangenen Montag um 16:50 Uhr sehr wütend das Haus verlassen habe, weil sie ihr Handy überprüft hatte.

Nach Angaben anderer Personen besuchte die Teenagerin das Haus eines Jungen, der ihr Freund sein sollte. Sie fand ihn aber nicht vor. Ab diesem Zeitpunkt weiß man nicht, wohin die 13-Jährige danach ging.

Obwohl ein anderer junger Mann sagte, dass er die Vermisste in Remansito neben einer Schule gesehen hätte, konnte dies nicht bestätigt werden, denn als die Verwandten der 13-Jährigen dort nachsahen, fand man keine Spur von der Minderjährigen.

Später meldete die Mutter das Verschwinden der Nationalpolizei, aber auf der Polizeistation baten sie sie, 48 Stunden zu warten, nachdem sie das letzte Mal gesehen worden war, um mit den Ermittlungen zu beginnen.

Laut Teresa Collar habe ihre Tochter ihr Haus in weißen Shorts sowie einer schwarzen Bluse verlassen und kein Handy mitgenommen.

Das vermisste Mädchen ist die Nichte von Pedro Collar, Bischof der Diözese San Juan Bautista, Departement Misiones.

Nun bittet die Mutter die Bürger um Mithilfe, um den Verbleib ihrer Tochter zu ermitteln. Für alle Informationen kann man sich an die Telefonnummer 0973 557 899 wenden, sowohl für Anrufe als auch für WhatsApp.

Wochenblatt / Ultima Hora

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6 Kommentare zu “Eine 13-Jährige wird verzweifelt gesucht

  1. Das ist doch wirklich nicht zu glauben!
    Da will die Polizei 48 Stunden mit der Suche nach einen KIND warten!
    Diese Frist gilt für Erwachsene, aber niemals für verschwundene Kinder.
    Hoffentlich wird das Mädchen unversehrt wiedergefunden.
    .
    Kommt es nur mir so vor, oder verschwinden seit einigen Monaten unverhältnismäßig viele junge Mädchen?

    1. Ich kenn das gar nicht anders, als dass hier unverhältnismäßig viele Mädchen verschwinden. Und was könnte es schlimmeres geben, als sein eigenes Kind auf diese Weise zu verlieren und im Ungewissen zu bleiben was geschehen ist, ob das Kind schon tot ist oder noch lebt und wenn es lebt, wie es ihm geht, in einer Gefangenschaft, mit se*ueller Ausbeutung.
      Schlimm!!!
      .
      Solche Verbrecher,…nein Monster….können gar nicht hart genug bestraft werden.

  2. Wir, die wir in erster Generation aus einem zivilisierten Land hierher migriert sind kennen das ja: Wird ein Kind vermisst wird SOFORT an jeden zur Verfügung stehenden Polizisten einen Kamm verteilt und diese durchkämmen dann SOFORT die Gegend. Kommen gar mit Kreide, Graphitbleistiften zum Abspitzen und Tesa-Rolle (c)(r)(tm) by @Onkel Nick.
    Hierzulande wackeln die Eltern mal zur hiesig Vollprofi-Steinzeit-Polizei, geben ihr Geschichtchen vom vermissten Kind zu Polizei-WC-Protokoll und können morgen wieder kommen, um es ausgedruckt in die zu Streichhölzl mutierten Fingern zu bekommen. Und, ne, kein und, das war’s Folks. Ja, ok, die Eltern haben ja bestimmt ein Facebock-Profil und ein grati-Whasa Messager. Dort könnens ja die Mitleidenden fragen, ob sie Hinweise liefern können. Meist gibt es dazu nicht einmal ein Streichhölzl oder eine leere Bierbücks zu gewinnen.
    Das verschwundene, behinderte Kind aus Emboscada wurde bis heute nicht gefunden. Den Eltern wurde vorgeworfen sich 24 Stunden Zeit gelassen zu haben, bevor sie zur hiesig Vollprofi-Steinzeit-Polizei gewackelt sind. Vermutlich haben sie selbst nach ihrem Kind gesucht, im Wissen, hiesig Vollprofi-Steinzeit-Polizei zu wecken nicht kostenlos sein muss.
    Was hat dann hiesig hiesig Vollprofi-Steinzeit-Polizei getan? Jap, erst einmal nicht viel. Sich ein wenig beim rico Alemam umgeschaut. Erst nach weiteren 12 Stunden habe hiesig hiesig Vollprofi-Steinzeit-Polizei die Spezialeinheit eingeschaltet, die mit Kreide, Graphitbleistift zum Abspitzen und Tesa-Rolle [(c)(r)(tm) by @Onkel Nick] ausgestattet ist. Das wurde von hiesig Vollprofi-Steinzeit-Staatsanwaltschaft der hiesig hiesig Vollprofi-Steinzeit-Polizei natürlich nicht zum Vorwurf gemacht. Ja, und dann? Dann ist hiesig hiesig Vollprofi-Steinzeit-Polizei mit Privatleuten und deren Grasgesöffkrügchen und deren Fifi professionell die Gegend abgrasen gegangen, um eine gehbehindertes Kind, welches nicht einmal 50 m am Tag alleine laufen konnte, zu suchen.
    Aber das sind ja nicht die einzigen Autsch-Autsch-Autsch hiesig Vollprofi-Steinzeit-Polizei/-Staatsanwaltschaft (vgl. Fälle Von Bredow, Denis Renner ua.)

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